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Nach Monaten der Abstinenz ging es für David und mich endlich wieder auf kleine Coaster Tour.
Wenn man das Hobby etwas ausgiebiger betreibt wird man auf kurz oder lang quasi gezwungen immer weit entferntere Parks anzusteuern.
Die Planungen zur Tour wurden erst am vorigen Abend genau besprochen und sich somit gegen ein Halloween Event in Bottrop und für das folgende entschieden.
Am Freitag den 3. Oktober verabschiedete ich mich um 6 Uhr morgens von zu Hause um
3 1/2h später und 390km Fahrstecke das erste mal im Thüringen, genauer gesagt am Inselberg Funpark anzukommen. Bei Traumhaftem Sonnenschein und knapp über 0 Grad erkundeten wir zunächst einmal den Park.
Was einem natürlich gleich ins Auge sticht ist die überraschend groß wirkende Achterbahn „Wie-Flyer“.Daher musste dieser „Count“ natürlich gleich als erstes abgehackt werden.
Hat irgendwie Änlichkeiten zur Neuheit 2014 im Europa_Park
2012 wurde dieser Prototyp eröffnet und noch in keinem weiteren Park erbaut. Auf einer Fahrstrecke von 500m und einer Geschwindigkeit von bis zu 40km/h scheint Familienspaß garantiert zu sein und so konnten wir uns als First Rider „Abflugbereit“ machen. In Flugzeug-Gondeln finden zwei Personen Platz wobei der vordere die Flügel und der hintere die Geschwindigkeit individuell und stufenlos steuern kann.
Unter der Schiene hängend erlebt man einige witzige Momente. Als Fazit würde ich den Wie-Flyer als spaßiger, familienfreundlicher Ride bezeichen, den man gerne mehrere Runden fährt.
Schon hier waren wir First Rider und sind natürlich gleich ein zweites mal gefahren. Für mich steht fest, dass es davon mehr geben sollte und gerade die offene Variante stelle ich mir ziemlich cool vor.
Als nächstes Highlight besitzt der Park eine Sommerrodelbahn durch den Wald, welche 1992 erbaut und mit 1000m die viertlängste (mit zwei gleichlangen Anlagen) ihrer Art in Deutschland ist.
Durch gerade diese Länge und einer schön abwechslungsreichen Fahrt durch den Wald ist es ein muss für jeden Besucher des Funparks.
Als letzte Attraktion im Park steuerte ich den Loona Loop an, welcher mir bis zum heutigen Tag noch in keinem Park begegnet ist und ich das ganze natürlich einmal selbst erleben wollte. 1€ Fahrpreis schmerzt nicht und bei zwei ganzen Runden kann man so oft kopfstehen bis einem schlecht ist. In Zukunft werde ich diese Art von Attraktion immer gerne mitnehmen, wenn es die Zeit zulässt.
Des weiteren bietet der Park noch diverse andere Spiel und Spaß Geräte wie einen Nautic-Jet, Bumper-Boote einen Abenteuerspielplatz und für 8€ kann man als Erwachsener in luftiger Höhe, Seilrutschen.
Wer sich stärken will ist übrigens im Panorama Grill bestens versorgt bei dem es schon für 1€ Getränke zu kaufen gibt und somit wirklich lobenswert ist.
Nach gut einer Stunde (10:30Uhr) verließen wir diesen netten kleinen Park und machten uns auf den Weg ins 23min entfernte Mini a Thür, dem einzigen Miniaturenpark Tühringens. Aufgrund von Frost konnte die für mich neuartige Sommerrodelbahn erst nicht öffnen. Doch wie versprochen wurde um 11 nochmal eine Eröffnung der Bahn überprüft und nach einer Testfahrt konnten wir in der von Brandauer erbauten Sommerrodelbahn platz nehmen.
Im Gegensatz zu Wiegand befindet sich der Rodel nur auf einem Aluminium Rundrohr mit aufgeschweißtem Führungsprofil wobei man wie gewohnt selbst die Geschwindigkeit regeln kann.
Diese Sommerrodelbahn wurde 2008 erbaut und erreicht auf der 820m langen Strecke ebenfalls eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 40km/h.
Das Fahrgefühl ist wie ich finde wesentlich Action reicher als jenes von Wiegand und bietet ziemlich geniale Abfahrten und Steilkurven. Leider ist der Spaß mit 4.00€ nicht gerade günstig und auch aus Zeitmangel blieb es bei nur einer Fahrt. Lobend zu erwähnen sind auch hier die Mitarbeiter, welche stets freundlich, aufmerksam und zuvorkommend waren.
