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Wenn man sich jeden Abend mit Steffen in einer Skype-Konferenz unterhält, kommt es früher oder später dazu, dass er einen dazu überredet, auf ein Treffen mitzukommen. Am Samstag, den 20.07. sollte es nach Tripsdrill gehen, um dort Karacho zu testen. Ich selber war vorher noch nie in Tripsdrill und so fuhren wir um 5.30h in München los.
Nach fast 3 Stunden Fahrzeit sahen wir dann das:
Wir waren also angekommen. Nur gab es ein Problem: Wir waren viel zu früh da! Es war 8.20h und wir waren schon am Haupteingang.
Naja, so bleibt genug Zeit, noch einige Fotos zu machen. Aus der Ferne sieht man schon den Top Hat von Karacho.
Und auch die Burg Rauhe Klinge ist schon zu sehen:
Nach einiger Zeit kamen dann auch endlich die anderen Coasterfriends und wir betraten mit einer 12 Mann/Frau starken Truppe den Park. Das erste, was ich sehe, nachdem ich den Park betrete ist grünes Wasser. Wenn es sonst nichts weiter ist.
Die Coasterfriends stürmten dann erstmal den Murmelturm im Gaudiviertel.
Ein netter kleiner Turm, der aber nicht halb so viel Spaß gemacht hätte, wäre ich ihn alleine gefahren. Mit den richtigen Leuten macht alles viel mehr Spaß. Aber auch so ist der Murmelturm ganz lustig.
Vor einigen Jahren hätte man mich auch nicht mehr aus dem Gaudiviertel rausbekommen. Heute ist das eher weniger mein Fall.
Wieder draußen läuft man einem etwas eigenartigen Kettenkarussell über den Weg, dem Maibaum.
Allgemein ist der Park ein bisschen merkwürdig, aber wirklich liebevoll gemacht.
Es ging vorbei am See des Splashbattles…
… zum doppelten Donnerbalken.
Und hier die kleine Besonderheit dieses Turmes: Kippende Gondeln.
Ein schöner Turm, auch wenn das Fallgefühl beim Murmelturm stärker ausgeprägt ist. Dafür ist die Kippfunktion recht lustig, wenn auch ein wenig aprupt.
Einige Coaterfriends hielten es danach für nötig, sich am Brunnen nass zu machen.
Der ganze Park ist wirklich schön grün angelegt mit vielen Blumen.
Es ging nun zur ersten Achterbahn des Tages: Dem Rasenden Tausendfüßler.
Es handelt sich hierbei um einen Zierer Tivoli Large und viele wissen bestimmt, was das bedeutet: Der Zug ist lang. Sehr lang. Das, was man in diesem Bild sieht ist gerade mal ein Viertel des gesamten Zuges.
Die Bahn hat doch ein unerwartet hohes Tempo drauf und vor allem beim first Drop wird man schön zur Seite geworfen, vor allem wenn man wie ich weiter hinten und alleine in einem Wagen sitzt. Ansonsten hat man mehrere Male die Möglichkeit, Bekanntschaft mit den Pflanzen zu machen. Insgesamt ein netter Familiencoaster mit hohem Geräuschpegel, der aber nicht an die Lautstärke der Wildcat im Skyline Park rankommt.
Und dann war auch schon Karacho zu sehen.
Rauhe Klinge:
Und Mammut:
Die g’sengte Sau schlängelt sich um die Burg:
Ein schöner Anblick.
Mammut war noch geschlossen.
Dafür ging es nun zur G’sengten Sau, wo wir ohne Wartezeit gleich zwei Fahrten hintereinander machen konnten.
Ein Wagen steht auf dem Abstellgleis:
Schlussbremsen:
Leute haben Spaß.
