Stormrunn3r
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Die Beschickung des diesjährigen Winterdoms las sich hervorragend in etwa bis zu dem Zeitpunkt als plötzlich drei, immerhin unterschiedliche, Drehschaukeln auf das Heiligengeistfeld gezogen sind. Zwar ist das Fest immer noch mit den besseren Fahrgeschäften gesegnet als es Bremen dieses Jahr der Fall war, dennoch wäre ich gerne mal eine Runde auf dem umgestalteten Stargate, nun Predator, gefahren.
Nichts desto trotz ist ein Besuch auf dem Winterdom, dem Lieblingsfest der Hamburger, Pflicht und immerhin gab es eine Neuheit zum Testen. Der Encounter lockt die Besucher durch seine unübersehbare Front geradezu an, obgleich sie für das Geschäft dieser Größe teilweise noch zu wenig hergibt, immerhin guckt als einziges Gimmick ein Alien ab und zu durch eine Fensterluke heraus. Auch gibt es so gut wie keine einzige Information was einem im Inneren erwartet, zumindest die Hintergrundgeschichte könnte man im Wartebereich erläutern.
Nun wartet man im Wartebereich einige Minuten ohne irgendeine Ahnung darauf, dass die nächste Gruppe endlich eingelassen wird, was gerade bei einem prall gefüllten Wartebereich sicherlich manche Leuten auch etwas nerven wird. Zum Glück war bei meinen Besuch der Anlage nur ein Wartebereich geöffnet und dort stand man bis kurz vor der Treppe, so dass man nur etwa 10-15 Minuten warten musste.
Endlich im Inneren angekommen nimmt man gleich in einem eher nüchtern wirkenden Raum, in der Mitte ist eine Säule, auf einem Platz mit Schulterbügeln Platz. Kurz darauf beginnt das Experiment und der Bügel schließt sich, eine eher aufwendige Roboteranimatronik fängt an sich zu bewegen und beginnt sogleich die Suche nach einer zu klonenden Person, dessen IQ sie daraufhin ein wenig erhöht. Unter Anweisungen des wissenschaftlichen Personals wird der Klonversuch durchgeführt, aber es kommt zu einem Problem. Statt menschlicher DNS gerät Fremdmaterial in die Datenbank und ein Alien wird rekonstruiert. Obgleich die Situation unter Kontrolle ist überlastet das System und das Alien bricht aus, nun tappt es im Dunkeln durch den Raum, bringt nebenbei einen Mitarbeiter um und wird schlussendlich in die Säule aus der es hervorkam zurückgedrängt.
Was nun ein wenig seltsam klingt sind sieben Minuten bester Unterhaltung, die man so in manchen Freizeitparks nicht finden kann und für ein reisendes Geschäft beinahe schon zu viel des Guten ist. Gut die Sprüche sind teilweise echt blöd, da man aber eine große Bevölkerung ansprechen möchte, muss man da teilweise auch einfach drüber hinweg hören. Die Roboteranimatronik ist zweifelsohne gelungen, der Rest ist bisweilen leider noch etwas statisch. Die Effekte während der Vorstellung waren gut, vieles ist aber durch andere Attraktionen dieser Art durchaus zu erwarten, nur der Taschenlampeneffekt war unerwartet und sehr stimmig in Szene gesetzt. Beim Finale sollte man gegebenenfalls seine Augen ein wenig schützen, denn hier übertreibt man es dann doch zu sehr, so dass es mich nicht wundern würde, wenn es in Zukunft des Öfteren zu epileptischen Anfällen einiger Besucher kommen wird. Epileptiker sollten daher den Hinweis am Eingang durchaus ernst nehmen.
Sollte man von 1995 – 2003 das Magic Kingdom der Walt Disney World in Florida besucht haben wird einem vieles an der Anlage hier bekannt vorkommen, denn das Vorbild zu Encounter ist zweifelsfrei das ExtraTERRORestrial Alien Encounter. Zwar habe ich die besagte Anlage nie kennengelernt, in Vergleich zu artverwandten Anlagen, wie dem Zuchthaus des Hamburg Dungeons, Sweeney Todd aus dem London Dungeon, oder gar Nemesis Subterra aus dem englischen Freizeitpark Alton Towers, schlägt sich Encounter aber wirklich gut. Die Show wird dem Eintrittspreis mehr als gerecht und für ein Volksfest ist eine solche Anlage wirklich sehr ungewöhnlich.
