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Utah – Coasterhistory und Heute

Bonitwo

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Ich habe länger darüber nachgedacht, wie ich diesen Artikel beginne, aber da ich häufiger hier in Utah bin, möchte ich Euch meine „2. Heimat“ aus Coastersicht einmal näher bringen. Zum einen mit Historischen Fakten, aber auch mit dem What to do, when in Utah Infos. Dies ist also kein Tripreport, sondern eher ein TripGuide mit einer kleinen Geschichtsstunde.


Die Hauptstadt von Utah ist Salt Lake City und liegt, wie es der Name schon sagt am großen Salzsee. Ähnlich wie das Tote Meer, hat der Salzsee einen extrem hohen Salzgehalt (25%) so dass man nicht untergehen kann. Da hier im Sommer in der Wüste Temperaturen von bis zu 40°C erreicht werden, führte dies natürlich schon früh dazu, dass Leute viel Schwimmen gingen.

Bereits Ende des 19. Jahrhunderts gab es mehrere Resorts am großen Salzsee, die dem Schwimmen, Tanz und der Unterhaltung dienten. Von 2 Resorts möchte ich erzählen.


1893 wurde ein Pier gebaut, dass als Resort einzig und allein der Unterhaltung diente. Von Anfang an war dieses Resort als westliches Gegenstück zu Coney Island gedacht und zu seinen besten Zeiten war es auch die beliebteste Familienattraktion westlich von New York.

Das Saltair


Das Saltair eröffnete am Memorial Day 1893. Architekt dieses Riesengebäudes war keine geringerer als der in Utah führende Architekt Richard K.A. Kletting, der auch das Utah State Capitol (Regierungsgebäude) entworfen hatte. Natürlich war die Hauptattraktion das Schwimmen im Salt Lake, aber vor allem auch Tanzen auf dem damals weltgrößten „Dance Floor“ mit berühmten Bands. Weitere Attraktionen waren Radrennen, Rodeos, Bullenkämpfe, Schifffahrten auf den See, Feuerwerke, Ballonfahrten und natürlich Karussells, Riesenrad und Rollercoaster! 1915 eröffnete der erste Coaster namens Reversed, ein Spinning Coaster. 1919 wurde der Doppelwoodie Giant Racer eröffnet.

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Mit dem Zug wurden tausende Besucher zum Resort gebracht. Zur besten Zeit in den 20er Jahren kamen ca. 500T Besucher im Jahr. Ein jähes Ende nahm die ganze Sache im April 1925, als ein großes Feuer das Resort niederbrannte. Der Giant Racer überlebte das Feuer, der Spinning Coaster nicht.

Nichts desto trotz macht man sich schon im nächsten Jahr daran, das Saltair wieder zu errichten. Aber hohe Instandhaltungskosten durch den Salzgehalt und die Winde sowie die folgende große Depression ließen das Resort nicht wieder aufblühen. Zusätzlich kam ein sinkender Pegelstand des Sees hinzu, der es nötig machte, die Badewilligen mit einer kleinen Eisenbahn an den nun fast 800m entfernt liegenden Strand zu bringen. Auch die riesige Tanzfläche mit umlaufender Radrennstrecke half nicht. Ein weiteres Feuer im Jahr 1931 zerstörte nun auch den Giant Racer, aber mit einer Summe von 100.000$ wurde auch dieser im Folgejahr wieder errichtet. Während des 2. Weltkrieges wurde das Saltair geschlossen. Es eröffnete danach wieder mit hohen Erwartungen, konnte diese aber nicht mehr erfüllen. Nachdem dann 1957 der Giant Racer in einem Sturm einfach zusammenbrach wie ein Stapel Streichhölzer, schloss das Resort 1958. Während die Informationen zum Zusammenbruch der Bahn unterschiedlich sind (in der Ausstellung sagte man uns, dass der Zug mit 24 Passagieren darunter 5 Kinder unter 6 gefahren sei, und alle umgekommen seien, heißt es auf einer Postkarte, dass der Zug wegen des schlechten Wetters nicht gefahren sei, ich konnte hier leider keine weiteren Quellen finden.)