Von der schönen Stadt Ruhla ging es nun zur 75km entfernten Wasserkuppe. Auf dem Weg dorthin wurde human ausgedrückt auf die ein oder andere Kirmes hingewiesen, welche leider alle zu einem anderen Zeitpunkt stattfanden.
Schon viel wurde mir von Mario vom höchsten Berg Hessens erzählt und endlich fanden auch wir den Weg zu diesem wirklich schönen Wander, Segelflug und Countziel. Wie man es bei herrlichstem Wetter nicht anders erwarten konnte waren wir nicht die einzigen, welche die Wasserkuppe besuchen wollten.
Nach einiger Zeit fanden wir dann auch einen Parkplatz und schnellen Schrittes wurde Wie-Hex, ein weiteres Fahrgeschäft aus dem Hause Wiegand gefahren. Dieses wurde 2007 erbaut und besaß einmalige und kuriose Fahreigenschaften. So sitzt man in hängenden Gondeln zu zweit gegenüber und erlebt ganze drei Lifte oder auch Beschleuniger genannt um eine bestimmte Höhe zu erreichen. Mit bis zu 25km/h werden die 300m durchfahren. Auch diese Art von Coaster würde ich mir gerne in weiteren Parks wünschen und so hoffe ich, dass auch mal eine stehende Variante gebaut wird.
Als nächstes war dann der erste Alpine-Coaster der Welt an der Reihe. 2.50€ verlangt man hier für diesen 1000m langen Alpine-Coaster, welcher eine herrliche Aussicht bietet und ein wirklich gutes Layout besitzt. Dennoch ist es der erste bei dem es wirklich „Schläge“ oder Kanten gibt, welche sich negativ bemerkbar machten. Dennoch für den Preis und den Streckenverlauf ein spaßiger Alpine Coaster.
Aufgrund Massen an Leuten konnten wir leider nur mit angezogener Handbremse fahren.... Dennoch löblich wie man hier die Kapazität auf ein Maximum steigert und so schon erlebte Wartezeiten um 60min gekonnt verhindert.
Am gestrigen Abend habe ich natürlich Mario noch von unseren Zielen erzählt und tatsächlich hat auch er sich auf den Weg zur Wasserkuppe begeben. Für gut 45min hat man sich dann noch köstlich unterhalten und eine Fahrt auf der Duelling Sommerrodelbahn erlebt.
Nach gut 1 1/2h ging die Reise für David und mich dann auch schon weiter, da wir ja noch den Freizeitpark Lochmühle erleben wollten.
Auf dem Weg sind wir an folgendem Berg vorbei gekommen, welche irgendwie künstlich wirkt und sogar ein Gipfelkreuz besitzt.
Nach ca. 2 Stunden sind wir ganze 15min vor Schließung der Kassen angekommen und natürlich war auch hier einiges los.
Also schnell die 12€ gezahlt und hinein ins Vergnügen.
Na dieses Wahrzeichen dürfte doch jedem bekannt vor kommen oder?
Das erste Ziel war dann aber Butterfly 1 + 2 mit jeweils 10min Wartezeit:
Zum Grillen gibt es auch genügend Möglichkeiten:
Nach diesen ganzen Counts sollte dann natürlich auch noch eine echte Achterbahn gefahren werden. Seit 1992 dreht dieser „Hypercoaster“ mit seinen gigantischen 4,5m Höhe und 128m Länge seine Runden und erreicht dabei ein Geschwindigkeit von Rekordverdächtigen 30km/h. Sogar Ejector Airtime gibt es und so war es garantiert die beste Achterbahn Wehrheims.
Ein Gruß an Silas
Na das nenne ich auch mal eine nette Idee:
Ansonsten bietet der Park noch nette kleine Fahrgeschäfte und schön angelegt ist der Park auf alle Fälle.
Psychoziggggge:
Auch Ponyreiten wird angeboten:
Und nach einer Fahrt mit der Helikopterbahn verließen wir auch nach 60min wieder den Park.
Für Kinder bietet der Park richtig viel und auch Erwachsene können gut ihre Zeit verbringen. Dennoch ist es absolut kein Highlight in Deutschland wobei 3 Counts halt dann doch für sich spricht.
Leider verging auch dieser Tag nach ca. 800 km gefahrenen Kilometern und 7 Counts wieder einmal viel zu schnell.
Mal schaun wo es uns als nächstes hinzieht. (Gibt ja noch ca. 90 zu fahrener Achterbahnen in Deutschland )
Gruß Steffen
PS. Was ist besser als ein Bus Mülleimer?
Genau zwei Busmülleimer!
Und was ist besser als zwei Busmülleimer?
