- Mitglied seit
- 2013
- Beiträge
- 1.746
Und wieder: Hallo Coasterfriends!
Gestern ging es für mich und meinen Kumpel mal wieder auf die Kirmes, diesmal aber nach Mannheim. Diese ist, ähnlich wie meine Stammkirmes in Karlsruhe, sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen:
Dazu fuhren wir mit der S-Bahn zum Mannheimer Hauptbahnhof, um dann in eine Straßenbahn Richtung „Schönau“ zu steigen, die uns dann zur Haltestelle „Neuer Meßplatz“ brachte.
Abgesehen von den üblichen Verspätungen verlief die Fahrt eigentlich ganz gut!
Da wären wir wohl!
Und von der Entfernung erkennt man dann auch die erste Anlaufstelle für mich als Counter, nämlich die „Wilde Maus“ von Eberhardt und Göbel!
Und wie war die Fahrt?
Eigentlich ganz OK. Klar, Wilde Mäuse sind immer etwas ruppig, aber diese ist noch im grünen Bereich, deutlich angenehmer als z.B. die im Holiday-Park.
Thematisierung findet man auf der Kirmes eh kaum, aber der Tunnel, bei dem man von der Katze „verschluckt“ wird (sieht man oben links auf dem obigen Bild), ist ein ganz witziger Effekt.
OK, nach diesem Count ging es dann weiter mit dem Rundgang.
Und dann steht man vor der Bestie!
Sich in dessen Klauen zu begeben und herumwirbeln zu lassen, war recht beliebt, denn hier war der Andrang noch größer als bei der Maus, wobei sich eigentlich alle Besucher für die 360°-Loopingfahrt entschieden.
Während des Wartens auf den nächsten Halt wurde schließlich die Beleuchtung angeschaltet, und die ist wirklich Hammer.
Ähnlich wie bei „The King“ sind es LEDs, die auch unterschiedliche Blink- und Farbwechselprogramme durchlaufen, was wirklich sehr schön aussieht und dazu auch noch besser für die Umwelt ist.
Die Fahrt konnte auch überzeugen, denn sie war recht sanft, dazu noch relativ magenfreundlich und weniger heftig, als sie von außen zu sein schien.
Trotzdem gab es Thrill, und als „familienfreundlich“ würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen (dazu später mehr!)
Einziges Manko war die recht kurze Fahrzeit, wahrscheinlich wegen des hohen Andrangs, aber für den günstigeren Preis (dank Familientag) war es dann doch angemessen.
Dann ging es weiter...
...zum Flipper!
Darauf hatte mein Freund Lust, ich aber gerade eher weniger, also wartete ich davor.
Ich bin so ein Ding nämlich vor zwei Jahren mal gefahren, und es ist sehr viel heftiger, als es aussieht, vor allem der Magen wird dabei mehr belastet als in manchem Überschlagfahrgeschäft!
Langsam schraubt sich die Plattform in die Luft...
...um dort richtig Gas zu geben!
Die Fahrt sah von außen bereits sehr schnell aus, und die Reko und Musik waren auch gut!
Aber ich schonte meinen Magen lieber mal für das was gleich kommt...
Vorher noch an Spangenberger's „Magic“ vorbei
DAS HIER ist das, was ich eben gemeint hatte, ich hatte schon ein klein wenig Angst!
Aber vorher wird noch schnell ein weiterer Count geholt, nämlich der „Doggy Dog“!
Dieser war übrigens eine Premiere für mich, denn dies ist mein allererster Wurmcoaster oder auch „Big Apple“. Dazu mit gerade mal 1,30 Euro auch noch mein vermutlich günstigster Count ever!
Und was kann ich zur Fahrt sagen? Ein totaler Adrenalinrausch!
Nee, Spaß beiseite, aber sie ist doch ein klein wenig schneller und spaßiger als erwartet. Klar kommt kein Thrill auf, aber das habe ich hier ehrlich gesagt auch nicht erwartet
Aber der Adrenalinrausch kam direkt hinterher und er war sogar größer als erwartet auf der „Eclipse“, dem mit Abstand extremsten Fahrgeschäft in meinem Leben!
Also dann, Ticket für gerade mal 3 Euro kaufen und anstellen, da hat uns aber eine Gruppe etwas unsicherer Mädels vorgelassen, was ich sehr freundlich fand
Und dann, Wertsachen verstaut (diesmal musste mein Kumpel seine Slipper ausziehen, das bekam er sogar vom Ride-OP gesagt und ich konnte meine Chucks anlassen)und Bügel geschlossen, gab es dann kein Zurück mehr auf dem CapriYOLO!
Nach dem Countdown schaukelte man sich erstaunlich rasch auf 48 Meter Höhe
um anschließend mit 90 Sachen runterzurasen!
Dies war der harmlosere Teil der Fahrt, denn nach ein paar Umdrehungen wird die Gondelbremse gelöst und die Sitze überschlagen sich dann noch!
