Henni
CF Guru
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Hallo Coasterfriends,
der fünfte Tag unserer Tour brach an und das heutige Ziel war der Freizeitpark Plohn in Lengenfeld. Nach einem sehr leckeren Frühstück brauchten wir ca. eine dreiviertel Stunde bis wir dort ankamen. Hier fiel mir gleich mal die schlechte Verkehrsanbindung auf, auch die Ausschilderung ließ ein wenig zu wünschen übrig. Immerhin war der Parkplatz gebührenfrei. Dort dann aber ein Schock für mich: Ich hatte sowohl meine Bridgekamera sowie meine Digicam dabei, die Speicherkarte steckte aber noch fröhlich im Lappi und der stand natürlich noch im Hotel Nach kurzem Fluchen entschied ich dann, heute nur mit dem Handy zu knipsen. Bitte also nicht schimpfen wenn die Bilder nicht so toll geworden sind. Habe mit meiner Handycam noch wenig Erfahrung.
Nun aber erst mal rein in den Park.
An der Kasse bildete sich schon eine Schlange. Die Dame im Kassenhäuschen reagierte völlig unwissend auf meine Coasterfriends-Karten: „Kenn ich nich“. Auf die Idee mal nachzufragen kam sie gar nicht, erst als ich sie darum bat. Und so ging das zum Glück klar und wir konnten zum Gruppenpreis von 18 Euro in den Park. 9 Euro gespart.
Da wir nun doch nur zu zweit waren, also Lars und ich, brauchte ich natürlich einen Parkplan und versuchte mich zu orientieren. Ach was solls, stiefeln wir einfach mal los. Oh, ein Märchenwald…Lars war begeistert und ich dachte mir nur, nee, nicht schon wieder Märchen. Aber gut, Kind ist König oder wie war der Spruch doch gleich?
Ein Bähnchen gab es auch hier, also Kind reingeworfen und los gings.
Daneben liegt ein schönes Wildgehege mit süßen Rehen und Hirschen.
Aber was sah ich da? Der erste Count. Ich war ja gespannt wie viele von den 4 Counts Lars machen würde. Außer El Toro darf er ja alles fahren. Die „Raupe“ war da ein guter Kandidat und Lars ging auch ohne zu zögern mit.
Sein 8. Count. Langsam wird es. Gefallen hat es ihm sehr gut, also mussten wir noch ein paar Runden dran hängen. Und immer fein die Arme oben wie sich das für einen Coasterfriend gehört
Zur Abwechslung fuhr er dann ein wenig Kinderkram.
Als ich dann die verrückte Hütte sah, wusste ich, dass ich da auch nicht so schnell wieder rauskommen würde. Lars liebt Funhäuser und Klettern und Rutschen und hier hatte er alles beieinander.
So entsorgt man seine Leichen im Keller heute
Von der Rutsche oben hatte man eine tolle Aussicht, ihr wisst sicher alle was ich meine.
Während Lars sich zwischen Rutschen und Klettern abwechselte ging ich also zu El Toro. Was war ich gespannt auf diesen Woodie, man hatte ihn schon so oft in den höchsten Tönen gelobt, aber ich bilde mir da lieber eine eigene Meinung.
Ich konnte gleich einsteigen, neben einer Frau war noch ein Platz frei und ich huschte hinein. So muss das.
Und ja, der Name ist gut gewählt, wie ein wilder Stier bretterte der Coaster über die Schienen. Machte richtig Fun und ich steckte sogar die Frau neben mir mit meiner Begeisterung an, sie riss in der Schlusskurve auch die Arme hoch. Allerdings muss ich doch ein wenig widersprechen, für mich ist die beste Holzachterbahn Europas immer noch Troy gefolgt von Joris en de Draak. Aber El Toro darf sich gern auf Platz 3 einreihen. Dafür hat El Toro einen besonderen Platz in meiner Countliste bekommen, mein 90. Count Nicht mehr weit bis zur 100, Karacho, ich komme.
Zweiter Kritikpunkt, nicht nur bei El Toro: Die wirklich doofe Wegführung beim Verlassen des Coasters. Ich musste einmal komplett außen rum um zu Lars zurückzukommen und bekam dann nur zu hören, ich soll gefälligst nochmal fahren Naja, gesträubt habe ich mich jetzt nicht wirklich…
Dann aber Kind weggezerrt und weiter durch den Westernbereich.
Wir kamen auch an der Geistermühle vorbei.