Genau ganz viele Busmülleimer...
Wenn man das Hobby etwas ausgiebiger betreibt wird man auf kurz oder lang quasi gezwungen immer weit entferntere Parks anzusteuern.
Die Planungen zur Tour wurden erst am vorigen Abend genau besprochen und sich somit gegen ein Halloween Event in Bottrop und für das folgende entschieden.
Am Freitag den 3. Oktober verabschiedete ich mich um 6 Uhr morgens von zu Hause um
3 1/2h später und 390km Fahrstecke das erste mal im Thüringen, genauer gesagt am Inselberg Funpark anzukommen. Bei Traumhaftem Sonnenschein und knapp über 0 Grad erkundeten wir zunächst einmal den Park.
Was einem natürlich gleich ins Auge sticht ist die überraschend groß wirkende Achterbahn „Wie-Flyer“.Daher musste dieser „Count“ natürlich gleich als erstes abgehackt werden.
Hat irgendwie Änlichkeiten zur Neuheit 2014 im Europa_Park
2012 wurde dieser Prototyp eröffnet und noch in keinem weiteren Park erbaut. Auf einer Fahrstrecke von 500m und einer Geschwindigkeit von bis zu 40km/h scheint Familienspaß garantiert zu sein und so konnten wir uns als First Rider „Abflugbereit“ machen. In Flugzeug-Gondeln finden zwei Personen Platz wobei der vordere die Flügel und der hintere die Geschwindigkeit individuell und stufenlos steuern kann.
Unter der Schiene hängend erlebt man einige witzige Momente. Als Fazit würde ich den Wie-Flyer als spaßiger, familienfreundlicher Ride bezeichen, den man gerne mehrere Runden fährt.
Schon hier waren wir First Rider und sind natürlich gleich ein zweites mal gefahren. Für mich steht fest, dass es davon mehr geben sollte und gerade die offene Variante stelle ich mir ziemlich cool vor.
Als nächstes Highlight besitzt der Park eine Sommerrodelbahn durch den Wald, welche 1992 erbaut und mit 1000m die viertlängste (mit zwei gleichlangen Anlagen) ihrer Art in Deutschland ist.
Durch gerade diese Länge und einer schön abwechslungsreichen Fahrt durch den Wald ist es ein muss für jeden Besucher des Funparks.
Als letzte Attraktion im Park steuerte ich den Loona Loop an, welcher mir bis zum heutigen Tag noch in keinem Park begegnet ist und ich das ganze natürlich einmal selbst erleben wollte. 1€ Fahrpreis schmerzt nicht und bei zwei ganzen Runden kann man so oft kopfstehen bis einem schlecht ist. In Zukunft werde ich diese Art von Attraktion immer gerne mitnehmen, wenn es die Zeit zulässt.
Des weiteren bietet der Park noch diverse andere Spiel und Spaß Geräte wie einen Nautic-Jet, Bumper-Boote einen Abenteuerspielplatz und für 8€ kann man als Erwachsener in luftiger Höhe, Seilrutschen.
Wer sich stärken will ist übrigens im Panorama Grill bestens versorgt bei dem es schon für 1€ Getränke zu kaufen gibt und somit wirklich lobenswert ist.
Nach gut einer Stunde (10:30Uhr) verließen wir diesen netten kleinen Park und machten uns auf den Weg ins 23min entfernte Mini a Thür, dem einzigen Miniaturenpark Tühringens. Aufgrund von Frost konnte die für mich neuartige Sommerrodelbahn erst nicht öffnen. Doch wie versprochen wurde um 11 nochmal eine Eröffnung der Bahn überprüft und nach einer Testfahrt konnten wir in der von Brandauer erbauten Sommerrodelbahn platz nehmen.
Im Gegensatz zu Wiegand befindet sich der Rodel nur auf einem Aluminium Rundrohr mit aufgeschweißtem Führungsprofil wobei man wie gewohnt selbst die Geschwindigkeit regeln kann.
Diese Sommerrodelbahn wurde 2008 erbaut und erreicht auf der 820m langen Strecke ebenfalls eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 40km/h.
Das Fahrgefühl ist wie ich finde wesentlich Action reicher als jenes von Wiegand und bietet ziemlich geniale Abfahrten und Steilkurven. Leider ist der Spaß mit 4.00€ nicht gerade günstig und auch aus Zeitmangel blieb es bei nur einer Fahrt. Lobend zu erwähnen sind auch hier die Mitarbeiter, welche stets freundlich, aufmerksam und zuvorkommend waren.
