Henni
CF Guru
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Hallo Coasterfriends,
Samstag der 27.7. sollte ein sehr sehr heißer Tag werden. Über 35 Grad waren vorausgesagt und wir hatten ausgerechnet für diesen Tag unseren letzten Legoland Besuch geplant. Da die Jahreskarte Anfang August abläuft und wir sie nicht verlängern werden, hieß es Abschied nehmen von einem uns so vertraut gewordenen Park. Und als Highlight war bis 22 Uhr geöffnet und zum Abschluss sollte ein Feuerwerk gezündet werden auf das sich Sohnemann Lars schon sehr freute.
Da wir ja Zeit hatten, waren wir gegen halb zwölf im Park und waren innerhalb weniger Minuten außerhalb des klimatisierten Autos völlig nassgeschwitzt. Ich vermutete aufgrund des hohen Besucherandrangs hohe Wartezeiten an den Attraktionen und sagte zu Lars, dass wir heute wohl nicht sehr viel fahren werden. Eins kann ich schon vorwegnehmen: Ich sollte mich gewaltig täuschen
Vorbei an ein paar fruchtigen Theming-Elementen ging es zur ersten Fahrt des Tages: Der Dschungel-Safari.
Aber was war das? Wo war die Warteschlange ? Ich kenne das Legoland wie meine Westentasche und habe noch nie so eine minikleine Warteschlange an der Safari gesehen. Natürlich war uns das nur recht, man sieht glaube ich gut, wie verschwitzt Lars schon nach wenigen Minuten im Park war.
Nach der ersten Fahrt warfen wir einen kurzen Blick auf das Warteschlängchen und fuhren gleich eine zweite Runde.
Leider ist Lars kein großer Wasserbahn Fan, ein paar ganz kleine ist er schon gefahren und einmal Rafting. Er mag einfach nicht, wenn man nassgespritzt wird, entweder ganz oder gar nicht ist da sein Motto. Also gut, bevor gar nicht, dann doch lieber ganz dachte ich mir Und so steuerten wir unsere erste Splash Battle an. Ich bin noch nie eine gefahren, weil ich den Nässegrad dort einfach zu extrem für normale Temperaturen finde, aber heute waren die Temperaturen ja selber extrem. Im Legoland ist die Splash Battle als Piratenschlach thematisiert, einfach toll gemacht mit viel Fun.
Lustigerweise kann man hier auch die Warteschlange nass machen, also waren wir bereits gut durchweicht als wir das Boot bestiegen. Wartezeit war okay, etwa 20 Minuten. Als wir ausstiegen war nichts, aber auch gar nichts mehr trocken an uns, aber bei der Hitze war uns das sowas von wurscht.
Mal schnell etwas Quotengeflügel bevor der Bericht weitergeht *hüstel*.
Wie? Zählt nicht? Menno, hier ist nun mal alles aus Lego
Zur großen WiWa ließ Lars sich leider nicht überreden, schade, diese macht einfach Spaß und bietet tolles Theming.
Stattdessen gabs noch ein Ründchen Dschungel Safari. Dann sahen wir, dass bei Sea Life Atlantis kaum Wartezeit bestand, also schnell dort angestellt. Leider täuschte das, da direkt vor uns die Absperrung runterging, aber wenigstens standen wir im Schatten
Drinnen war es herrlich kühl, wir hasteten trotzdem ein wenig eilig durch, da um 14 Uhr das Kino begann. Lars wollte noch ein letztes Mal den Chima-Film anschauen, er mag Lego Chima total und spielt auch viel damit.
Lars mit der Hauptfigur Laval, dem Kronprinzen des Löwenstammes.
Auch das Kino war herrlich kühl, besonders genossen wir die 4D Effekte des Wasserfalls, einfach herrlich. Neben dem Kino befindet sich das Schnäppchenzelt. Früher konnte man hier einfach nur einige Lego-Artikel günstiger erwerben, inzwischen ist es ein bisschen zur Spielhalle verkommen Lars bettelt hier immer, also ließ ich ihn ein paar Regenwürmer verklopfen, Tierfreunde mögen mir verzeihen.
