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Bevor der Molewurfn und die Psycho-Ente ihre Mini-Tour namens ‚Sachsen-Sause 2013’ antraten, gab es am Freitag den 21. Juni ein kleines ‚Warm Up’ auf der Pforzemer Mess.
Hingezogen hat uns vor allem der Ausblick auf zwei Counts welche die meisten von uns noch nicht in der Tasche hatten.
In Pforzheim angekommen stellten wir schnell fest das hier einiges los war – die Parkplatzsuche dauerte dann schon einmal 20 Minuten – inklusive einem anregenden Gespräch mit einer aufgebrachten Passantin die sich lautstark über die ungehobelten Autofahrer echauffierte. Wir waren uns jedoch keiner Schuld bewusst, wurde das entscheidende Verkehrsschild doch von einem Schaustellerwagen verdeckt und der Molewurfn auf dem Beifahrersitz konnte glaubhaft versichern er habe nichts gesehen. Die Psycho-Ente schaute jedoch schon ganz böse.
Doch dann hatten wir endlich einen Parkplatz gefunden. Wenn man genau hinschaut kann man sogar noch das Riesenrad im Hintergrund erkennen.
Pforzheim wurde leider im 2. Weltkrieg übelst zerbombt und die in den 50er und 60er Jahren in der Innenstadt gebauten Wohncontainer sind heute kein schöner Anblick mehr. In der Nähe des Rummels fließt jedoch die Enz, die sich in Pforzheim von der Nagold trennt – und dort ist es relativ beschaulich.
Die Pforzemer Mess ist nicht besonders groß, es geht einmal in einem überschaubaren Oval herum, aber die Fahrgeschäfte, wie dieses Riesenrad, waren von guter Qualität.
Eher selten in Deutschland anzutreffen war unser erster Count ‚Spuk’ von Sipkema-Lütjens aus den Niederlanden. Das Ganze ist ein kleiner Spinning-Coaster mit Geisterbahn-Elementen, der hübsch thematisiert ist. Der Hersteller ist Barbisan aus Italien – ein uns bisher unbekannter Hersteller.
Witzig ist der spiralförmige Lifthill der von den jeweils zwei aneinander gekoppelten Wagen durchfahren wird. Die Bahn selbst ist weder Fisch noch Fleisch, will sagen die Achterbahnelemente sind ein wenig zu spärlich und die Geisterbahnelemente werden teilweise zu schnell durchfahren. Die Homepage der Bahn vermittelt das Gefühl man würde dort auch Live-Erschrecker treffen, das war jedoch bei unserer Fahrt nicht der Fall.
Insgesamt hat die Bahn dennoch Spaß gemacht. Wer auf Trash steht hat hier sowieso ein potentielles neues Lieblingsstück gefunden.
Wertung: 4 / 10
Psycho-Ente-Migräne-Faktor:
Molewurfn-Schnüffel-Thematisierung:
Das Transformer-Mörderteil wollte dieses Mal keiner fahren. So vernünftig kann man sein wenn man nichts getrunken hat.
Dafür sind ein paar von uns in die Konga-Riesenschaukel gestiegen. Das kann man auch im mittleren Alter noch überleben, daher gab es für das Teil zweimal Daumen hoch.
Gegenüber stand mit ‚Octopussy’ (bekannt aus dem James Bond-Film) der bisher rasanteste Polyp den ich bisher gefahren bin (man nehme den Polyp in Plopsa Coo und drücke dann auf zehnfache Beschleunigung – das passt dann). Dazu gab es noch Nebel- und Wassereffekte. Macht Spaß das Teil.
Der zweite Count des Abends ist ein oft gesehener Besucher auf den süddeutschen Rummelplätzen: Cobra – Lost Kingdom Coaster. Bevor Angelo Agtsch diesen Coaster mit dem Dschungel-Thema aufgehübscht hat, hiess der noch XenoX und war vor allem in der Schweiz unterwegs.
Eine Inversion auf kleinstem Raum. Bis zu dieser Stelle macht die Bahn auch noch Spaß, doch dann steigt man ein ins ‚Backpfeifen-Karussell’ – vor allem kurz vor der Schlussbremse gibt es eine schnelle Links-Rechts-Kombination, die hätte Max Schmeling in seinen besten Tagen auch nicht besser hinbekommen. Da hilft es auch nichts dass man pro Ticket zwei Fahrten absolvieren darf – das verdoppelt nur die Chance dass einem mal so richtig die Fresse poliert wird. Auch wenn man schon weiß was kommt, man kann es einfach nicht verhindern.
Schade eigentlich, denn ansonsten sieht das Teil echt schick aus.
Wertung: 4 / 10
Psycho-Ente-Migräne-Faktor:
Molewurfn-Schnüffel-Thematisierung:
Auf der Pforzemer Mess gab es auch noch andere Flatride-Highlights, wie z.B. Cyper Space.
Gegen Abend durften wir dann noch ein Höhenfeuerwerk hinter dem Riesenrad bewundern und auch sonst warf sich die Kirmes in ihre Lichterglanz-Schale:
Insgesamt ein vergnüglicher Auftakt zu unserer Sachsen-Sause. Über das Inner-Ostdeutsche Park-Duell erfahrt ihr mehr in meinen nächsten beiden Berichten – nur hier, exklusiv und demnächst auf Coasterfriends!