Von der schönen Stadt Ruhla ging es nun zur 75km entfernten Wasserkuppe. Auf dem Weg dorthin wurde human ausgedrückt auf die ein oder andere Kirmes hingewiesen, welche leider alle zu einem anderen Zeitpunkt stattfanden.
Schon viel wurde mir von Mario vom höchsten Berg Hessens erzählt und endlich fanden auch wir den Weg zu diesem wirklich schönen Wander, Segelflug und Countziel. Wie man es bei herrlichstem Wetter nicht anders erwarten konnte waren wir nicht die einzigen, welche die Wasserkuppe besuchen wollten.
Nach einiger Zeit fanden wir dann auch einen Parkplatz und schnellen Schrittes wurde Wie-Hex, ein weiteres Fahrgeschäft aus dem Hause Wiegand gefahren. Dieses wurde 2007 erbaut und besaß einmalige und kuriose Fahreigenschaften. So sitzt man in hängenden Gondeln zu zweit gegenüber und erlebt ganze drei Lifte oder auch Beschleuniger genannt um eine bestimmte Höhe zu erreichen. Mit bis zu 25km/h werden die 300m durchfahren. Auch diese Art von Coaster würde ich mir gerne in weiteren Parks wünschen und so hoffe ich, dass auch mal eine stehende Variante gebaut wird.
Als nächstes war dann der erste Alpine-Coaster der Welt an der Reihe. 2.50€ verlangt man hier für diesen 1000m langen Alpine-Coaster, welcher eine herrliche Aussicht bietet und ein wirklich gutes Layout besitzt. Dennoch ist es der erste bei dem es wirklich „Schläge“ oder Kanten gibt, welche sich negativ bemerkbar machten. Dennoch für den Preis und den Streckenverlauf ein spaßiger Alpine Coaster.
Aufgrund Massen an Leuten konnten wir leider nur mit angezogener Handbremse fahren.... Dennoch löblich wie man hier die Kapazität auf ein Maximum steigert und so schon erlebte Wartezeiten um 60min gekonnt verhindert.
Am gestrigen Abend habe ich natürlich Mario noch von unseren Zielen erzählt und tatsächlich hat auch er sich auf den Weg zur Wasserkuppe begeben. Für gut 45min hat man sich dann noch köstlich unterhalten und eine Fahrt auf der Duelling Sommerrodelbahn erlebt.
Nach gut 1 1/2h ging die Reise für David und mich dann auch schon weiter, da wir ja noch den Freizeitpark Lochmühle erleben wollten.
Auf dem Weg sind wir an folgendem Berg vorbei gekommen, welche irgendwie künstlich wirkt und sogar ein Gipfelkreuz besitzt.
Nach ca. 2 Stunden sind wir ganze 15min vor Schließung der Kassen angekommen und natürlich war auch hier einiges los.
Also schnell die 12€ gezahlt und hinein ins Vergnügen.
Na dieses Wahrzeichen dürfte doch jedem bekannt vor kommen oder?
Das erste Ziel war dann aber Butterfly 1 + 2 mit jeweils 10min Wartezeit:
Zum Grillen gibt es auch genügend Möglichkeiten:
Nach diesen ganzen Counts sollte dann natürlich auch noch eine echte Achterbahn gefahren werden. Seit 1992 dreht dieser „Hypercoaster“ mit seinen gigantischen 4,5m Höhe und 128m Länge seine Runden und erreicht dabei ein Geschwindigkeit von Rekordverdächtigen 30km/h. Sogar Ejector Airtime gibt es und so war es garantiert die beste Achterbahn Wehrheims.
Ein Gruß an Silas
Na das nenne ich auch mal eine nette Idee:
Ansonsten bietet der Park noch nette kleine Fahrgeschäfte und schön angelegt ist der Park auf alle Fälle.
Psychoziggggge:
Auch Ponyreiten wird angeboten:
Und nach einer Fahrt mit der Helikopterbahn verließen wir auch nach 60min wieder den Park.
Für Kinder bietet der Park richtig viel und auch Erwachsene können gut ihre Zeit verbringen. Dennoch ist es absolut kein Highlight in Deutschland wobei 3 Counts halt dann doch für sich spricht.
Leider verging auch dieser Tag nach ca. 800 km gefahrenen Kilometern und 7 Counts wieder einmal viel zu schnell.
Mal schaun wo es uns als nächstes hinzieht. (Gibt ja noch ca. 90 zu fahrener Achterbahnen in Deutschland )
Gruß Steffen
PS. Was ist besser als ein Bus Mülleimer?
Genau zwei Busmülleimer!
Und was ist besser als zwei Busmülleimer?
Genau ganz viele Busmülleimer...