speedfreak
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Saltum Strand: 18.06.2013
Farup Sommerland: 19.06.2013
Djurs Sommerland: 20.06.2013
Nachdem ich bis Mitte Juni eine Woche in Paris war (OzIris war eindeutig die beste Achterbahn in der besagten Woche), bin ich ein Tag nach der Rückkehr noch mal für 2 -3 Tage nach Dänemark aufgebrochen.
Zunächst habe ich ganz im Norden in Saltum einen Kollegen / Freund besucht, der zusammen mit seinen Eltern ein Ferienhaus 50m vom Strand entfernt hatte.
Nach einer kleinen Stärkung sind wir auch gleich als erstes an den Strand gegangen und haben die tolle Atmosphäre aufgesogen, haben uns treiben lassen, wie man wie folgt sehen kann:
Am nächsten Tag (hab im Ferienhaus übernachten können) sind wir nach einem gemeinsamen gemütlichen Frühstück in den knapp 15 Minuten entfernten Freizeitpark Farup Sommerland gefahren. Allerdings war es für meinen Kollegen / Freund ein großer Kompromiss (war erst der 2. Parkbesuch überhaupt in seinem Leben), zumal von vornherein klar war, dass er wohl keine der Achterbahnen fahren würde (da halfen auch keine Überredungskünste ; muss man dann akzeptieren).
Wir haben uns natürlich den Eintrittspreis geteilt; wegen der vorgezeigten Mitgliedskarte musste ja nur Eintritt für eine Person gezahlt werden, hat auch ohne jegliches Problem geklappt, die Mitarbeiter im Park waren informiert + superfreundlich + hilfsbereit, hab ich selten so (bezüglich der lockeren freundlichen Art) erlebt.
Als erstes zog es uns / mich zur blauen Achterbahn Orkanen (optisch gefiel sie uns beiden ziemlich gut, mir gefiel darüber hinaus die Fahrt mit dieser Neuheit des Parks).
Ich also rein, keine große Wartezeit und zu meiner Überraschung konnte ich zweimal hintereinander fahren. Es sollte sich hinsichtlich der Counts herausstellen, dass das zumindest an diesem Tag die Normalität war, und das unabhängig davon, ob der Andrang zwischenzeitlich auch mal etwas größer war. -
Grund hierfür war wohl teils auch der vehemente “Schlachtruf”: Extra Tour, Extra Tour …
Zur Bahn als solches, sie ist nicht sehr hoch und nicht sehr lang, aber sie ist nach der Liftfahrt ziemlich flott unterwegs, gleich nach der ersten Abfahrt reißt es einen herrlich in Schräglage um die erste Kurve, man merkt schon, dass da ganz gut Zug drauf ist, richtig gebremst wird der Zug erst im Bahnhof, sprich bei der letzten Kurve in den Bahnhof hinein hat man noch ordentlich Speed drauf … Daumen hoch für die schwungvolle Fahrt + Thematisierung, da ist alles stimmig (insgesamt hab ich 3 x 2 Runden zurückgelegt).
Gleich darauf, weil unmittelbar nebenan, ging es auf die Bahn Falken, netter Woodencoaster, fährt sich insgesamt nicht schlecht, war zudem mein 200. Coaster, klar, auch hier gab es 2 Runden hintereinander.
Auf dem Weg lag dann als nächstes der Kiddie Coaster Pindsvinet, wobei Michi (ich lass jetzt mal die Förmlichkeit weg) erst einmal ein paar Fotos machen wollte, wo ich im Mini-Freefallturm Bornetarn sitze. Also sind wir dort erst einmal hin, schnell stellte sich aber heraus, dass der Operator zwischen Freefallturm und Kiddie Coaster wechselte und es für den Freefallturm gerade zu spät war, also begaben wir uns wieder zum Kiddie Coaster, wo wir ein Springinsfeld (Eichhörnchen) mit seiner “Beute” im Maul beobachten konnten (für das Zücken meiner Kamera war es leider zu spät, das Eichhörnchen war einfach zu flink und verschwand dann aus dem Blickfeld).
Ich saß dann recht beengt mit einer anderen Person in diesem Wägelchen und drehte 3 Runden ...
Anschließend folgte das nächste Highlight des Parks, es ging zur Bahn Lynet, hier betrug die Wartezeit ca. 20 Minuten, allerdings war das natürlich auch der Zugabe für jeden Fahrgast geschuldet, naja, für 2 Runden am Stück wartet man dann auch gern mal länger als nötig.