Eine sehr schöne Achterbahn mit hohem Spaßfaktor. Die Helices bauen schöne Kräfte auf und auf den Camelbacks gab es doch mehr Airtime als ich erwartet hatte. Eine einzige Spaßmaschine. Nur sollte man in den letzten Helices ein wenig aufpassen, sonst nimmt man ein Stück Grün mit in die Station.
Danach ging es endlich zu Karacho.
Nein, die Schlange ging nicht bis nach draußen, die Queue war schlichtweg noch nicht geöffnet.
Nach ein paar Minuten wurde dann auch die Queue aufgemacht. Vorher gab es noch ein paar Testfahrten.
Provisorisches Theming:
Schienengewirr:
Der Wagen war doch ein bisschen zu schnell für meine Kamera.
Steffen beim Fotografieren:
Der grüne Wagen befindet sich auf dem Abstellgleis.
Der Mann, der uns alle zusammengetrommelt hat: Steffen.
Wie man sieht, ist hier einiges los.
Ich finde die Lichter an den Wägen ziemlich cool. Nur schade, dass sie außerhalb der Station nicht funktionieren. Bei Nacht würde das richtig gut aussehen.
Die Bahn ist noch so neu und schon so viel Staub? Naja…
Nach etwa 30 Minuten saß ich dann drin. Zweite Reihe außen links. Mit viel Gequietsche ging es um die erste Kurve in den Drop mit anschließender Heartlineroll, welche sehr schöne Hangtime bietet. Der Launch ist ein wenig seltsam, da er erst nach der Hälfte richtig anzieht. Er ist zwar intensiv, aber ich finde den Launch vom Fluch etwas besser, da dieser von Anfang an komplett durchzieht. Auf dem Top Hat gibt es ordentlich Airtime, der inverted Top Hat ist nichts Besonderes und im Stengel Dive wird man auf der linken Seite ordentlich herumgeworfen, bevor man den MCBR erreicht. Der darauffolgende Hügel bietet ganz nette floating Airtime und die Helix gibt einem genug Zeit, um sich auf den kranken Dive Loop in den Tunnel vorzubereiten. Wieder am Tageslicht durchfährt man eine Corkscrew mit Hangtime, woraufhin sich die Schlussbremse anschließt.
Eine grandiose Achterbahn mit perfektem Fahrverhalten. Es ruckelt nichts, aber auch gar nichts. Die Smoothness von Karacho kann es locker mit Blue Fire aufnehemen. Karacho gefällt mir auch einen Tick besser als der Fluch von Novgorod, was bedeutet, dass Karacho aktuell meine Lieblingsachterbahn ist. Ach, und btw, Karacho war meine 66 und Liene’s 111. Also zwei Schnapszahlen.
Dieser Herr hier hat die Fahrt wohl nicht ganz so gut vertragen:
Eine Achterbahn gibt es im Park noch, es ging also zu Mammut.
Laut Steffen soll ich mich hier auf die langweiligste Holzachterbahn der Welt freuen.
Thematisierung bezieht sich auf Holzfäller.
Zug auf der Strecke:
Zug auf dem Lifthill:
Zug in der Stationsausfahrt:
Ja, ja, fällt für eine Achterbahn tausende Bäume und nagelt euch dann so einen Spruch an die Wand. Macht Sinn.
Station:
Nach etwa 30 Minuten saßen dann alle Coasterfriends in einem Zug, ich im letzten Wagen, vordere Reihe. Entgegen aller Erwartungen (ich hatte keine ) machte die Bahn doch ordentlich Spaß. Der First Drop ist schön, es gibt nette floating Airtime und insgesamt ist Mammut als Familienachterbahn sehr gut geeignet. Ich verstehe auch nicht, warum einige Leute sagen, Mammut fahre sich nicht wie eine Holzachterbahn. Klar, die Bahn ist smoother als viele andere Holzachterbahnen, aber das typische Rappeln ist immer noch vorhanden.
Als nächstes ging es zur Badewannenfahrt zum Jungbrunnen. Es war ein heißer Tag und da war eine solche Erfrischung genau das richtige.