Das Legoland bewegt sich preislich ziemlich am oberen Limit in Deutschland, auch was die Gastronomie betrifft. Dennoch muss ich sagen, dass man hier sehr lecker essen kann, ich wurde noch nie enttäuscht Meine Schweinelendchen mit Spätzle und Salat kosteten zwar 11,50 Euro, waren aber schmackhaft und reichten auch für Lars und mich. Die Portionen sind hier reichlich, die Burger riesig. Für Vegetarier und Allergiker ist auch gesorgt, wie aßen im Dino Grill und es gab einige glutenfreie Gerichte. Im Café Einstein bekommt man auch lactosefreie Milchgetränke.
Frisch gestärkt verbrachte Lars einige Zeit auf dem Spielplatz, bevor wir weiter in den Abenteuer-Bereich gingen. Dahinter befindet sich der neue Themenbereich „Land der Pharaonen“, in dem der neue Shooter steht. Eigentlich wollte ich mal schnell gucken, ob man arg lang anstehen muss, aber ich wurde mal wieder positiv überrascht. Die Schlange reichte sonst immer weit aus dem Gebäude hinaus, dieses Mal standen wir direkt am Eingang zum Tempel an. Zeitlich ausgedrückt etwa 10-15 Minuten.
Aber ach was waren wir schlecht Ich hatte nicht mal so viele Punkte wie bei meiner ersten Fahrt, Lars ebenso. Egal, abgehakt, schnell die Palme einmal beklettert und weiter geht’s.
Diejenigen, die meinen Lars bereits kennen, werden wissen, dass er nicht der große Achterbahn Fahrer ist. Die erste Fahrt (mit seinem Vater) hat er nur geschrieen und geweint, danach stieg er nie wieder in einen Coaster. In Wien, als wir mit Conny und Wolfgang den Prater besuchten, fuhr er zwar drei Counts ein, aber richtige Achterbahnen waren das auch nicht. Ich hatte immer versucht ihn zu einer Fahrt auf der Drachenjagd zu überreden, da diese meiner Meinung nach eine gute Bahn für den Anfang ist. Nie ließ Lars sich überreden.
Heute sollte sich alles ändern. Ich war bereits ein wenig sauer, da ich doch bei dem Wetter gern die Wasserbahn mit ihm gefahren wäre und bat ihn, dann doch wenigstens die kleine Drachenjagd mit mir zu fahren. Nach einer Weile Gemaule kam dann auf einmal ein leise gepiepstes „okay“ und wir stellten uns an. Hui, na endlich, das sollte sein 5. Count werden.
Während der etwa 15 minütigen Wartezeit schoben sich endlich mal ein paar kleinere Wölkchen an den strahlend blauen Himmel und brachte eine ganz leichte Abkühlung mit sich.
Nun war es also endlich soweit, relativ gelassen kletterte Lars in die Bahn und zurrte den Bügel fest. Kurz bekam er ein wenig Panik, weil der Bügel recht fest saß, aber das ging gleich vorbei. Bei der ersten Runde kreischte er noch ziemlich laut, hatte aber sichtlich Spaß und was macht der kleine Held in der zweiten Runde? Reißt ganz coasterfriend-like die Arme in die Höhe und juchzt als gäbe es nichts Schöneres auf der Welt als zu coastern Na aber ehrlich, er hat doch recht oder?
Das Onride wurde gleich gekauft, hier ein abfotografierter Ausschnitt, daher die eher mäßige Qualität.
Wie man sieht habe ich ihn hier noch festgehalten, das wurde mir dann später „verboten“. Wir waren kaum in die Schlussbremse gefahren, da rief er „nochmal“ und natürlich fuhren wir auch gleich nochmal. Immer brav mit Händen oben und in der Station klatschte er eifrig. Wo er das wohl nur gesehen hat? Auch ne dritte Runde gab es, witzigerweise wurde die Warteschlange immer kürzer, nur noch 10 Minuten mussten wir warten. Ich bin so stolz auf meinen Kleinen endlich hat ihn das Coasterfieber so richtig gepackt – a new Coasterfriend is born!
Nach 3 Runden war aber erstmal genug, Lars ging noch schnell zum Ritterturnier und fuhr zwei Runden, dann machten wir es uns auf seinem Lieblingsspielplatz, der Lego-Werft neben dem Flying Ninjago gemütlich. Die Hitze machte uns einfach sehr zu schaffen.