Ciao Pforzheim!
Hingezogen hat uns vor allem der Ausblick auf zwei Counts welche die meisten von uns noch nicht in der Tasche hatten.
In Pforzheim angekommen stellten wir schnell fest das hier einiges los war – die Parkplatzsuche dauerte dann schon einmal 20 Minuten – inklusive einem anregenden Gespräch mit einer aufgebrachten Passantin die sich lautstark über die ungehobelten Autofahrer echauffierte. Wir waren uns jedoch keiner Schuld bewusst, wurde das entscheidende Verkehrsschild doch von einem Schaustellerwagen verdeckt und der Molewurfn auf dem Beifahrersitz konnte glaubhaft versichern er habe nichts gesehen. Die Psycho-Ente schaute jedoch schon ganz böse.
Doch dann hatten wir endlich einen Parkplatz gefunden. Wenn man genau hinschaut kann man sogar noch das Riesenrad im Hintergrund erkennen.
Pforzheim wurde leider im 2. Weltkrieg übelst zerbombt und die in den 50er und 60er Jahren in der Innenstadt gebauten Wohncontainer sind heute kein schöner Anblick mehr. In der Nähe des Rummels fließt jedoch die Enz, die sich in Pforzheim von der Nagold trennt – und dort ist es relativ beschaulich.
Die Pforzemer Mess ist nicht besonders groß, es geht einmal in einem überschaubaren Oval herum, aber die Fahrgeschäfte, wie dieses Riesenrad, waren von guter Qualität.
Eher selten in Deutschland anzutreffen war unser erster Count ‚Spuk’ von Sipkema-Lütjens aus den Niederlanden. Das Ganze ist ein kleiner Spinning-Coaster mit Geisterbahn-Elementen, der hübsch thematisiert ist. Der Hersteller ist Barbisan aus Italien – ein uns bisher unbekannter Hersteller.
Witzig ist der spiralförmige Lifthill der von den jeweils zwei aneinander gekoppelten Wagen durchfahren wird. Die Bahn selbst ist weder Fisch noch Fleisch, will sagen die Achterbahnelemente sind ein wenig zu spärlich und die Geisterbahnelemente werden teilweise zu schnell durchfahren. Die Homepage der Bahn vermittelt das Gefühl man würde dort auch Live-Erschrecker treffen, das war jedoch bei unserer Fahrt nicht der Fall.
Insgesamt hat die Bahn dennoch Spaß gemacht. Wer auf Trash steht hat hier sowieso ein potentielles neues Lieblingsstück gefunden.
Wertung: 4 / 10
Psycho-Ente-Migräne-Faktor:
Molewurfn-Schnüffel-Thematisierung:
Das Transformer-Mörderteil wollte dieses Mal keiner fahren. So vernünftig kann man sein wenn man nichts getrunken hat.
Dafür sind ein paar von uns in die Konga-Riesenschaukel gestiegen. Das kann man auch im mittleren Alter noch überleben, daher gab es für das Teil zweimal Daumen hoch.
Gegenüber stand mit ‚Octopussy’ (bekannt aus dem James Bond-Film) der bisher rasanteste Polyp den ich bisher gefahren bin (man nehme den Polyp in Plopsa Coo und drücke dann auf zehnfache Beschleunigung – das passt dann). Dazu gab es noch Nebel- und Wassereffekte. Macht Spaß das Teil.
Der zweite Count des Abends ist ein oft gesehener Besucher auf den süddeutschen Rummelplätzen: Cobra – Lost Kingdom Coaster. Bevor Angelo Agtsch diesen Coaster mit dem Dschungel-Thema aufgehübscht hat, hiess der noch XenoX und war vor allem in der Schweiz unterwegs.
Eine Inversion auf kleinstem Raum. Bis zu dieser Stelle macht die Bahn auch noch Spaß, doch dann steigt man ein ins ‚Backpfeifen-Karussell’ – vor allem kurz vor der Schlussbremse gibt es eine schnelle Links-Rechts-Kombination, die hätte Max Schmeling in seinen besten Tagen auch nicht besser hinbekommen. Da hilft es auch nichts dass man pro Ticket zwei Fahrten absolvieren darf – das verdoppelt nur die Chance dass einem mal so richtig die Fresse poliert wird. Auch wenn man schon weiß was kommt, man kann es einfach nicht verhindern.
Schade eigentlich, denn ansonsten sieht das Teil echt schick aus.
Wertung: 4 / 10
Psycho-Ente-Migräne-Faktor:
Molewurfn-Schnüffel-Thematisierung:
Auf der Pforzemer Mess gab es auch noch andere Flatride-Highlights, wie z.B. Cyper Space.
Gegen Abend durften wir dann noch ein Höhenfeuerwerk hinter dem Riesenrad bewundern und auch sonst warf sich die Kirmes in ihre Lichterglanz-Schale:
Insgesamt ein vergnüglicher Auftakt zu unserer Sachsen-Sause. Über das Inner-Ostdeutsche Park-Duell erfahrt ihr mehr in meinen nächsten beiden Berichten – nur hier, exklusiv und demnächst auf Coasterfriends!
Ciao Pforzheim!