Himmel haben wir uns erschrocken als der Boden auf einmal losging wie ein Presslufthammer, ich kann es Lars nicht verdenken dass er kurz geweint hat. Den Rest des Weges musste ich ihn dann tragen. Böser Boden, tsss
Die Silver Mine war der nächste Count, Lars wollte lieber Trampolin hüpfen. Ich schlappte zu Silver Mine, aber was war denn da los? Na toll, sie war down. Als ich gerade weggelaufen war fuhr sie aber wieder, trotzdem hatte ich hier die längste Anstehzeit des Tages, etwa 20 Minuten.
Nun waren wir im Plohnidorf angekommen, dort steht noch der kleine Coaster Plohseidon.
Die Thematisierung gefiel mir sehr gut, das Dorf war sehr hübsch und verspielt gemacht. Der Coaster war nett, ein Kiddie halt. Aber mein Kiddie blieb draußen *seufz*.
Das Plohnidorf glänzt mit wichtigen Lebensweisheiten:
Gut zu wissen
Plohnis Tauchfahrt ist der einzige Darkride in Plohn, den durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Allzu sehr vom Hocker gerissen hat er uns jetzt aber nicht.
Nun wurde was gefuttert und zwar Crêpes mit Nutella *mjam*.
Während ich noch verdaute fuhr Lars das Märchenkarussell
Noch ein paar Eindrücke aus dem Plohnidorf:
Inzwischen hatte ich erfahren, dass Benny (Coasterio) auch in Plohn war und mich suchte. Dank Kathrin fand er mich dann auch und wir gingen zu dritt weiter. Denn wir hatten die Neuheit „Fluch des Teutates“ noch nicht getestet.
Also nee, das war ja mal gar nichts. Bevor die Fahrt los ging, warnte ich noch groß, dass sich diese Boote immer sehr schnell drehen und dass man sich gut festhalten muss. Die erste Drehung machten wir einen Meter vor Ende der Bahn und ich bekam keinen einzigen Wassertropfen ab, nicht mal einen klitzekleinwinzigen Und auch die anderen im Boot blieben trocken. Also da fahr ich lieber das Teil im Skyline Park (in einer Woche isses soweit). Das fetzt nämlich richtig.
Eigentlich hatten wir nun alles durch, nur der Urzeitbereich in Eingangsnähe fehlte Lars und mir noch. Dort fährt man auf Booten gemütlich an allerlei Urzeitgetier vorbei – und an Quotenenten.
Hier mal der Säbelzahntiger im Original (wer sich jetzt fragt was ich meine schaut einfach meinen Bericht vom Leipziger Zoo an).
Im Urzeitdorf gab es einen kleinen Freefall den wir natürlich mitnahmen. Diese Hüpfdinger sind einfach zu witzig.
Lars posierte derweil vor den Toiletten, ich lachte mich halb schlapp als ich die Aufschriften sah
Lars jammerte nun, dass er noch mal die Raupe fahren wolle. Gut, man soll das ja unterstützen, also hin. Aber was macht der kleine Frechdachs? Schiebt mich weg und meint, er wolle alleine fahren Ja hallo? Wo ist mein kleiner Schisser geblieben?
Nun waren mal die Rollen vertauscht, Kind coasterte wie blöd eine Runde nach der anderen und Mama stand draußen. So schnell kanns gehen. Muss ich erwähnen dass die kleinen Ärmchen immer oben waren?
Irgendwann hatten wir genug vom Warten, wir wollten ja auch noch ein bisschen coastern. Also ab zu El Toro und gemeinsam eine Runde gefahren. Lars war bei den Rutschen ja gut aufgehoben. Danach fuhren wir noch die Silver Mine und hauten uns beide ordentlich an. Aber egal, lustig wars trotzdem.
Die Trampoline in Plohn sind die einzigen die ich je gesehen habe, die kostenpflichtig sind. Ich habe meinen Augen nicht getraut als ich das sah. 7 Minuten kosten einen Euro. Blöd nur, dass kaum jemand das so richtig mitbekam und viele Kids hüpften obwohl andere bezahlt hatten. Da war ich doch ziemlich enttäuscht von.
