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Hallo allerseits. đ
Das Jahrneigt raste in rasantem Tempo dem Ende zu, Zeit also, dass ich ein paar meiner diesjÀhrigen letztjÀhrigen Erlebnisse niederschreibe.
Dieser Bericht könnte relativ lang werden. Holt euch eine Tasse eures favorisierten HeissgetrĂ€nks und macht es euch gemĂŒtlich.
Ich wĂŒnsche viel Spass beim Lesen.
Tag 0: Die Anreise
Am Donnerstag, 02. Februar ging es fĂŒr mich Vormittags los nach Basel an den Flughafen.
Von dort aus sollte der erste interkontinentale Trip fĂŒr mich starten: Es geht in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Relativ pĂŒnktlich um 11:30 Uhr startete also unser Flug gegen Osten. FĂŒr mich war es das erste Mal in einem so grossen Flieger und so gab es fĂŒr mich unter anderem im Onboard-Entertainment-System einiges zu entdecken: Spielen, Film schauen, Informationen ĂŒber die verschiedenen Destinationen von Turkish Airlines erfahren, oder doch einfach der Flugroute mit aktueller Höhe und Geschwindigkeit folgen? Ehe ich mich fĂŒr einen Programmpunkt entschieden hatte, wurde auch schon das Essen verteilt. Dabei wurde mir erstmal ein GetrĂ€nk angeboten und ich wurde informiert, dass ich noch kurz auf mein bestelltes «Special Meal» (ich hatte beim Checkin ein pflanzliches MenĂŒ angekreuzt â scheint alles geklappt zu haben) warten mĂŒsse, dieses folge in KĂŒrze auf dem nĂ€chsten Servierwagen. Dies war auch mein erstes Flugzeugessen, daher habe ich keine Referenzwerte, aber es war lecker.
Erstes Essen, Reis mit grĂŒnem GemĂŒse.
Den Rest des Flugs habe ich mich dann einer Folge Ice Road Rescue gewidmet und bald darauf sind wir auch pĂŒnktlich in Istanbul gelandet.
Hier hatten wir einen Layover von knapp vier Stunden. GenĂŒgend Zeit also, diesen doch sehr grossen Flughafen ein wenig zu erkunden und uns anzuschauen, was denn die verschiedenen Shops so alles zu verkaufen haben.
Auch der nĂ€chste Flug sollte pĂŒnktlich starten und so flogen wir weiter entgegen der Zeitzonen in die Nacht hinein ĂŒber das Schwarze Meer in Richtung Abu Dhabi, wo wir mit ein bisschen VerspĂ€tung um kurz vor 02:00 Uhr Ortszeit aus dem Flieger gestiegen sind.
Zweites Essen, Reis mit GemĂŒseeintopf. Und ein richtig saftiger Zuckershock in Form eines Donuts.
Am Flughafen haben wir uns nach der Passkontrolle erstmal bei einem Stand eines Mobilfunkanbieters eine Daten-SIM fĂŒr unseren mobilen Hotspot geholt und uns im Anschluss aufgemacht, ein Taxi zum Hotel zu suchen. Ich weiss noch, wie mein Kollege mir im Vorfeld erzĂ€hlt hat, dass es da viele private Fahrer gibt, die deutlich teurer als die offiziellen Taxis rumfahren und wir am Flughafen selbstbewusst in Richtung Taxiauschilderung begeben sollen, ohne uns irgendwie vollquatschen zu lassen. Nunja. Das hat nur halb funktioniert und wenig spĂ€ter sassen wir in einer absolut luxuriösen S-Klasse mit Minibar und all dem anderen Luxus was es so gibt. Die knapp 12 minĂŒtige Fahrt vom Flughafen zu unserem Hotel an der Yas Plaza war dann zu unserem Erstaunen doch nicht so viel teurer als ein regulĂ€res Taxi und auf jeden Fall eine besondere Erfahrung.