Kraftvoll ging es über das Layout mit den 2 Inversionen, die man recht geschmeidig im 2. Abschnitt durchfährt.
Es folgte Count 5 (Mine Expressen), für zwischendurch mal ganz nett …
… weiter ging es, wir machten einen Stopp an der Minigolfanlage, wo wir die Kräfte auf den 18 Bahnen (Zustand leider nicht ganz so schön) messen konnten …
… gespielt wurde auf höchstem Niveau ...
Da Mittagszeit war und allmählich der Magen knurrte, wollte ich noch schnell den letzten Count vorschieben, allerdings dauerte es dann doch deutlich länger als die angezeigten 10 -15 Minuten, Grund hierfür war auch wieder, dass man mit dem Spinning Coaster (Flagermusen) 2 Runden hintereinander fahren konnte. - Bei diesem Coaster hätte ich zwar auf die 2. Runde verzichten können (nicht gerade mein Lieblingscoaster), aber was solls, Achterbahnherz kennt ja keinen Schmerz (die Schluss-Bremse war eigentlich das Unangenehmste an dieser Fahrt).
Witzig war, nur mal so am Rande, dass man das eine oder andere auf dänisch halbwegs verstehen konnte, so wurde ich darauf hingewiesen, dass ich meine Nierentasche nicht mit auf Fahrt nehmen kann. Als eine meiner 2 Mitfahrerinnen das mitbekommen hat, kramte sie ihr Handy hervor und wollte es dem Operator überreichen, der dann nur kurz und trocken äußerte (sinngemäß), wenn sie es wünscht, kann er ihr auch noch gern einen Kaffee bringen …
Nach der Pause, wir haben in einem Restaurant im Eingangsbereich des Parks was Leckeres, wenn auch nicht ganz Billiges bekommen (Parkpreise halt), sammelten wir noch ein paar wenige Eindrücke per Pedes
… ehe wir dann die gemütliche Fahrt mit der Parkbahn durch den idyllischen Park machten.
Danach habe ich Michi wieder zum Ferienhaus gebracht (war vorher so abgesprochen). -
Ich hab es mir natürlich diesmal nicht nehmen lassen, mit dem Auto bis ans Wasser ran zu fahren …
Anschließend haben wir uns verabschiedet und ich bin für die letzten 1,5 Stunden wieder zurück in den Park (einfach nur Mitgliedskarte vorgezeigt und wieder durchgewunken worden; hab meine Rückkehr allerdings am Kassenhäuschen auch vorher angekündigt), wo ich noch einige Wiederholungsfahrten (insbesondere mit Orkanen) gemacht habe.
Um 17:00 Uhr war leider Schluss und gegen 17:30 Uhr war ich dann auch schon auf dem Weg nach Randers zum Motel 1 (war für die eine Nacht okay, Frühstück für einen kleinen Aufpreis war ebenfalls zufriedenstellend).
Am Donnerstag bei zunächst schlechten Wetterperspektiven ging es dann für mich in den Park Djurs Sommerland (anhand der Bilder wird man aber sehen, dass das Wetter ein Einsehen hatte, die Sonne strahlte mit mir um die Wette).
Die Abwicklung an der Kasse (Rabatt) war zwar diesmal nicht ganz so entspannt (es wurde erst einmal in einem Ordner nachgeblättert), aber ich war ja dann trotzdem relativ schnell im Park.
Es zog mich fast wie ferngesteuert zu Piraten, wo allerdings der Betrieb noch nicht aufgenommen worden ist, das geschah erst kurz vor 11:00 Uhr, ich blieb geduldig und machte dann eine der ersten Fahrten mit. Das, was man über Mega Lite Coaster (mein erster) so sagt, bestätigte sich auch, hat nicht die Ausmaße einer riesigen Achterbahn, hat aber die Eigenschaften einer solchen, sprich, es geht mit einem Lifthill los, der wie z.B. bei MF aus dem Bahnhof heraus sofort steil nach oben führt und den Zug ziemlich zügig auf den höchsten Punkt befördert (das einzige, was ich bei dieser Bahn wirklich vermisst habe, eine noch größere Höhe), was danach kam, kann sich definitiv mit den ganz großen Bahnen messen, da waren teils brachiale Kräfte, die auf einen wirkten, hier und da reißt es einen brutal aus den Sitzen (an dem einen oder anderem Bild, achtet auf die Haare, kann man erkennen, dass bei der Fahrt ordentlich Zug drauf ist), einfach nur der Wahnsinn, ein bisschen hab ich mich in die Bahn verliebt, fährt sich nicht nur gut, sondern sieht auch noch richtig lecker aus (also nicht über die Vielzahl der Bilder zu dieser Bahn wundern).