Nun war es 17 Uhr und Lars wollte wieder Raupe fahren. Benny beschloss dann schon zu gehen und wir verabschiedeten uns. Und Lars drehte wieder eine Runde nach der anderen mit der Raupe. Besonders geil fand ich, wie er immer allen zuschrie, dass die Arme oben sein müssen
Irgendwann hatte ich genug und ich meinte, wenn es noch weiter Achterbahn fahren will, dann soll er mit mir Silver Mine fahren. „Also gut“, meinte Lars, „aber nur einmal“. Innerlich frohlockend schleppte ich ihn zur Silver Mine und die Wartezeit betrug nur noch ungefähr 4-5 Waggons. Lars meinte, ich solle ihn festhalten, damit er die Arme hoch heben könne. Und so war es dann auch, er jauchzte vor Freude und wollte natürlich gleich nochmal. Und nochmal. Nein sagte die schlaue Mama, dann fahren wir lieber noch schnell Plohseidon.
Und was soll ich sagen? Lars hat seinen 10. Count gemacht und seine Mama sehr stolz Nun hatte ich aber genau das Problem was sonst andere Eltern haben, das Kind wollte immer und immer wieder fahren. Es war aber schon fast 18 Uhr und der Ride OP winkte dann ab, es gab keine weiteren Fahrten mehr. Drei haben wir immerhin geschafft.
Völlig beschwingt liefen wir zum Ausgang, Lars jammerte noch herum, dass er noch was fahren möchte und fragte, wann wir in den nächsten Park gehen. Als ich meinte, dass jetzt zwei Tage ohne Parks kommen zog er eine ziemliche Schnute. Haha, was hab ich da nur angerichtet
Kurz nach 18 Uhr verließen wir Plohn nach einem sehr schönen Tag. Ich mag jetzt nicht den direkten Vergleich zu Belantis ziehen, denn ich finde, dass beides sehr schöne Parks sind und einen Besuch wert. Plohn ist mehr für kleinere Kids toll, der einzige interessante Coaster ist El Toro. Belantis bietet etwas mehr Thrill. Besuchen würde ich beide jederzeit nochmal. Ohne Lars würde ich ganz klar Belantis vorziehen, mit Lars ganz klar Plohn.
Nun ist das Wochenende mit den beiden sächsischen Parks schon vorbei und wir erkunden jetzt die nächsten Tage die Gegend um Dresden und danach geht es wieder ins Fränkische. Berichten werde ich natürlich auch wieder.
Ich hoffe der Bericht gefällt trotz der Handyfotos.
der fünfte Tag unserer Tour brach an und das heutige Ziel war der Freizeitpark Plohn in Lengenfeld. Nach einem sehr leckeren Frühstück brauchten wir ca. eine dreiviertel Stunde bis wir dort ankamen. Hier fiel mir gleich mal die schlechte Verkehrsanbindung auf, auch die Ausschilderung ließ ein wenig zu wünschen übrig. Immerhin war der Parkplatz gebührenfrei. Dort dann aber ein Schock für mich: Ich hatte sowohl meine Bridgekamera sowie meine Digicam dabei, die Speicherkarte steckte aber noch fröhlich im Lappi und der stand natürlich noch im Hotel Nach kurzem Fluchen entschied ich dann, heute nur mit dem Handy zu knipsen. Bitte also nicht schimpfen wenn die Bilder nicht so toll geworden sind. Habe mit meiner Handycam noch wenig Erfahrung.
Nun aber erst mal rein in den Park.
An der Kasse bildete sich schon eine Schlange. Die Dame im Kassenhäuschen reagierte völlig unwissend auf meine Coasterfriends-Karten: „Kenn ich nich“. Auf die Idee mal nachzufragen kam sie gar nicht, erst als ich sie darum bat. Und so ging das zum Glück klar und wir konnten zum Gruppenpreis von 18 Euro in den Park. 9 Euro gespart.
Da wir nun doch nur zu zweit waren, also Lars und ich, brauchte ich natürlich einen Parkplan und versuchte mich zu orientieren. Ach was solls, stiefeln wir einfach mal los. Oh, ein Märchenwald…Lars war begeistert und ich dachte mir nur, nee, nicht schon wieder Märchen. Aber gut, Kind ist König oder wie war der Spruch doch gleich?
Ein Bähnchen gab es auch hier, also Kind reingeworfen und los gings.
Daneben liegt ein schönes Wildgehege mit süßen Rehen und Hirschen.
Aber was sah ich da? Der erste Count. Ich war ja gespannt wie viele von den 4 Counts Lars machen würde. Außer El Toro darf er ja alles fahren. Die „Raupe“ war da ein guter Kandidat und Lars ging auch ohne zu zögern mit.