Nichts desto trotz ist ein Besuch auf dem Winterdom, dem Lieblingsfest der Hamburger, Pflicht und immerhin gab es eine Neuheit zum Testen. Der Encounter lockt die Besucher durch seine unübersehbare Front geradezu an, obgleich sie für das Geschäft dieser Größe teilweise noch zu wenig hergibt, immerhin guckt als einziges Gimmick ein Alien ab und zu durch eine Fensterluke heraus. Auch gibt es so gut wie keine einzige Information was einem im Inneren erwartet, zumindest die Hintergrundgeschichte könnte man im Wartebereich erläutern.
Nun wartet man im Wartebereich einige Minuten ohne irgendeine Ahnung darauf, dass die nächste Gruppe endlich eingelassen wird, was gerade bei einem prall gefüllten Wartebereich sicherlich manche Leuten auch etwas nerven wird. Zum Glück war bei meinen Besuch der Anlage nur ein Wartebereich geöffnet und dort stand man bis kurz vor der Treppe, so dass man nur etwa 10-15 Minuten warten musste.
Endlich im Inneren angekommen nimmt man gleich in einem eher nüchtern wirkenden Raum, in der Mitte ist eine Säule, auf einem Platz mit Schulterbügeln Platz. Kurz darauf beginnt das Experiment und der Bügel schließt sich, eine eher aufwendige Roboteranimatronik fängt an sich zu bewegen und beginnt sogleich die Suche nach einer zu klonenden Person, dessen IQ sie daraufhin ein wenig erhöht. Unter Anweisungen des wissenschaftlichen Personals wird der Klonversuch durchgeführt, aber es kommt zu einem Problem. Statt menschlicher DNS gerät Fremdmaterial in die Datenbank und ein Alien wird rekonstruiert. Obgleich die Situation unter Kontrolle ist überlastet das System und das Alien bricht aus, nun tappt es im Dunkeln durch den Raum, bringt nebenbei einen Mitarbeiter um und wird schlussendlich in die Säule aus der es hervorkam zurückgedrängt.
Was nun ein wenig seltsam klingt sind sieben Minuten bester Unterhaltung, die man so in manchen Freizeitparks nicht finden kann und für ein reisendes Geschäft beinahe schon zu viel des Guten ist. Gut die Sprüche sind teilweise echt blöd, da man aber eine große Bevölkerung ansprechen möchte, muss man da teilweise auch einfach drüber hinweg hören. Die Roboteranimatronik ist zweifelsohne gelungen, der Rest ist bisweilen leider noch etwas statisch. Die Effekte während der Vorstellung waren gut, vieles ist aber durch andere Attraktionen dieser Art durchaus zu erwarten, nur der Taschenlampeneffekt war unerwartet und sehr stimmig in Szene gesetzt. Beim Finale sollte man gegebenenfalls seine Augen ein wenig schützen, denn hier übertreibt man es dann doch zu sehr, so dass es mich nicht wundern würde, wenn es in Zukunft des Öfteren zu epileptischen Anfällen einiger Besucher kommen wird. Epileptiker sollten daher den Hinweis am Eingang durchaus ernst nehmen.
Sollte man von 1995 – 2003 das Magic Kingdom der Walt Disney World in Florida besucht haben wird einem vieles an der Anlage hier bekannt vorkommen, denn das Vorbild zu Encounter ist zweifelsfrei das ExtraTERRORestrial Alien Encounter. Zwar habe ich die besagte Anlage nie kennengelernt, in Vergleich zu artverwandten Anlagen, wie dem Zuchthaus des Hamburg Dungeons, Sweeney Todd aus dem London Dungeon, oder gar Nemesis Subterra aus dem englischen Freizeitpark Alton Towers, schlägt sich Encounter aber wirklich gut. Die Show wird dem Eintrittspreis mehr als gerecht und für ein Volksfest ist eine solche Anlage wirklich sehr ungewöhnlich.