Dann kam irgendwann der brutalste Moment, den ich je auf einem Fahrgeschäft hatte:
Ganz oben rastet die Gondel ein, und dann rauscht man kopfüber mit Vollspeed durch die Station, sodass man voll im Bügel hängt und extreme G-Kräfte auf einen wirken!
Laut Infotafel waren es gerade mal 4G, aber ich vermute, dass es deutlich mehr waren, auf Cyberspace (auch ein Capriolo) treten ja 6G auf. Weiß da zufällig einer von euch Experten mehr?
Fest steht: Etwas Extremeres gibt es an Flatrides vermutlich nur äußerst selten, dieses war ja auch deutlich heftiger als der Booster-Maxxx.
Die Fahrt war körperlich so belastend, dass ich dann erst mal eine Pause brauchte, während mein Kumpel nochmal „The Beast“ fuhr.
Auf der Fahrt vor ihm hat jemand gekotzt, weswegen erstmal die Sitze mit einem Schlauch abgespritzt werden mussten! Soviel zum Thema "familienfreundlich"
Aber seine Fahrt war ähnlich kurz wie unsere vorher, aber diese Regenbogenfarben-Beleuchtung ist doch wirklich sehr schön anzuschauen
Dann holte ich mir erstmal so eine leckere Waffel
An diesem Stand hing übrigens ein sehr lustiges Schild:
Dann kamen wir nochmal am MAGIC vorbei, worauf ich jetzt auch Lust hatte.
Ich bin das vor ein paar Jahren gefahren, und hatte es als eher langweilig in Erinnerung: langsam, langatmig und ohne Reko. Doch diesmal sollte es mich des Besseren belehren!
Denn heute ging das Teil doch wirklich gut ab! Die Reko war auch wirklich nett und die Fahrt dauerte trotz hohen Andrangs ziemlich lange. Und das für gerade mal 1,50 Euro. Daumen hoch!
Nach diesem wirklich tollen Finale an Fahrgeschäften für heute knurrte mir der Magen! Also ging es am U-Boot-Simulator vorbei...
...und auch den Bayernbreaker ließen wir links liegen.
Dem Ausgang entgegen
Aber erst noch was essen, nämlich einen leckeren Hotdog!
Noch ein letzter Blick
Bevor dann auch dieser wirklich nette Kirmesbesuch zu Ende ging!
Es war perfektes Wetter und gab eine abwechslungsreiche und tolle Beschickung!
Dazu finde ich auch die Lage des Platzes mit der Allee am Eingang durchaus schön.
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen!
Gruß Lukas
Gestern ging es für mich und meinen Kumpel mal wieder auf die Kirmes, diesmal aber nach Mannheim. Diese ist, ähnlich wie meine Stammkirmes in Karlsruhe, sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen:
Dazu fuhren wir mit der S-Bahn zum Mannheimer Hauptbahnhof, um dann in eine Straßenbahn Richtung „Schönau“ zu steigen, die uns dann zur Haltestelle „Neuer Meßplatz“ brachte.
Abgesehen von den üblichen Verspätungen verlief die Fahrt eigentlich ganz gut!
Da wären wir wohl!
Und von der Entfernung erkennt man dann auch die erste Anlaufstelle für mich als Counter, nämlich die „Wilde Maus“ von Eberhardt und Göbel!
Und wie war die Fahrt?
Eigentlich ganz OK. Klar, Wilde Mäuse sind immer etwas ruppig, aber diese ist noch im grünen Bereich, deutlich angenehmer als z.B. die im Holiday-Park.
Thematisierung findet man auf der Kirmes eh kaum, aber der Tunnel, bei dem man von der Katze „verschluckt“ wird (sieht man oben links auf dem obigen Bild), ist ein ganz witziger Effekt.
OK, nach diesem Count ging es dann weiter mit dem Rundgang.
Und dann steht man vor der Bestie!
Sich in dessen Klauen zu begeben und herumwirbeln zu lassen, war recht beliebt, denn hier war der Andrang noch größer als bei der Maus, wobei sich eigentlich alle Besucher für die 360°-Loopingfahrt entschieden.
Während des Wartens auf den nächsten Halt wurde schließlich die Beleuchtung angeschaltet, und die ist wirklich Hammer.
Ähnlich wie bei „The King“ sind es LEDs, die auch unterschiedliche Blink- und Farbwechselprogramme durchlaufen, was wirklich sehr schön aussieht und dazu auch noch besser für die Umwelt ist.
Die Fahrt konnte auch überzeugen, denn sie war recht sanft, dazu noch relativ magenfreundlich und weniger heftig, als sie von außen zu sein schien.
Trotzdem gab es Thrill, und als „familienfreundlich“ würde ich das jetzt nicht unbedingt bezeichnen (dazu später mehr!)
Einziges Manko war die recht kurze Fahrzeit, wahrscheinlich wegen des hohen Andrangs, aber für den günstigeren Preis (dank Familientag) war es dann doch angemessen.
Dann ging es weiter...
...zum Flipper!