Als nächstes bin ich zum Nachbarn dieser Anlage, zu Skatteoen gegangen, die Fahrt ist zwar deutlich kürzer als die im Europa Park, hat mir aber trotzdem ganz gut gefallen, passt optimal in den Piraten-Themenbereich, sehr schön gemacht.
Auf dem Weg zur Neuheit Juvelen, bin ich noch an diesem Mini-Count vorbeigekommen (eine Fahrt war da ja irgendwie Pflicht). -
Dann war ich aber endlich bei Juvelen, wo zunächst nichts zu gehen schien, jedenfalls dauerte es eine ganze Weile, bis man durch die Katakomben der Pyramide richtig vorwärts kam. Die Freude war groß, als ich endlich im Bahnhofsbereich war.
Hier sieht man den Direktor des Parks (Henrik Nielsen), wie er sich gerade ein Bild davon macht, ob die Technik des Zuges einwandfrei funktioniert …
Er tauchte urplötzlich auf, stand dann noch eine Weile seitlich an der Strecke (kurz vor dem Bahnhof) und hat das Treiben / den Ablauf beobachtet, sicherlich wohl auch mit etwas Stolz.
Und wie war die Fahrt, nun ehrlich gesagt, meine erste Fahrt ganz hinten hat mir komischer Weise nicht ganz soviel Spaß gemacht, das änderte sich aber später total, wo ich bei den Wiederholungsfahrten (u.a. 2x in der First-Row) weiter vorne saß.
Zunächst geht es bei der Fahrt in eine abgeschlossene Kammer, wo in mystischer Art und Weise die Spannung aufgebaut wird (gefällt mir aber bei Fluch von Novgorod im Hansa Park eindeutig besser), dann öffnet sich das Tor und der 1 Launch befördert den Zug auf die Strecke, wo man schon ganz ordentlich durch das Layout jagd, dann kommt aber das Highlight, der 2. Launch, Arme hochreißen und vor der scharfen Linkskurve mit den Händen wieder an die Griffe schnellen, weil man es mit enormen Fliehkräften zu tun bekommt, oh man, macht das Spaß, sich bei diesem Speed mit in die Kurven zu legen, ständige Richtungswechsel und einmal ein Headchopper-Effekt (zumindest so wahrgenommen), kann richtig süchtig machen.
Weiter ging es zum letzten Count des Parks, zu Thor´s Hammer, hier ging es ohne Wartezeit sofort los und insgesamt kann die Anlage wirklich überzeugen, schön in die Landschaft integriert, die Fahrt macht auch Spaß und trotzdem hab ich es bei nur einer Fahrt belassen, “Wilde Mäuse” hab ich schon länger einfach irgendwie über (mich zog es verstärkt zu Piraten, Juvelen und Skatteoen …).
Danach hab ich mir noch die anderen Ecken des Parks angesehen und festgestellt, dass es (noch) auffällig viele große grüne Flächen gibt, wo man zum Picknicken eingeladen wird (z.B. bei Piraten könnten sich Massen beim First-Drop tummeln, speisen und die Seele baumeln lassen). - Ich hab mich aber entschieden, mit der Parkbahn in die Westernstadt des Parks zu fahren, um mir mein Mittagessen zu besorgen, was ich dann mit Blick auf die Rapid-River-Ride-Anlage verzerrt habe.