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Trotz einiger Rettungsversuche blieb das Resort als eine Art Geisterresort geschlossen. Der Horrorfilm „Carnival of Souls“ wurde 1960 dort gedreht und auch die Beachboys nutzten das Resort 1968 für Coverfotos bevor es 1970 durch einen Brandanschlag erneut niederbrannte.

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1982 erfolgte dann der erneute Aufbau, mit einer vereinfachten Architektur allerdings etwas weiter westlich des originalen Resorts. Doch noch im selben Jahr stiegen die Pegel des Salt Lake wahnsinnig an und überschwemmten das Gebäude. Auch der im RCDB gelistete Space Coaster musste 1984 wie das ganze Resort erneut geschlossen werden. Von dem Coaster habe ich ums Verrecken keine Bilder gefunden, sorry.

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Das Saltair III wurde 1993, also genau 100 Jahre nach der Eröffnung des Originals wieder in Betrieb genommen. Es dient nun als Konzerthalle. Hier finden alle möglichen Konzerte und Raves statt. Man kann von hier aus noch immer in den Salzsee baden gehen, und es sollte immer noch auf dem Pflichtprogramm bei einem Besuch in Utah stehen. Konzertprogramm hier: http://www.thesaltair.com/

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Während das Saltair als Resort also teilweise sprichwörtlich unterging, entwickelte sich ein zweites Resort in Utah ganz anders.


Der Lake Park wurde 1886 ebenfalls am Salzseeufer errichtet und war wie das Saltair eins von vielen. Da sich das Ufer bei sinkenden Pegelstand auch hier weit zurückzog, musste das Resort bereitsim Jahr 1895 schliessen. Die Gebäude wurde von Simon Bamberger erworben, der gerade eine Zugstrecke von Salt Lake nach Ogden baute. Um die Strecke besser auszulasten, liess er einige Gebäude etwa 5km weiter östlich an einem kleinen See wieder aufbauen. Das sumpfige Gelände trocknete er aus, pflanzte Bäume und vergrösserte den See um dort in reinem Quellwasser (nicht Salzwasser) schwimmen zu können. Da das Resort an diesem Kleinen Gewässer lag wurde es Lagune bzw Lagoon genannt.

Als es 1896 eröffnete, warb es mit dem Slogan: „Bowling, Elegant Dancing Pavillion, Fine Music, A Shady Bowery, and Good Restaurants“

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Die Eisenbahn brachte die Besucher. Schon kurz nach der Eröffnung wurde weitere Attraktionen hinzugefügt. Der erste „Thrill Ride“ für den Park wurde 1899 gebaut und war ein Shoot the Chutes, ein entfernter Verwandter der Logfumes. Ein Jahr später begann man den See auch aktiv zum Schwimmen zu nutzen. 1906 wurde ein Karussell installiert, das noch von einem Jungen auf Pferd hinter einem Vorhang betrieben wurde. 1918 wurde es ersetzt mit einem schönen mit 47 handgeschnitzten Holztieren verzierten Hershell-Spillmann Merry-Go-Round. Dieses ist noch heute in Betrieb! Und damit der aktuell älteste Ride im Park.

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Das Karusell heute!

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Einige der Attraktionen waren ein Zoo, aber auch Pferderennen, die allerdings 1913 auf Grund von Gesetzen wieder eingestellt wurden. Die nächste wirklich große Attraktion kam dann im Jahr 1921. Die Holzachterbahn. Entworfen von John Miller, der auch schon die Bahn auf Coney Island gebaut hatte. Diese Bahn ist heute immer noch in Betrieb, wenn auch ein kleiner Teil nach einem Feuer 1953 erneuert werden musste. Inzwischen werden die durch weiße Farbe damals konservierten Balken durch druckimprägnierte Braune ersetzt und der Park restauriert so die alte Bahn Stück für Stück.