Darauf hatte mein Freund Lust, ich aber gerade eher weniger, also wartete ich davor.
Ich bin so ein Ding nämlich vor zwei Jahren mal gefahren, und es ist sehr viel heftiger, als es aussieht, vor allem der Magen wird dabei mehr belastet als in manchem Überschlagfahrgeschäft!
Langsam schraubt sich die Plattform in die Luft...
...um dort richtig Gas zu geben!
Die Fahrt sah von außen bereits sehr schnell aus, und die Reko und Musik waren auch gut!
Aber ich schonte meinen Magen lieber mal für das was gleich kommt...
Vorher noch an Spangenberger's „Magic“ vorbei
DAS HIER ist das, was ich eben gemeint hatte, ich hatte schon ein klein wenig Angst!
Aber vorher wird noch schnell ein weiterer Count geholt, nämlich der „Doggy Dog“!
Dieser war übrigens eine Premiere für mich, denn dies ist mein allererster Wurmcoaster oder auch „Big Apple“. Dazu mit gerade mal 1,30 Euro auch noch mein vermutlich günstigster Count ever!
Und was kann ich zur Fahrt sagen? Ein totaler Adrenalinrausch!
Nee, Spaß beiseite, aber sie ist doch ein klein wenig schneller und spaßiger als erwartet. Klar kommt kein Thrill auf, aber das habe ich hier ehrlich gesagt auch nicht erwartet
Aber der Adrenalinrausch kam direkt hinterher und er war sogar größer als erwartet auf der „Eclipse“, dem mit Abstand extremsten Fahrgeschäft in meinem Leben!
Also dann, Ticket für gerade mal 3 Euro kaufen und anstellen, da hat uns aber eine Gruppe etwas unsicherer Mädels vorgelassen, was ich sehr freundlich fand
Und dann, Wertsachen verstaut (diesmal musste mein Kumpel seine Slipper ausziehen, das bekam er sogar vom Ride-OP gesagt und ich konnte meine Chucks anlassen)und Bügel geschlossen, gab es dann kein Zurück mehr auf dem CapriYOLO!
Nach dem Countdown schaukelte man sich erstaunlich rasch auf 48 Meter Höhe
um anschließend mit 90 Sachen runterzurasen!
Dies war der harmlosere Teil der Fahrt, denn nach ein paar Umdrehungen wird die Gondelbremse gelöst und die Sitze überschlagen sich dann noch!
Dann kam irgendwann der brutalste Moment, den ich je auf einem Fahrgeschäft hatte:
Ganz oben rastet die Gondel ein, und dann rauscht man kopfüber mit Vollspeed durch die Station, sodass man voll im Bügel hängt und extreme G-Kräfte auf einen wirken!
Laut Infotafel waren es gerade mal 4G, aber ich vermute, dass es deutlich mehr waren, auf Cyberspace (auch ein Capriolo) treten ja 6G auf. Weiß da zufällig einer von euch Experten mehr?
Fest steht: Etwas Extremeres gibt es an Flatrides vermutlich nur äußerst selten, dieses war ja auch deutlich heftiger als der Booster-Maxxx.
Die Fahrt war körperlich so belastend, dass ich dann erst mal eine Pause brauchte, während mein Kumpel nochmal „The Beast“ fuhr.
Auf der Fahrt vor ihm hat jemand gekotzt, weswegen erstmal die Sitze mit einem Schlauch abgespritzt werden mussten! Soviel zum Thema "familienfreundlich"
Aber seine Fahrt war ähnlich kurz wie unsere vorher, aber diese Regenbogenfarben-Beleuchtung ist doch wirklich sehr schön anzuschauen
Dann holte ich mir erstmal so eine leckere Waffel
An diesem Stand hing übrigens ein sehr lustiges Schild:
Dann kamen wir nochmal am MAGIC vorbei, worauf ich jetzt auch Lust hatte.
Ich bin das vor ein paar Jahren gefahren, und hatte es als eher langweilig in Erinnerung: langsam, langatmig und ohne Reko. Doch diesmal sollte es mich des Besseren belehren!
Denn heute ging das Teil doch wirklich gut ab! Die Reko war auch wirklich nett und die Fahrt dauerte trotz hohen Andrangs ziemlich lange. Und das für gerade mal 1,50 Euro. Daumen hoch!
Nach diesem wirklich tollen Finale an Fahrgeschäften für heute knurrte mir der Magen! Also ging es am U-Boot-Simulator vorbei...
...und auch den Bayernbreaker ließen wir links liegen.
Dem Ausgang entgegen
Aber erst noch was essen, nämlich einen leckeren Hotdog!
Noch ein letzter Blick
Bevor dann auch dieser wirklich nette Kirmesbesuch zu Ende ging!
Es war perfektes Wetter und gab eine abwechslungsreiche und tolle Beschickung!
Dazu finde ich auch die Lage des Platzes mit der Allee am Eingang durchaus schön.
Über Rückmeldungen würde ich mich freuen!
Gruß Lukas