Auf dem Weg zum Eingang des Rapid-River-Rides bin ich noch auf diesen komischen Kauz gestoßen, wie gut, dass ich vorher noch gesehen habe, was passiert, wenn sich die Tür vom stillen Örtchen öffnet, so blieben ich und meine Kamera trocken …
… direkt nach dem Essen war es ganz gemütlich, mit Rio Grande Rafting zu fahren (Wartezeit: 0 Min., Nässegrad unterwegs: relativ gering):
Weiter ging mein Streifzug durch den Park, einer der Kinderbereiche des Parks, der Tisch, ähm der Sand ist reichlich mit Spielzeug gedeckt, aber offensichtlich gab es Spannenderes im Park …
Vielleicht Ornen, hm, für ganz Kleine vielleicht noch ne Nummer zu groß, …
Dann schon eher Colorado River, ein Spaß für Klein und Groß, klar, hab ich natürlich auch mitgenommen, bei 0 Min. Wartezeit kann man sich das schließlich nicht entgehen lassen.
Nachdem ich meine Runde abgeschlossen habe (die Jungle Safari hab ich zwar irgendwie aus den Augen verloren, aber ansonsten denke ich, hab ich das Wichtigste mitgenommen), begann die Phase der Wiederholungsfahrten, also folgt dem zu Folge nur noch ein kleiner Nachschlag mit entsprechenden Bildern:
Hier noch was zum Thema duschfreudige Parkbesucher: Der eine will es …
… der / die anderen wollen es nicht (was den Fahrgast eine Etage höher, an dem der Krug wohl noch vorbei gegangen ist, sehr erfreut) …
Auf dem Weg zum Ausgang des Parks noch die letzten Eindrücke (teils sind die Bilder natürlich auch schon vorher geschossen worden):
Hat richtig Laune gemacht, insbesondere die Kombination aus beiden Parks bedeutet eine beachtliche Anzahl an tollen Rides, das Paket beider Parks ist absolut stimmig, jeder Park hat Bahnen, wo die Lust auf Wiederholungsfahrten riesengroß ist, deshalb sollte man auch möglichst für jeden Park je einen Tag einplanen.
Ich hoffe, der Bericht hat euch gefallen und Lust auf einen Besuch gemacht, lohnt sich aus meiner Sicht auf jeden Fall … wird für mich sicherlich auch nicht der letzte Besuch gewesen sein (vorausgesetzt natürlich, dass Dinge wie Weltuntergang oder so nicht dazwischen kommen; wann ist noch mal der nächste Untergang, oder ist das erst 2100, naja, dann kann ich mich ja wieder beruhigt zurücklehnen und von weiteren Achterbahn-Trips träumen).
Farup Sommerland: 19.06.2013
Djurs Sommerland: 20.06.2013
Nachdem ich bis Mitte Juni eine Woche in Paris war (OzIris war eindeutig die beste Achterbahn in der besagten Woche), bin ich ein Tag nach der Rückkehr noch mal für 2 -3 Tage nach Dänemark aufgebrochen.
Zunächst habe ich ganz im Norden in Saltum einen Kollegen / Freund besucht, der zusammen mit seinen Eltern ein Ferienhaus 50m vom Strand entfernt hatte.
Nach einer kleinen Stärkung sind wir auch gleich als erstes an den Strand gegangen und haben die tolle Atmosphäre aufgesogen, haben uns treiben lassen, wie man wie folgt sehen kann:
Am nächsten Tag (hab im Ferienhaus übernachten können) sind wir nach einem gemeinsamen gemütlichen Frühstück in den knapp 15 Minuten entfernten Freizeitpark Farup Sommerland gefahren. Allerdings war es für meinen Kollegen / Freund ein großer Kompromiss (war erst der 2. Parkbesuch überhaupt in seinem Leben), zumal von vornherein klar war, dass er wohl keine der Achterbahnen fahren würde (da halfen auch keine Überredungskünste ; muss man dann akzeptieren).
Wir haben uns natürlich den Eintrittspreis geteilt; wegen der vorgezeigten Mitgliedskarte musste ja nur Eintritt für eine Person gezahlt werden, hat auch ohne jegliches Problem geklappt, die Mitarbeiter im Park waren informiert + superfreundlich + hilfsbereit, hab ich selten so (bezüglich der lockeren freundlichen Art) erlebt.
Als erstes zog es uns / mich zur blauen Achterbahn Orkanen (optisch gefiel sie uns beiden ziemlich gut, mir gefiel darüber hinaus die Fahrt mit dieser Neuheit des Parks).