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1928 wurde dann der erste große Pool installiert mir eine Wasserqualität „zum Trinken“, immerhin wurde das Becken fast 60 Jahre benutzt. 1929 kam dann das erste Fun House.

In den 20er Jahren konkurrierten das Saltair und Lagoon. Zwar hatte das Saltair die bei weitem größere Achterbahn, aber man konnte es nur mit dem Zug erreichen, während die Lagoon auch ausreichend Parkplätze hatte. Nach dem Brand 1931 im Saltair überholte die Lagoon das Saltair an Popularität. In den 30er und 40 er Jahren spielten große Orchester wie Artie Shaw, Benny Goodman, Duke Ellington, Count Basie und Glenn Miller in der Lagoon.

Doch mit Benzineinteilungen und anderen Engpässen während des 2. Weltkrieges musste auch die Lagoon schliessen.

Die Familie Bamberger hatte nach dem Krieg keine Zeit mehr sich um das Resort zu kümmern und so übernahmen die Familie Freed und Kimball als Utah Amusement Cooperation den Park als Lease. So wurde der Park 1946 wieder eröffnet. Während es länger dauerte die überwuchernde Vegetation wieder in den Griff zu bekommen, so fing der Park doch langsam an zu gedeihen. Man blieb seiner Tradition treu, veranstaltete Picnics und nahm entsprechende Gruppenreservierungen an, verbesserte die Wasserfilter im Pool und entwickelte die kleineren Attraktionen weiter. 1952 fuhren die letzten Züge zur Lagoon, denn inzwischen fuhren alle Automobile. 1953 wurde dann auch ein Riesenrad installiert und alles sah danach aus, als hätte es die Lagoon geschafft. Aber am 14.11.1953 war die Glückssträhne des Parks zu ende, als ein Feuer ausbrach und Teile des Rollercoasters sowie das Fun House und der Tanzpavillion. Das Karussell konnte gerettet werden, da einige Freiwille incl. Mr. Freed persönlich es kontinuierlich mit Wasser besprühten, bis die Brände gelöscht waren.

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Nun begann der eigentliche Umbau der Lagoon in die Parkstruktur, die heute noch vorhanden ist. Auch wenn der Brand damals ein herber Rückschlag war, so erkannte die Familie Freed darin die Chance, den Park nun nach ihren Vorstellungen umzubauen, und das taten sie auch.

Ein paar Highlights aus der weiteren Entwickelung möchte ich noch hervorheben.


Schon Anfang der 60er Jahre liess die Lagoon als erstes Resort zu, dass auch Schwarze baden gehen durften. Das brachte in Utah den politischen Umschwung deutlich schneller voran und Bob Freed wurde nach seinem Tod noch mit dem Human Rights Award für das Einsetzen von Bürgerrechten geehrt. Ein super Beispiel, wie auch ein einfacher Amusementpark das tägliche Leben eines Bundesstaates beeinflussen konnte.

Julian Bamberger, der Sohn von Simon hatte 3 Grundsätze für die Lagoon: Sauberkeit, Schöne Gärten und Familienpicnic! Auch heute noch bestehen diese Grundsätze. Daher ist in diesem Park eine Vielzahl an Picnicmöglichkeiten gegeben und man darf auch Essen mit in den Park nehmen (was ja inzwischen in vielen Parks in den USA nicht mehr der Fall ist)


Eine der immer noch am meisten unterschätzten Hauptattraktionen wurde 1975 gebaut. Das Pioneer Village Dies sind keine Repliken, sondern originale Häuser, die von der Sons of Utah Pioneers Organisation in Sugarhouse (SLC) gesammelt wurden und nun in der Lagoon ein Zuhause fanden. 20 jahre lang gab es eine Wild West Show im Pioneer Village, mit der Zeit wurden insgesamt 42 Gebäude erstanden, die authentisch mit Möbeln bestückt wurden. Dieses Dorf wurde also nicht gethemt, sondern ist echt!!!