Wenn man in der Queue an der falschen Stelle stehen bleibt, wird man schon mal von diesem Splash erwischt.
Der Innenbereich der Warteschlange ist wie ein Museum gestaltet. Hätte ich nicht erwartet.
Nach etwa 25 Minuten saßen dann 12 CFs in 2 Badewannen.
Ok, das im Bild sind jetzt keine CFs.
Eine schöne Wildwasserbahn mit interessantem Theming. Der Rückwärtsteil kam ziemlich überraschend und auf dem finalen Drop wird man noch ordentlich nass. Auch die Themartisierung kann sich sehen lassen. Ist mal was anderes, in einer Badewanne zu fahren, anstatt eines Baumstammes. Und vor allem der Darkrideteil ist "interessant". Ach ja, während haben wir noch einen Schlachtruf entwickelt, wer dabei war kann ihn ja mal unter diesen Bericht posten.
Unsere Gruppe nach dem Bad im Jungbrunnen:
Auf dieser Brücke hat eine Gruppe wohl versucht, diese zum Einsturz zu bringen. Jedenfalls haben die ordentlich geschaukelt.
Zurück im vorderen Parkbereich waren nun auch Ralf und Sebastian (Westfale95) angekommen und dann hielten es einige CFs für nötig, den Maibaum zu fahren. Ich bin dann einfach mal mitgefahren, da wir sowieso hätten warten müssen.
Am Splashbattlesee war nun etwas mehr los.
Es ging dann noch ein zweites Mal zum Donnerbalken.
Steffen findet das gut.
Ralf guckt noch ein wenig skeptisch. Andi begutachtet währenddessen seine Schuhe.
Die Fahrt hat wieder Spaß gemacht, auch wenn ich mir dieses Mal den Arm gestoßen habe, weil ich während des Kippvorgangs die Arme oben gehalten habe.
Danach sind wir die Altweibermühle hochgestiegen, welche wir dann aus irgendeinem Grund wieder runtergestiegen sind, anstatt sie einfach runterzurutschen.
Maibaum:
Wir haben uns dann den Karacho-Bauwagen mal angeschaut.
Steffen hielt es noch für notwendig, sich unter die Sprinkler zu stellen.
Eigentlich sollte es jetzt zum Waschzuber-Rafting gehen, aber 30 Minuten Wartezeit waren uns etwas zu viel. Lieber stellten wir uns 40 Minuten für Karacho an.
Ich möchte nur mal anmerken, dass ich es ziemlich sinnlos finde, Geländer an Stellen anzubringen, wo sich kein Catwalk befindet. Außerdem sieht es nicht wirklich schön aus.
Nun aber wieder zu Karacho.
Der Darkridepart ist von der Warteschlange aus komplett einsehbar.
Diesmal saß ich in der ersten Reihe außen rechts. Und hier ist die Bahn noch besser. Der Top Hat ist hier noch etwas besser und der Dive Loop reißt einen hier noch mehr runter.
Es gab auch noch eine Fahrt mit Mammut, dieses Mal in der ersten Reihe. Letzter Wagen finde ich aber besser.
Dann ging es nochmal zur G’sengten Sau, wo die Bahn kurz nachdem wir die Queue betreten haben einen Notstopp hatte. Nach einer sehr kurzen Zeit ging es aber schon weiter.
Pflanzenheadchopper:
Die Warteschlange kreuzt auch die Badewannenfahrt.
Hier noch zwei Bilder aus der Warteschlange:
Lifthill:
Die Fahrt hat wieder viel Spaß gemacht, vor allem da ich jetzt mal vorne gefahren bin, nachdem ich die ersten beiden Fahrten in der hinteren Reihe absolviert habe.
An dieser Stelle möchte ich nochmal die wunderschöne Bepflanzung von Tripsdrill betonen:
Ralf ist glücklich.