In die Fabrik gehen wir eigentlich jedes Mal, immerhin bekommt man dort immer einen speziellen Legostein und Lars sammelt diese. Ich staunte nicht schlecht als ich nach oben blickte um zu schauen wie lange man warten muss – es war niemand oben. Okay, dann sind die wohl gerade rein dachte ich, aber als wir oben waren gingen fast gleichzeitig die Türen auf und wir konnten in die Vorführraum. Ich habe noch nie mit so wenig Leuten den Film in der Fabrik gesehen, wir waren vielleicht zu zehnt. Was war denn heute los? So kenne ich das hier einfach nicht. Selbst unter der Woche außerhalb der Ferien hatte das schon ganz anders ausgesehen. Aber ich will ja nicht meckern. So konnten wir mal in Ruhe alles anschauen.
Was bei der Hitze natürlich nicht fehlen darf ist ein Eis, also holten wir uns eins.
Lars war total müde und schaffte seine Tüte nicht mal ganz. Der lange Tag begann sich bemerkbar zu machen. Aber von dem Hai musste ich unbedingt ein Foto machen.
Neben dem Eiscafé befindet sich die Hafen-Rundfahrt, die sonst auch für ihre langen Wartezeiten bekannt ist. Ich weiß, ich klinge schon wie Ralf aber auch hier mussten wir vielleicht höchstens 10 Minuten warten. Und auch nur, weil ein paar Jungs um die 14 alle einzeln ein Boot besetzten. Leider keine so gute Idee, als wir dran waren staute sich alles, da diese sich gegenseitig herumdrängten, rückwärts fuhren oder teilweise einfach stehen blieben Zum Glück ist Lars ein erfahrener Kapitän und konnte uns an allen vorbeischippern und wir kamen ungefähr 10 Boote vorher an.
Jetzt aber genug Babykram gefahren, Lars zog es schon wieder zur Achterbahn. Also auf ins Knight Kingdom.
Nun war es bereits 19 Uhr durch und Lars wurde immer müder. Nach einer Runde Tempel X-Pedition ging nicht mehr viel, also gingen wir auf den Abenteuer-Spielplatz um die letzte Zeit bis zum Feuerwerk zu überbrücken. Doch es klappte nicht, Lars war müde und völlig überhitzt und wollte lieber nach Hause. Es war zwar viertel vor zehn und bereits dunkel, aber ich merkte, dass mein Kind einfach fertig war und lief mit ihm zum Ausgang. Auf der Bühne wurde noch gesungen und viele Besucher hatten sich im beleuchteten Miniland bereits einen guten Platz fürs Feuerwerk gesichert.
Für uns ging es nach Hause, aber so schlimm fand ich das gar nicht, da ich auch ziemlich groggy und überhitzt war. Es war ein schöner, aber einfach viel zu heißer Tag und wir sagen nun leider erst mal
...Bye Bye Legoland…
Samstag der 27.7. sollte ein sehr sehr heißer Tag werden. Über 35 Grad waren vorausgesagt und wir hatten ausgerechnet für diesen Tag unseren letzten Legoland Besuch geplant. Da die Jahreskarte Anfang August abläuft und wir sie nicht verlängern werden, hieß es Abschied nehmen von einem uns so vertraut gewordenen Park. Und als Highlight war bis 22 Uhr geöffnet und zum Abschluss sollte ein Feuerwerk gezündet werden auf das sich Sohnemann Lars schon sehr freute.
Da wir ja Zeit hatten, waren wir gegen halb zwölf im Park und waren innerhalb weniger Minuten außerhalb des klimatisierten Autos völlig nassgeschwitzt. Ich vermutete aufgrund des hohen Besucherandrangs hohe Wartezeiten an den Attraktionen und sagte zu Lars, dass wir heute wohl nicht sehr viel fahren werden. Eins kann ich schon vorwegnehmen: Ich sollte mich gewaltig täuschen
Vorbei an ein paar fruchtigen Theming-Elementen ging es zur ersten Fahrt des Tages: Der Dschungel-Safari.
Aber was war das? Wo war die Warteschlange ? Ich kenne das Legoland wie meine Westentasche und habe noch nie so eine minikleine Warteschlange an der Safari gesehen. Natürlich war uns das nur recht, man sieht glaube ich gut, wie verschwitzt Lars schon nach wenigen Minuten im Park war.
Nach der ersten Fahrt warfen wir einen kurzen Blick auf das Warteschlängchen und fuhren gleich eine zweite Runde.