Ich also rein, keine große Wartezeit und zu meiner Überraschung konnte ich zweimal hintereinander fahren. Es sollte sich hinsichtlich der Counts herausstellen, dass das zumindest an diesem Tag die Normalität war, und das unabhängig davon, ob der Andrang zwischenzeitlich auch mal etwas größer war. -
Grund hierfür war wohl teils auch der vehemente “Schlachtruf”: Extra Tour, Extra Tour …
Zur Bahn als solches, sie ist nicht sehr hoch und nicht sehr lang, aber sie ist nach der Liftfahrt ziemlich flott unterwegs, gleich nach der ersten Abfahrt reißt es einen herrlich in Schräglage um die erste Kurve, man merkt schon, dass da ganz gut Zug drauf ist, richtig gebremst wird der Zug erst im Bahnhof, sprich bei der letzten Kurve in den Bahnhof hinein hat man noch ordentlich Speed drauf … Daumen hoch für die schwungvolle Fahrt + Thematisierung, da ist alles stimmig (insgesamt hab ich 3 x 2 Runden zurückgelegt).
Gleich darauf, weil unmittelbar nebenan, ging es auf die Bahn Falken, netter Woodencoaster, fährt sich insgesamt nicht schlecht, war zudem mein 200. Coaster, klar, auch hier gab es 2 Runden hintereinander.
Auf dem Weg lag dann als nächstes der Kiddie Coaster Pindsvinet, wobei Michi (ich lass jetzt mal die Förmlichkeit weg) erst einmal ein paar Fotos machen wollte, wo ich im Mini-Freefallturm Bornetarn sitze. Also sind wir dort erst einmal hin, schnell stellte sich aber heraus, dass der Operator zwischen Freefallturm und Kiddie Coaster wechselte und es für den Freefallturm gerade zu spät war, also begaben wir uns wieder zum Kiddie Coaster, wo wir ein Springinsfeld (Eichhörnchen) mit seiner “Beute” im Maul beobachten konnten (für das Zücken meiner Kamera war es leider zu spät, das Eichhörnchen war einfach zu flink und verschwand dann aus dem Blickfeld).
Ich saß dann recht beengt mit einer anderen Person in diesem Wägelchen und drehte 3 Runden ...
Anschließend folgte das nächste Highlight des Parks, es ging zur Bahn Lynet, hier betrug die Wartezeit ca. 20 Minuten, allerdings war das natürlich auch der Zugabe für jeden Fahrgast geschuldet, naja, für 2 Runden am Stück wartet man dann auch gern mal länger als nötig.
Kraftvoll ging es über das Layout mit den 2 Inversionen, die man recht geschmeidig im 2. Abschnitt durchfährt.
Es folgte Count 5 (Mine Expressen), für zwischendurch mal ganz nett …
… weiter ging es, wir machten einen Stopp an der Minigolfanlage, wo wir die Kräfte auf den 18 Bahnen (Zustand leider nicht ganz so schön) messen konnten …
… gespielt wurde auf höchstem Niveau ...
Da Mittagszeit war und allmählich der Magen knurrte, wollte ich noch schnell den letzten Count vorschieben, allerdings dauerte es dann doch deutlich länger als die angezeigten 10 -15 Minuten, Grund hierfür war auch wieder, dass man mit dem Spinning Coaster (Flagermusen) 2 Runden hintereinander fahren konnte. - Bei diesem Coaster hätte ich zwar auf die 2. Runde verzichten können (nicht gerade mein Lieblingscoaster), aber was solls, Achterbahnherz kennt ja keinen Schmerz (die Schluss-Bremse war eigentlich das Unangenehmste an dieser Fahrt).
Witzig war, nur mal so am Rande, dass man das eine oder andere auf dänisch halbwegs verstehen konnte, so wurde ich darauf hingewiesen, dass ich meine Nierentasche nicht mit auf Fahrt nehmen kann. Als eine meiner 2 Mitfahrerinnen das mitbekommen hat, kramte sie ihr Handy hervor und wollte es dem Operator überreichen, der dann nur kurz und trocken äußerte (sinngemäß), wenn sie es wünscht, kann er ihr auch noch gern einen Kaffee bringen …
Nach der Pause, wir haben in einem Restaurant im Eingangsbereich des Parks was Leckeres, wenn auch nicht ganz Billiges bekommen (Parkpreise halt), sammelten wir noch ein paar wenige Eindrücke per Pedes
… ehe wir dann die gemütliche Fahrt mit der Parkbahn durch den idyllischen Park machten.