Christian ließ sich von einem Gärtner noch ordentlich nassmachen.
Nun ging es aber wirklich zum Waschzuber-Rafting.
Das Theming dieses Raftings kann man schon am Namen herauslesen. In der Warteschlange wird es nochmal richtig deutlich.
Insgesamt ein schönes Rafting, dessen großer Nässegrad aber eher daher kam, dass Christian den Inhalt seiner Wasserflasche im ganzen Boot verteilte.
Am Ausgang des Raftings kann man noch ein paar schöne Fotos von Karacho machen:
Von einer Wasserattraktion zur nächsten. Badewanne!
Nur leider ging die Bahn down, als wir in der Station waren. Es wurde immer wieder gesagt, dass es gleich weitergehen würde, aber nichts geschah. Nachdem gesagt wurde, dass es doch etwas länger dauern könnte, bis die Bahn wieder fährt, sind wir gegangen. Wir haben also eine halbe Stunde gewartet für nichts. Vor allem für Ralf tut es mir Leid, da es diese WiWa noch nicht gefahren ist.
Christian hat dann einfach seine eigene Methode gefunden, um nass zu werden.
Zum Abschluss des Tages gab es noch eine Fahrt auf Karacho, gleicher Sitzplatz, gleiche tolle Fahrt.
Nun war es aber schon nach 18 Uhr und alle Warteschlangen waren schon geschlossen.
Zum Abendessen ging es dann in die Gaststätte hinter dem Park. Während der Service hätte schneller sein können, war das Essen doch gut. Für mich gab es Jägerschnitzel:
Um 20 Uhr haben wir uns dann verabschiedet uns sind nach Hause oder sonstwohin gefahren.
Es war ein wirklich grandioser Tag mit vielen tollen Leuten in einem tollen Park. Tripsdrill ist einfach symphatisch und mit Liebe gemacht. Tolle Attraktionen mit tollem Theming und in einer so tollen Gruppe macht der Tag noch mehr Spaß. Den Park werde ich auf jeden Fall nochmal besuchen, wenn Karacho thematisiert ist. Am liebsten nochmal mit vielen anderen Coasterfriends.
LG
Marcel
Nach fast 3 Stunden Fahrzeit sahen wir dann das:
Wir waren also angekommen. Nur gab es ein Problem: Wir waren viel zu früh da! Es war 8.20h und wir waren schon am Haupteingang.
Naja, so bleibt genug Zeit, noch einige Fotos zu machen. Aus der Ferne sieht man schon den Top Hat von Karacho.
Und auch die Burg Rauhe Klinge ist schon zu sehen:
Nach einiger Zeit kamen dann auch endlich die anderen Coasterfriends und wir betraten mit einer 12 Mann/Frau starken Truppe den Park. Das erste, was ich sehe, nachdem ich den Park betrete ist grünes Wasser. Wenn es sonst nichts weiter ist.
Die Coasterfriends stürmten dann erstmal den Murmelturm im Gaudiviertel.
Ein netter kleiner Turm, der aber nicht halb so viel Spaß gemacht hätte, wäre ich ihn alleine gefahren. Mit den richtigen Leuten macht alles viel mehr Spaß. Aber auch so ist der Murmelturm ganz lustig.
Vor einigen Jahren hätte man mich auch nicht mehr aus dem Gaudiviertel rausbekommen. Heute ist das eher weniger mein Fall.
Wieder draußen läuft man einem etwas eigenartigen Kettenkarussell über den Weg, dem Maibaum.
Allgemein ist der Park ein bisschen merkwürdig, aber wirklich liebevoll gemacht.
Es ging vorbei am See des Splashbattles…
… zum doppelten Donnerbalken.
Und hier die kleine Besonderheit dieses Turmes: Kippende Gondeln.
Ein schöner Turm, auch wenn das Fallgefühl beim Murmelturm stärker ausgeprägt ist. Dafür ist die Kippfunktion recht lustig, wenn auch ein wenig aprupt.