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Im selben Jahr wurde auch der Jet Star gebaut. Diese zwei Erneuerungen brachten ein Besucherplus von 25%!

Während nun jährlich immer neue Bahnen und Rides hinzukamen, gab es noch einen wirklich großen Umbau. Der alte Pool musste 1987 geschlossen werden. Er hatte damit fast 60 Jahre auf dem Buckel! Aber ganz in der Tradition der Lagoon, war Schwimmen/Wasser ein wichtiger Aspekt des Parks und so wurde 1989 Lagoon-A-Beach eröffnet, ein Wasserpark im Freizeitpark. Damit konnte man auch gegen beginnende Wasserparks in der Nachbarschaft konkurrieren.

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Natürlich könnte ich jetzt für jedes Jahr die Neuigkeiten nennen, aber ich denke, das würde hier den Rahmen sprengen.
Wer sich mehr für die Historie (die sich irgendwie spannend liest) interessiert, findet einen guten Blog dazu hier, allerdings auf Englisch: The Mystery Of Utah History: Book Length History of Lagoon Park



Ich werde jetzt noch auf die aktuell fahrbaren Achterbahnen eingehen in historischer Reihenfolge und mit Bildern. Wer mehr Bilder zur Lagoon sehen möchte, ist auch gerne eingeladen, meinen Bericht vom April dieses Jahres nachzulesen. Der link ist hier: http://www.coasterfriends.de/forum/...e-freude-11/6027-lagoon-utah-mal-anderes.html


Für alle Counter hier also eine Auflistung der Rollercoaster bzw. Counts von Utah.

Der bereits oben beschriebene Holzcoaster, oder einfach nur Rollercoaster. Ja auch dieser hat in der Anfangszeit Todesopfer gekostet! Es gibt 2 beschriebene Unfälle wo Leute das Ding unbedingt im Stehen fahren wollten und rausgefallen sind! Allerdings gab es wohl in den 20er Jahren auch keine großen Sicherungsmaßnahmen, also reine Dummheit!

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Der Jet Star 2 ein Schwarzkopfmodell, dass seit 1975 seine Runden dreht. Spaßig mit dem Trend gleich nochmal zu fahren!

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Colossos – The Fire Dragon ebenfalls ein Schwarzkopf Doppellooping von 1984. Wir haben die Teststrecke, aber ansonsten gibt es nicht mehr so viele davon. Das Gerät wird gepflegt und hat sogar eine neue Beleuchtung bekommen.

Meine Bilder von 2009
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Und hier die neue Beleuchtung!

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Puff- the little Fire Dragon wurde dann 1985 erbaut, ein kleiner Zierer Tivoli. Leider hat auch dieser Coaster schon einen Todesfall hinter sich. Der Rideoperater wollte den Kindern eine 2 Runde gönnen und übersah ein Kind, dass schon fast ausgestiegen war. Seitdem gelten auch hier strenge Sicherheitsmaßnahmen.


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Die Wilde Maus, erbaut 1998 inzwischen aber mit einem schicken neuen Anstrich. Fährt sich quasi wie jede Maus.


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Inzwischen im neuen Jahrtausend angelangt wurde 2003 Spider, ein Maurer Spinningcoaster gebaut. Macht Spaß, darf aber jetzt fürs Auge auch mal etwas aufgehübscht werden.

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2005 folgte dann der Bat ein Vekoma Suspended Coaster. Familienfreundlich, unaufregend.

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2007 kam dann der große Wurf. Zusammen mit Zierer wurde Wicked entworfen und gebaut. Nach anfänglichen Problemen inzwischen der Signature Ride des Parkes (zusammen mit dem historischen Woodie) Dieses Ding macht echt Spaß, cool ist besonders der Sicherungsmechanismus.

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Abschliessend 2011 noch der Familycoaster Bombora. Smooth mit Sound on Board. Als Besonderheit sei erwähnt, dass es sich hier um eine Eigenkreation des Parks handelt.