Danach habe ich Michi wieder zum Ferienhaus gebracht (war vorher so abgesprochen). -
Ich hab es mir natürlich diesmal nicht nehmen lassen, mit dem Auto bis ans Wasser ran zu fahren …
Anschließend haben wir uns verabschiedet und ich bin für die letzten 1,5 Stunden wieder zurück in den Park (einfach nur Mitgliedskarte vorgezeigt und wieder durchgewunken worden; hab meine Rückkehr allerdings am Kassenhäuschen auch vorher angekündigt), wo ich noch einige Wiederholungsfahrten (insbesondere mit Orkanen) gemacht habe.
Um 17:00 Uhr war leider Schluss und gegen 17:30 Uhr war ich dann auch schon auf dem Weg nach Randers zum Motel 1 (war für die eine Nacht okay, Frühstück für einen kleinen Aufpreis war ebenfalls zufriedenstellend).
Am Donnerstag bei zunächst schlechten Wetterperspektiven ging es dann für mich in den Park Djurs Sommerland (anhand der Bilder wird man aber sehen, dass das Wetter ein Einsehen hatte, die Sonne strahlte mit mir um die Wette).
Die Abwicklung an der Kasse (Rabatt) war zwar diesmal nicht ganz so entspannt (es wurde erst einmal in einem Ordner nachgeblättert), aber ich war ja dann trotzdem relativ schnell im Park.
Es zog mich fast wie ferngesteuert zu Piraten, wo allerdings der Betrieb noch nicht aufgenommen worden ist, das geschah erst kurz vor 11:00 Uhr, ich blieb geduldig und machte dann eine der ersten Fahrten mit. Das, was man über Mega Lite Coaster (mein erster) so sagt, bestätigte sich auch, hat nicht die Ausmaße einer riesigen Achterbahn, hat aber die Eigenschaften einer solchen, sprich, es geht mit einem Lifthill los, der wie z.B. bei MF aus dem Bahnhof heraus sofort steil nach oben führt und den Zug ziemlich zügig auf den höchsten Punkt befördert (das einzige, was ich bei dieser Bahn wirklich vermisst habe, eine noch größere Höhe), was danach kam, kann sich definitiv mit den ganz großen Bahnen messen, da waren teils brachiale Kräfte, die auf einen wirkten, hier und da reißt es einen brutal aus den Sitzen (an dem einen oder anderem Bild, achtet auf die Haare, kann man erkennen, dass bei der Fahrt ordentlich Zug drauf ist), einfach nur der Wahnsinn, ein bisschen hab ich mich in die Bahn verliebt, fährt sich nicht nur gut, sondern sieht auch noch richtig lecker aus (also nicht über die Vielzahl der Bilder zu dieser Bahn wundern).
Als nächstes bin ich zum Nachbarn dieser Anlage, zu Skatteoen gegangen, die Fahrt ist zwar deutlich kürzer als die im Europa Park, hat mir aber trotzdem ganz gut gefallen, passt optimal in den Piraten-Themenbereich, sehr schön gemacht.
Auf dem Weg zur Neuheit Juvelen, bin ich noch an diesem Mini-Count vorbeigekommen (eine Fahrt war da ja irgendwie Pflicht). -
Dann war ich aber endlich bei Juvelen, wo zunächst nichts zu gehen schien, jedenfalls dauerte es eine ganze Weile, bis man durch die Katakomben der Pyramide richtig vorwärts kam. Die Freude war groß, als ich endlich im Bahnhofsbereich war.
Hier sieht man den Direktor des Parks (Henrik Nielsen), wie er sich gerade ein Bild davon macht, ob die Technik des Zuges einwandfrei funktioniert …
Er tauchte urplötzlich auf, stand dann noch eine Weile seitlich an der Strecke (kurz vor dem Bahnhof) und hat das Treiben / den Ablauf beobachtet, sicherlich wohl auch mit etwas Stolz.
Und wie war die Fahrt, nun ehrlich gesagt, meine erste Fahrt ganz hinten hat mir komischer Weise nicht ganz soviel Spaß gemacht, das änderte sich aber später total, wo ich bei den Wiederholungsfahrten (u.a. 2x in der First-Row) weiter vorne saß.