Einige Coaterfriends hielten es danach für nötig, sich am Brunnen nass zu machen.
Der ganze Park ist wirklich schön grün angelegt mit vielen Blumen.
Es ging nun zur ersten Achterbahn des Tages: Dem Rasenden Tausendfüßler.
Es handelt sich hierbei um einen Zierer Tivoli Large und viele wissen bestimmt, was das bedeutet: Der Zug ist lang. Sehr lang. Das, was man in diesem Bild sieht ist gerade mal ein Viertel des gesamten Zuges.
Die Bahn hat doch ein unerwartet hohes Tempo drauf und vor allem beim first Drop wird man schön zur Seite geworfen, vor allem wenn man wie ich weiter hinten und alleine in einem Wagen sitzt. Ansonsten hat man mehrere Male die Möglichkeit, Bekanntschaft mit den Pflanzen zu machen. Insgesamt ein netter Familiencoaster mit hohem Geräuschpegel, der aber nicht an die Lautstärke der Wildcat im Skyline Park rankommt.
Und dann war auch schon Karacho zu sehen.
Rauhe Klinge:
Und Mammut:
Die g’sengte Sau schlängelt sich um die Burg:
Ein schöner Anblick.
Mammut war noch geschlossen.
Dafür ging es nun zur G’sengten Sau, wo wir ohne Wartezeit gleich zwei Fahrten hintereinander machen konnten.
Ein Wagen steht auf dem Abstellgleis:
Schlussbremsen:
Leute haben Spaß.
Eine sehr schöne Achterbahn mit hohem Spaßfaktor. Die Helices bauen schöne Kräfte auf und auf den Camelbacks gab es doch mehr Airtime als ich erwartet hatte. Eine einzige Spaßmaschine. Nur sollte man in den letzten Helices ein wenig aufpassen, sonst nimmt man ein Stück Grün mit in die Station.
Danach ging es endlich zu Karacho.
Nein, die Schlange ging nicht bis nach draußen, die Queue war schlichtweg noch nicht geöffnet.
Nach ein paar Minuten wurde dann auch die Queue aufgemacht. Vorher gab es noch ein paar Testfahrten.
Provisorisches Theming:
Schienengewirr:
Der Wagen war doch ein bisschen zu schnell für meine Kamera.
Steffen beim Fotografieren:
Der grüne Wagen befindet sich auf dem Abstellgleis.
Der Mann, der uns alle zusammengetrommelt hat: Steffen.
Wie man sieht, ist hier einiges los.
Ich finde die Lichter an den Wägen ziemlich cool. Nur schade, dass sie außerhalb der Station nicht funktionieren. Bei Nacht würde das richtig gut aussehen.
Die Bahn ist noch so neu und schon so viel Staub? Naja…
Nach etwa 30 Minuten saß ich dann drin. Zweite Reihe außen links. Mit viel Gequietsche ging es um die erste Kurve in den Drop mit anschließender Heartlineroll, welche sehr schöne Hangtime bietet. Der Launch ist ein wenig seltsam, da er erst nach der Hälfte richtig anzieht. Er ist zwar intensiv, aber ich finde den Launch vom Fluch etwas besser, da dieser von Anfang an komplett durchzieht. Auf dem Top Hat gibt es ordentlich Airtime, der inverted Top Hat ist nichts Besonderes und im Stengel Dive wird man auf der linken Seite ordentlich herumgeworfen, bevor man den MCBR erreicht. Der darauffolgende Hügel bietet ganz nette floating Airtime und die Helix gibt einem genug Zeit, um sich auf den kranken Dive Loop in den Tunnel vorzubereiten. Wieder am Tageslicht durchfährt man eine Corkscrew mit Hangtime, woraufhin sich die Schlussbremse anschließt.