Leider ist Lars kein großer Wasserbahn Fan, ein paar ganz kleine ist er schon gefahren und einmal Rafting. Er mag einfach nicht, wenn man nassgespritzt wird, entweder ganz oder gar nicht ist da sein Motto. Also gut, bevor gar nicht, dann doch lieber ganz dachte ich mir Und so steuerten wir unsere erste Splash Battle an. Ich bin noch nie eine gefahren, weil ich den Nässegrad dort einfach zu extrem für normale Temperaturen finde, aber heute waren die Temperaturen ja selber extrem. Im Legoland ist die Splash Battle als Piratenschlach thematisiert, einfach toll gemacht mit viel Fun.
Lustigerweise kann man hier auch die Warteschlange nass machen, also waren wir bereits gut durchweicht als wir das Boot bestiegen. Wartezeit war okay, etwa 20 Minuten. Als wir ausstiegen war nichts, aber auch gar nichts mehr trocken an uns, aber bei der Hitze war uns das sowas von wurscht.
Mal schnell etwas Quotengeflügel bevor der Bericht weitergeht *hüstel*.
Wie? Zählt nicht? Menno, hier ist nun mal alles aus Lego
Zur großen WiWa ließ Lars sich leider nicht überreden, schade, diese macht einfach Spaß und bietet tolles Theming.
Stattdessen gabs noch ein Ründchen Dschungel Safari. Dann sahen wir, dass bei Sea Life Atlantis kaum Wartezeit bestand, also schnell dort angestellt. Leider täuschte das, da direkt vor uns die Absperrung runterging, aber wenigstens standen wir im Schatten
Drinnen war es herrlich kühl, wir hasteten trotzdem ein wenig eilig durch, da um 14 Uhr das Kino begann. Lars wollte noch ein letztes Mal den Chima-Film anschauen, er mag Lego Chima total und spielt auch viel damit.
Lars mit der Hauptfigur Laval, dem Kronprinzen des Löwenstammes.
Auch das Kino war herrlich kühl, besonders genossen wir die 4D Effekte des Wasserfalls, einfach herrlich. Neben dem Kino befindet sich das Schnäppchenzelt. Früher konnte man hier einfach nur einige Lego-Artikel günstiger erwerben, inzwischen ist es ein bisschen zur Spielhalle verkommen Lars bettelt hier immer, also ließ ich ihn ein paar Regenwürmer verklopfen, Tierfreunde mögen mir verzeihen.
Das Legoland bewegt sich preislich ziemlich am oberen Limit in Deutschland, auch was die Gastronomie betrifft. Dennoch muss ich sagen, dass man hier sehr lecker essen kann, ich wurde noch nie enttäuscht Meine Schweinelendchen mit Spätzle und Salat kosteten zwar 11,50 Euro, waren aber schmackhaft und reichten auch für Lars und mich. Die Portionen sind hier reichlich, die Burger riesig. Für Vegetarier und Allergiker ist auch gesorgt, wie aßen im Dino Grill und es gab einige glutenfreie Gerichte. Im Café Einstein bekommt man auch lactosefreie Milchgetränke.
Frisch gestärkt verbrachte Lars einige Zeit auf dem Spielplatz, bevor wir weiter in den Abenteuer-Bereich gingen. Dahinter befindet sich der neue Themenbereich „Land der Pharaonen“, in dem der neue Shooter steht. Eigentlich wollte ich mal schnell gucken, ob man arg lang anstehen muss, aber ich wurde mal wieder positiv überrascht. Die Schlange reichte sonst immer weit aus dem Gebäude hinaus, dieses Mal standen wir direkt am Eingang zum Tempel an. Zeitlich ausgedrückt etwa 10-15 Minuten.
Aber ach was waren wir schlecht Ich hatte nicht mal so viele Punkte wie bei meiner ersten Fahrt, Lars ebenso. Egal, abgehakt, schnell die Palme einmal beklettert und weiter geht’s.
Diejenigen, die meinen Lars bereits kennen, werden wissen, dass er nicht der große Achterbahn Fahrer ist. Die erste Fahrt (mit seinem Vater) hat er nur geschrieen und geweint, danach stieg er nie wieder in einen Coaster. In Wien, als wir mit Conny und Wolfgang den Prater besuchten, fuhr er zwar drei Counts ein, aber richtige Achterbahnen waren das auch nicht. Ich hatte immer versucht ihn zu einer Fahrt auf der Drachenjagd zu überreden, da diese meiner Meinung nach eine gute Bahn für den Anfang ist. Nie ließ Lars sich überreden.