Zunächst geht es bei der Fahrt in eine abgeschlossene Kammer, wo in mystischer Art und Weise die Spannung aufgebaut wird (gefällt mir aber bei Fluch von Novgorod im Hansa Park eindeutig besser), dann öffnet sich das Tor und der 1 Launch befördert den Zug auf die Strecke, wo man schon ganz ordentlich durch das Layout jagd, dann kommt aber das Highlight, der 2. Launch, Arme hochreißen und vor der scharfen Linkskurve mit den Händen wieder an die Griffe schnellen, weil man es mit enormen Fliehkräften zu tun bekommt, oh man, macht das Spaß, sich bei diesem Speed mit in die Kurven zu legen, ständige Richtungswechsel und einmal ein Headchopper-Effekt (zumindest so wahrgenommen), kann richtig süchtig machen.
Weiter ging es zum letzten Count des Parks, zu Thor´s Hammer, hier ging es ohne Wartezeit sofort los und insgesamt kann die Anlage wirklich überzeugen, schön in die Landschaft integriert, die Fahrt macht auch Spaß und trotzdem hab ich es bei nur einer Fahrt belassen, “Wilde Mäuse” hab ich schon länger einfach irgendwie über (mich zog es verstärkt zu Piraten, Juvelen und Skatteoen …).
Danach hab ich mir noch die anderen Ecken des Parks angesehen und festgestellt, dass es (noch) auffällig viele große grüne Flächen gibt, wo man zum Picknicken eingeladen wird (z.B. bei Piraten könnten sich Massen beim First-Drop tummeln, speisen und die Seele baumeln lassen). - Ich hab mich aber entschieden, mit der Parkbahn in die Westernstadt des Parks zu fahren, um mir mein Mittagessen zu besorgen, was ich dann mit Blick auf die Rapid-River-Ride-Anlage verzerrt habe.
Auf dem Weg zum Eingang des Rapid-River-Rides bin ich noch auf diesen komischen Kauz gestoßen, wie gut, dass ich vorher noch gesehen habe, was passiert, wenn sich die Tür vom stillen Örtchen öffnet, so blieben ich und meine Kamera trocken …
… direkt nach dem Essen war es ganz gemütlich, mit Rio Grande Rafting zu fahren (Wartezeit: 0 Min., Nässegrad unterwegs: relativ gering):
Weiter ging mein Streifzug durch den Park, einer der Kinderbereiche des Parks, der Tisch, ähm der Sand ist reichlich mit Spielzeug gedeckt, aber offensichtlich gab es Spannenderes im Park …
Vielleicht Ornen, hm, für ganz Kleine vielleicht noch ne Nummer zu groß, …
Dann schon eher Colorado River, ein Spaß für Klein und Groß, klar, hab ich natürlich auch mitgenommen, bei 0 Min. Wartezeit kann man sich das schließlich nicht entgehen lassen.
Nachdem ich meine Runde abgeschlossen habe (die Jungle Safari hab ich zwar irgendwie aus den Augen verloren, aber ansonsten denke ich, hab ich das Wichtigste mitgenommen), begann die Phase der Wiederholungsfahrten, also folgt dem zu Folge nur noch ein kleiner Nachschlag mit entsprechenden Bildern:
Hier noch was zum Thema duschfreudige Parkbesucher: Der eine will es …
… der / die anderen wollen es nicht (was den Fahrgast eine Etage höher, an dem der Krug wohl noch vorbei gegangen ist, sehr erfreut) …
Auf dem Weg zum Ausgang des Parks noch die letzten Eindrücke (teils sind die Bilder natürlich auch schon vorher geschossen worden):
Hat richtig Laune gemacht, insbesondere die Kombination aus beiden Parks bedeutet eine beachtliche Anzahl an tollen Rides, das Paket beider Parks ist absolut stimmig, jeder Park hat Bahnen, wo die Lust auf Wiederholungsfahrten riesengroß ist, deshalb sollte man auch möglichst für jeden Park je einen Tag einplanen.
Ich hoffe, der Bericht hat euch gefallen und Lust auf einen Besuch gemacht, lohnt sich aus meiner Sicht auf jeden Fall … wird für mich sicherlich auch nicht der letzte Besuch gewesen sein (vorausgesetzt natürlich, dass Dinge wie Weltuntergang oder so nicht dazwischen kommen; wann ist noch mal der nächste Untergang, oder ist das erst 2100, naja, dann kann ich mich ja wieder beruhigt zurücklehnen und von weiteren Achterbahn-Trips träumen).
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