Eine grandiose Achterbahn mit perfektem Fahrverhalten. Es ruckelt nichts, aber auch gar nichts. Die Smoothness von Karacho kann es locker mit Blue Fire aufnehemen. Karacho gefällt mir auch einen Tick besser als der Fluch von Novgorod, was bedeutet, dass Karacho aktuell meine Lieblingsachterbahn ist. Ach, und btw, Karacho war meine 66 und Liene’s 111. Also zwei Schnapszahlen.
Dieser Herr hier hat die Fahrt wohl nicht ganz so gut vertragen:
Eine Achterbahn gibt es im Park noch, es ging also zu Mammut.
Laut Steffen soll ich mich hier auf die langweiligste Holzachterbahn der Welt freuen.
Thematisierung bezieht sich auf Holzfäller.
Zug auf der Strecke:
Zug auf dem Lifthill:
Zug in der Stationsausfahrt:
Ja, ja, fällt für eine Achterbahn tausende Bäume und nagelt euch dann so einen Spruch an die Wand. Macht Sinn.
Station:
Nach etwa 30 Minuten saßen dann alle Coasterfriends in einem Zug, ich im letzten Wagen, vordere Reihe. Entgegen aller Erwartungen (ich hatte keine ) machte die Bahn doch ordentlich Spaß. Der First Drop ist schön, es gibt nette floating Airtime und insgesamt ist Mammut als Familienachterbahn sehr gut geeignet. Ich verstehe auch nicht, warum einige Leute sagen, Mammut fahre sich nicht wie eine Holzachterbahn. Klar, die Bahn ist smoother als viele andere Holzachterbahnen, aber das typische Rappeln ist immer noch vorhanden.
Als nächstes ging es zur Badewannenfahrt zum Jungbrunnen. Es war ein heißer Tag und da war eine solche Erfrischung genau das richtige.
Wenn man in der Queue an der falschen Stelle stehen bleibt, wird man schon mal von diesem Splash erwischt.
Der Innenbereich der Warteschlange ist wie ein Museum gestaltet. Hätte ich nicht erwartet.
Nach etwa 25 Minuten saßen dann 12 CFs in 2 Badewannen.
Ok, das im Bild sind jetzt keine CFs.
Eine schöne Wildwasserbahn mit interessantem Theming. Der Rückwärtsteil kam ziemlich überraschend und auf dem finalen Drop wird man noch ordentlich nass. Auch die Themartisierung kann sich sehen lassen. Ist mal was anderes, in einer Badewanne zu fahren, anstatt eines Baumstammes. Und vor allem der Darkrideteil ist "interessant". Ach ja, während haben wir noch einen Schlachtruf entwickelt, wer dabei war kann ihn ja mal unter diesen Bericht posten.
Unsere Gruppe nach dem Bad im Jungbrunnen:
Auf dieser Brücke hat eine Gruppe wohl versucht, diese zum Einsturz zu bringen. Jedenfalls haben die ordentlich geschaukelt.
Zurück im vorderen Parkbereich waren nun auch Ralf und Sebastian (Westfale95) angekommen und dann hielten es einige CFs für nötig, den Maibaum zu fahren. Ich bin dann einfach mal mitgefahren, da wir sowieso hätten warten müssen.
Am Splashbattlesee war nun etwas mehr los.
Es ging dann noch ein zweites Mal zum Donnerbalken.
Steffen findet das gut.
Ralf guckt noch ein wenig skeptisch. Andi begutachtet währenddessen seine Schuhe.
Die Fahrt hat wieder Spaß gemacht, auch wenn ich mir dieses Mal den Arm gestoßen habe, weil ich während des Kippvorgangs die Arme oben gehalten habe.
Danach sind wir die Altweibermühle hochgestiegen, welche wir dann aus irgendeinem Grund wieder runtergestiegen sind, anstatt sie einfach runterzurutschen.
Maibaum:
Wir haben uns dann den Karacho-Bauwagen mal angeschaut.