Heute sollte sich alles ändern. Ich war bereits ein wenig sauer, da ich doch bei dem Wetter gern die Wasserbahn mit ihm gefahren wäre und bat ihn, dann doch wenigstens die kleine Drachenjagd mit mir zu fahren. Nach einer Weile Gemaule kam dann auf einmal ein leise gepiepstes „okay“ und wir stellten uns an. Hui, na endlich, das sollte sein 5. Count werden.
Während der etwa 15 minütigen Wartezeit schoben sich endlich mal ein paar kleinere Wölkchen an den strahlend blauen Himmel und brachte eine ganz leichte Abkühlung mit sich.
Nun war es also endlich soweit, relativ gelassen kletterte Lars in die Bahn und zurrte den Bügel fest. Kurz bekam er ein wenig Panik, weil der Bügel recht fest saß, aber das ging gleich vorbei. Bei der ersten Runde kreischte er noch ziemlich laut, hatte aber sichtlich Spaß und was macht der kleine Held in der zweiten Runde? Reißt ganz coasterfriend-like die Arme in die Höhe und juchzt als gäbe es nichts Schöneres auf der Welt als zu coastern Na aber ehrlich, er hat doch recht oder?
Das Onride wurde gleich gekauft, hier ein abfotografierter Ausschnitt, daher die eher mäßige Qualität.
Nach 3 Runden war aber erstmal genug, Lars ging noch schnell zum Ritterturnier und fuhr zwei Runden, dann machten wir es uns auf seinem Lieblingsspielplatz, der Lego-Werft neben dem Flying Ninjago gemütlich. Die Hitze machte uns einfach sehr zu schaffen.
In die Fabrik gehen wir eigentlich jedes Mal, immerhin bekommt man dort immer einen speziellen Legostein und Lars sammelt diese. Ich staunte nicht schlecht als ich nach oben blickte um zu schauen wie lange man warten muss – es war niemand oben. Okay, dann sind die wohl gerade rein dachte ich, aber als wir oben waren gingen fast gleichzeitig die Türen auf und wir konnten in die Vorführraum. Ich habe noch nie mit so wenig Leuten den Film in der Fabrik gesehen, wir waren vielleicht zu zehnt. Was war denn heute los? So kenne ich das hier einfach nicht. Selbst unter der Woche außerhalb der Ferien hatte das schon ganz anders ausgesehen. Aber ich will ja nicht meckern. So konnten wir mal in Ruhe alles anschauen.
Was bei der Hitze natürlich nicht fehlen darf ist ein Eis, also holten wir uns eins.
Lars war total müde und schaffte seine Tüte nicht mal ganz. Der lange Tag begann sich bemerkbar zu machen. Aber von dem Hai musste ich unbedingt ein Foto machen.
Neben dem Eiscafé befindet sich die Hafen-Rundfahrt, die sonst auch für ihre langen Wartezeiten bekannt ist. Ich weiß, ich klinge schon wie Ralf aber auch hier mussten wir vielleicht höchstens 10 Minuten warten. Und auch nur, weil ein paar Jungs um die 14 alle einzeln ein Boot besetzten. Leider keine so gute Idee, als wir dran waren staute sich alles, da diese sich gegenseitig herumdrängten, rückwärts fuhren oder teilweise einfach stehen blieben Zum Glück ist Lars ein erfahrener Kapitän und konnte uns an allen vorbeischippern und wir kamen ungefähr 10 Boote vorher an.
Jetzt aber genug Babykram gefahren, Lars zog es schon wieder zur Achterbahn. Also auf ins Knight Kingdom.
Nun war es bereits 19 Uhr durch und Lars wurde immer müder. Nach einer Runde Tempel X-Pedition ging nicht mehr viel, also gingen wir auf den Abenteuer-Spielplatz um die letzte Zeit bis zum Feuerwerk zu überbrücken. Doch es klappte nicht, Lars war müde und völlig überhitzt und wollte lieber nach Hause. Es war zwar viertel vor zehn und bereits dunkel, aber ich merkte, dass mein Kind einfach fertig war und lief mit ihm zum Ausgang. Auf der Bühne wurde noch gesungen und viele Besucher hatten sich im beleuchteten Miniland bereits einen guten Platz fürs Feuerwerk gesichert.
Für uns ging es nach Hause, aber so schlimm fand ich das gar nicht, da ich auch ziemlich groggy und überhitzt war. Es war ein schöner, aber einfach viel zu heißer Tag und wir sagen nun leider erst mal
...Bye Bye Legoland…