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Ausblick Lagoon. Seit 2013 wird an einem neuen (wohl großen) Coaster gebaut. Lt. Gerüchten soll es sich um einen S&S Coaster handeln. Wir werden sehen!



Für Counter geht es nun weiter in die Hollywood Connection nach West Valley. Ein kleiner Indoor Funpark mit LaserTag, Minigolf und dem powererd Coaster Dragon.
Nix spektakuläres.

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Eigentlich wurde in der Coastercount Database noch der Rush Coaster im Seven Peaks Lehi genannt. Aber nachdem ich da war und quasi nur eine Ruine an Coaster entdeckte, habe ich ihn defekt markern lassen. Zeitverschwendung.

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Nun bleiben zum checken eigentlich nur noch die Alpinecoaster! Dazu geht es ab in die Berge nach Park City. Hier gibt es ein richtiges Mountainresort mit ZipLine, normalen Slides und einem Alpinecoaster. Ausserdem gibt es dort auch ein Tangeroutlet und man kann sich den Olympic Park anschauen. Hier darf man gerne einen Tag einplanen, der Coaster ist nicht allzu lang, macht aber Spaß. Links: Park City Mountain Resort

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Ein weiterer Alpine Coaster wird Mitte August aufmachen. Dieser befindet sich im Skiresort Snowbird. Da es ungefähr 45 Minuten Fahrt dorthin sind, habe ich keine Bilder machen können, aber hier der Link Snowbird Home

Zu diesen Resorts sei hier gesagt, dass das Skifahren in Utah fantastisch ist. Nicht umsonst steht auf den Nummernschildern: Greatest Snow on Earth. Durch die Wüste gibt es hier echt Pulverschnee vom Feinsten. Also auch einen Winterbesuch wert.


Noch eine Anmerkung zum einzigen Travelling Coaster, der Dragon Wagon bzw. Orient Express. Hier ist der Link zur Schaustellerfamilie mit den Terminen: City of Fun Shows (Pleasant Grove, UT)



Ihr habt noch nicht genug? Dann will ich an dieser Stell noch kurz auf die Waterparks eingehen. Während die Lagoon ja schon einen mit drin hat, gibt es noch die Seven Peaks Parks in Salt Lake City und Provo Seven Peaks Der in Provo ist neuer und schöner. Sollte jemand dort den Sommer verbringen, lohnt es sich im schon zu Beginn des Jahres bei CityDeals.com nach einem Seasonpass (Pass of all Passes) umzusehen. In der Regel gibt es die dann schon für 10$.

Einige Bilder aus dem Seven Peaks in Salt Lake City, wo es auch noch als Raging Waters bekannt ist.

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Nagelneu und schön ist noch der Wasserpark Cowabungabay. Diese Kette baut auch gerade einen neuen Wasserpark in Vegas, der 2014 eröffnet wird. Da scheinen einige coole Slides dabei zu sein. In Utah ist dies der neuste Park. Cowabunga Bay Water Park

Hiermit möchte ich meinen Bericht enden: Es freut mich wenn ihr bis hier hin durchgehalten habt! Wer Utah besucht sollte aber bitte nicht nur Coaster im Kopf haben. Die Landschaft, Canyons, Moab, Berge sind der Hammer und auch einen Tag für den Tempelsquare, mit Family History Library und allem sollte eingeplant werden. Ich hoffe, dass ihr den Bundesstaat genießen könnt.

Gruß
Benjamin

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PS. Wie bei allen historischen Berichten gab es zu verschiedenen Ereignissen unterschiedliche Quellen mit teils unterschiedlichen Datumsangaben. Ich habe hier nach bestem Wissen entschieden und geschrieben. Dieser Bericht hat schon einige Stunden an Vorbereitung verschlungen. Sollte jemand also andere Zeitangaben aus einer anderen Quelle finden, so ist dies möglich, aber ob korrekt, weiß auch keiner.
 
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