Steffen hielt es noch für notwendig, sich unter die Sprinkler zu stellen.
Eigentlich sollte es jetzt zum Waschzuber-Rafting gehen, aber 30 Minuten Wartezeit waren uns etwas zu viel. Lieber stellten wir uns 40 Minuten für Karacho an.
Ich möchte nur mal anmerken, dass ich es ziemlich sinnlos finde, Geländer an Stellen anzubringen, wo sich kein Catwalk befindet. Außerdem sieht es nicht wirklich schön aus.
Nun aber wieder zu Karacho.
Der Darkridepart ist von der Warteschlange aus komplett einsehbar.
Diesmal saß ich in der ersten Reihe außen rechts. Und hier ist die Bahn noch besser. Der Top Hat ist hier noch etwas besser und der Dive Loop reißt einen hier noch mehr runter.
Es gab auch noch eine Fahrt mit Mammut, dieses Mal in der ersten Reihe. Letzter Wagen finde ich aber besser.
Dann ging es nochmal zur G’sengten Sau, wo die Bahn kurz nachdem wir die Queue betreten haben einen Notstopp hatte. Nach einer sehr kurzen Zeit ging es aber schon weiter.
Pflanzenheadchopper:
Die Warteschlange kreuzt auch die Badewannenfahrt.
Hier noch zwei Bilder aus der Warteschlange:
Lifthill:
Die Fahrt hat wieder viel Spaß gemacht, vor allem da ich jetzt mal vorne gefahren bin, nachdem ich die ersten beiden Fahrten in der hinteren Reihe absolviert habe.
An dieser Stelle möchte ich nochmal die wunderschöne Bepflanzung von Tripsdrill betonen:
Ralf ist glücklich.
Christian ließ sich von einem Gärtner noch ordentlich nassmachen.
Nun ging es aber wirklich zum Waschzuber-Rafting.
Das Theming dieses Raftings kann man schon am Namen herauslesen. In der Warteschlange wird es nochmal richtig deutlich.
Insgesamt ein schönes Rafting, dessen großer Nässegrad aber eher daher kam, dass Christian den Inhalt seiner Wasserflasche im ganzen Boot verteilte.
Am Ausgang des Raftings kann man noch ein paar schöne Fotos von Karacho machen:
Von einer Wasserattraktion zur nächsten. Badewanne!
Nur leider ging die Bahn down, als wir in der Station waren. Es wurde immer wieder gesagt, dass es gleich weitergehen würde, aber nichts geschah. Nachdem gesagt wurde, dass es doch etwas länger dauern könnte, bis die Bahn wieder fährt, sind wir gegangen. Wir haben also eine halbe Stunde gewartet für nichts. Vor allem für Ralf tut es mir Leid, da es diese WiWa noch nicht gefahren ist.
Christian hat dann einfach seine eigene Methode gefunden, um nass zu werden.
Zum Abschluss des Tages gab es noch eine Fahrt auf Karacho, gleicher Sitzplatz, gleiche tolle Fahrt.
Nun war es aber schon nach 18 Uhr und alle Warteschlangen waren schon geschlossen.
Zum Abendessen ging es dann in die Gaststätte hinter dem Park. Während der Service hätte schneller sein können, war das Essen doch gut. Für mich gab es Jägerschnitzel:
Um 20 Uhr haben wir uns dann verabschiedet uns sind nach Hause oder sonstwohin gefahren.
Es war ein wirklich grandioser Tag mit vielen tollen Leuten in einem tollen Park. Tripsdrill ist einfach symphatisch und mit Liebe gemacht. Tolle Attraktionen mit tollem Theming und in einer so tollen Gruppe macht der Tag noch mehr Spaß. Den Park werde ich auf jeden Fall nochmal besuchen, wenn Karacho thematisiert ist. Am liebsten nochmal mit vielen anderen Coasterfriends.
LG
Marcel