Sein 8. Count. Langsam wird es. Gefallen hat es ihm sehr gut, also mussten wir noch ein paar Runden dran hängen. Und immer fein die Arme oben wie sich das für einen Coasterfriend gehört
Zur Abwechslung fuhr er dann ein wenig Kinderkram.
Als ich dann die verrückte Hütte sah, wusste ich, dass ich da auch nicht so schnell wieder rauskommen würde. Lars liebt Funhäuser und Klettern und Rutschen und hier hatte er alles beieinander.
So entsorgt man seine Leichen im Keller heute
Von der Rutsche oben hatte man eine tolle Aussicht, ihr wisst sicher alle was ich meine.
Während Lars sich zwischen Rutschen und Klettern abwechselte ging ich also zu El Toro. Was war ich gespannt auf diesen Woodie, man hatte ihn schon so oft in den höchsten Tönen gelobt, aber ich bilde mir da lieber eine eigene Meinung.
Ich konnte gleich einsteigen, neben einer Frau war noch ein Platz frei und ich huschte hinein. So muss das.
Und ja, der Name ist gut gewählt, wie ein wilder Stier bretterte der Coaster über die Schienen. Machte richtig Fun und ich steckte sogar die Frau neben mir mit meiner Begeisterung an, sie riss in der Schlusskurve auch die Arme hoch. Allerdings muss ich doch ein wenig widersprechen, für mich ist die beste Holzachterbahn Europas immer noch Troy gefolgt von Joris en de Draak. Aber El Toro darf sich gern auf Platz 3 einreihen. Dafür hat El Toro einen besonderen Platz in meiner Countliste bekommen, mein 90. Count Nicht mehr weit bis zur 100, Karacho, ich komme.
Zweiter Kritikpunkt, nicht nur bei El Toro: Die wirklich doofe Wegführung beim Verlassen des Coasters. Ich musste einmal komplett außen rum um zu Lars zurückzukommen und bekam dann nur zu hören, ich soll gefälligst nochmal fahren Naja, gesträubt habe ich mich jetzt nicht wirklich…
Dann aber Kind weggezerrt und weiter durch den Westernbereich.
Wir kamen auch an der Geistermühle vorbei.
Himmel haben wir uns erschrocken als der Boden auf einmal losging wie ein Presslufthammer, ich kann es Lars nicht verdenken dass er kurz geweint hat. Den Rest des Weges musste ich ihn dann tragen. Böser Boden, tsss
Die Silver Mine war der nächste Count, Lars wollte lieber Trampolin hüpfen. Ich schlappte zu Silver Mine, aber was war denn da los? Na toll, sie war down. Als ich gerade weggelaufen war fuhr sie aber wieder, trotzdem hatte ich hier die längste Anstehzeit des Tages, etwa 20 Minuten.
Nun waren wir im Plohnidorf angekommen, dort steht noch der kleine Coaster Plohseidon.
Die Thematisierung gefiel mir sehr gut, das Dorf war sehr hübsch und verspielt gemacht. Der Coaster war nett, ein Kiddie halt. Aber mein Kiddie blieb draußen *seufz*.
Das Plohnidorf glänzt mit wichtigen Lebensweisheiten:
Gut zu wissen
Plohnis Tauchfahrt ist der einzige Darkride in Plohn, den durften wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Allzu sehr vom Hocker gerissen hat er uns jetzt aber nicht.
Nun wurde was gefuttert und zwar Crêpes mit Nutella *mjam*.
Während ich noch verdaute fuhr Lars das Märchenkarussell
Noch ein paar Eindrücke aus dem Plohnidorf:
Inzwischen hatte ich erfahren, dass Benny (Coasterio) auch in Plohn war und mich suchte. Dank Kathrin fand er mich dann auch und wir gingen zu dritt weiter. Denn wir hatten die Neuheit „Fluch des Teutates“ noch nicht getestet.
Also nee, das war ja mal gar nichts. Bevor die Fahrt los ging, warnte ich noch groß, dass sich diese Boote immer sehr schnell drehen und dass man sich gut festhalten muss. Die erste Drehung machten wir einen Meter vor Ende der Bahn und ich bekam keinen einzigen Wassertropfen ab, nicht mal einen klitzekleinwinzigen Und auch die anderen im Boot blieben trocken. Also da fahr ich lieber das Teil im Skyline Park (in einer Woche isses soweit). Das fetzt nämlich richtig.
Eigentlich hatten wir nun alles durch, nur der Urzeitbereich in Eingangsnähe fehlte Lars und mir noch. Dort fährt man auf Booten gemütlich an allerlei Urzeitgetier vorbei – und an Quotenenten.
Hier mal der Säbelzahntiger im Original (wer sich jetzt fragt was ich meine schaut einfach meinen Bericht vom Leipziger Zoo an).
Im Urzeitdorf gab es einen kleinen Freefall den wir natürlich mitnahmen. Diese Hüpfdinger sind einfach zu witzig.
Lars posierte derweil vor den Toiletten, ich lachte mich halb schlapp als ich die Aufschriften sah
Lars jammerte nun, dass er noch mal die Raupe fahren wolle. Gut, man soll das ja unterstützen, also hin. Aber was macht der kleine Frechdachs? Schiebt mich weg und meint, er wolle alleine fahren Ja hallo? Wo ist mein kleiner Schisser geblieben?
Nun waren mal die Rollen vertauscht, Kind coasterte wie blöd eine Runde nach der anderen und Mama stand draußen. So schnell kanns gehen. Muss ich erwähnen dass die kleinen Ärmchen immer oben waren?
Irgendwann hatten wir genug vom Warten, wir wollten ja auch noch ein bisschen coastern. Also ab zu El Toro und gemeinsam eine Runde gefahren. Lars war bei den Rutschen ja gut aufgehoben. Danach fuhren wir noch die Silver Mine und hauten uns beide ordentlich an. Aber egal, lustig wars trotzdem.
Die Trampoline in Plohn sind die einzigen die ich je gesehen habe, die kostenpflichtig sind. Ich habe meinen Augen nicht getraut als ich das sah. 7 Minuten kosten einen Euro. Blöd nur, dass kaum jemand das so richtig mitbekam und viele Kids hüpften obwohl andere bezahlt hatten. Da war ich doch ziemlich enttäuscht von.
Nun war es 17 Uhr und Lars wollte wieder Raupe fahren. Benny beschloss dann schon zu gehen und wir verabschiedeten uns. Und Lars drehte wieder eine Runde nach der anderen mit der Raupe. Besonders geil fand ich, wie er immer allen zuschrie, dass die Arme oben sein müssen
Irgendwann hatte ich genug und ich meinte, wenn es noch weiter Achterbahn fahren will, dann soll er mit mir Silver Mine fahren. „Also gut“, meinte Lars, „aber nur einmal“. Innerlich frohlockend schleppte ich ihn zur Silver Mine und die Wartezeit betrug nur noch ungefähr 4-5 Waggons. Lars meinte, ich solle ihn festhalten, damit er die Arme hoch heben könne. Und so war es dann auch, er jauchzte vor Freude und wollte natürlich gleich nochmal. Und nochmal. Nein sagte die schlaue Mama, dann fahren wir lieber noch schnell Plohseidon.
Und was soll ich sagen? Lars hat seinen 10. Count gemacht und seine Mama sehr stolz Nun hatte ich aber genau das Problem was sonst andere Eltern haben, das Kind wollte immer und immer wieder fahren. Es war aber schon fast 18 Uhr und der Ride OP winkte dann ab, es gab keine weiteren Fahrten mehr. Drei haben wir immerhin geschafft.
Völlig beschwingt liefen wir zum Ausgang, Lars jammerte noch herum, dass er noch was fahren möchte und fragte, wann wir in den nächsten Park gehen. Als ich meinte, dass jetzt zwei Tage ohne Parks kommen zog er eine ziemliche Schnute. Haha, was hab ich da nur angerichtet
Kurz nach 18 Uhr verließen wir Plohn nach einem sehr schönen Tag. Ich mag jetzt nicht den direkten Vergleich zu Belantis ziehen, denn ich finde, dass beides sehr schöne Parks sind und einen Besuch wert. Plohn ist mehr für kleinere Kids toll, der einzige interessante Coaster ist El Toro. Belantis bietet etwas mehr Thrill. Besuchen würde ich beide jederzeit nochmal. Ohne Lars würde ich ganz klar Belantis vorziehen, mit Lars ganz klar Plohn.
Nun ist das Wochenende mit den beiden sächsischen Parks schon vorbei und wir erkunden jetzt die nächsten Tage die Gegend um Dresden und danach geht es wieder ins Fränkische. Berichten werde ich natürlich auch wieder.
Ich hoffe der Bericht gefällt trotz der Handyfotos.