Am Hotel angekommen, wurde uns in der Lobby mitgeteilt, dass sie unserer Buchung fĂŒr ein Zweibett-Zimmer leider nicht gerecht werden können, sofern wir nicht in ein âsmoking allowed roomâ wechseln möchten. Dieses Angebot haben wir dankend abgelehnt und uns auf unser Zimmer begeben, um wenigstens noch ein paar StĂŒndchen Schlaf zu bekommen. Doch als wir gerade am ZĂ€hneputzen waren, klopfte es plötzlich an der TĂŒr und draussen stand ein Herr vom Housekeeping mit einem kompletten Bettgestell inklusive vollwertiger Matratze auf einem Rollwagen und fragte uns in gebrochenem Englisch, wo wir dieses denn gerne aufgestellt haben möchten. Und noch bevor wir auch nur die geringste Chance hatten, unser GepĂ€ck ein wenig aus dem Weg zu rĂ€umen, nahm die Generalumbaumassnahme des Zimmers schon volle Fahrt auf. Das Doppelbett wurde erstmal zur Seite geschoben, Lampe, Tisch und Stuhl umpositioniert, neues Bettgestell platziert und zusammengeschraubt, Matratze platziert, frische BettwĂ€sche fein sĂ€uberlich zurechtgelegt und die anderen EinrichtungsgegenstĂ€nde wieder an einen geeigneten Platz gepackt. Dann hat er das Zimmer verlassen, nur um ein paar Minuten spĂ€ter mit ein paar zusĂ€tzlichen Flaschen Wasser nochmals vorbei zu schauen. So schnell wurde aus unserem Standardzimmer nun doch ein Zweibett-Zimmer hergerichtet. FĂŒr diesen Service zu spĂ€ter (oder eher fast schon frĂŒher Stunde) liessen wir dann gerne auch ein paar Dirham Trinkgeld springen.
Tag 1: Ups and Downs.
Am nĂ€chsten Morgen wurde erst einmal das FrĂŒhstĂŒcksbuffet ausgecheckt, bevor wir uns dann auf den Weg in Richtung Yas Mall begeben haben. Da wir noch zu frĂŒh fĂŒr die Ăffnung von Ferrari World waren, haben wir die Gelegenheit genutzt, uns ein wenig die Mall an sich anzuschauen.
Damals noch nicht eröffneter Intamin-Coaster.
Anderer, sehr schneller Intamin-Coaster.
Dabei kamen wir auch schon ein erstes Mal beim Indoor-Mall-Park âFunWorksâ vorbei. Dieser war zwar offiziell auch noch geschlossen und die Attraktionen in der morgendlichen Maintenance, wir durften dennoch schon mal einen ersten Blick auf den dortigen Count und die anderen Attraktionen werfen. Was fĂŒr eine knallbunte ReizĂŒberflutung.
PĂŒnktlich zur Ăffnung der Tore waren wir bei der Ferrari World, nur um drinnen nochmals einen 10 minĂŒtigen Countdown bis zur offiziellen Ăffnung abwarten zu dĂŒrfen.
Nur wenige Tage zuvor hatte mit Mission Ferrari eine der wohl am lĂ€ngsten sich im Bau befindliche Achterbahn endlich eröffnet, was mitunter auch ein Grund fĂŒr diesen Trip gewesen ist. Unser Plan war es also, diese Attraktion möglichst bei Ăffnung zu fahren.
Leider standen wir dann doch noch vor verschlossenen TĂŒren und haben von dem freundlichen Mitarbeiter erfahren, dass die Attraktion planmĂ€ssig erst spĂ€ter als die anderen Attraktionen öffnen wird und wir gerne spĂ€ter vorbeischauen sollen. Wir haben uns also erstmal auf den Weg in Richtung âFiorano GT Challengeâ gemacht, einem Multi-Launch Coaster von Maurer. Leider war nur eine der beiden Seiten geöffnet, somit gab es nicht nur einen Lost Count, auch das Element des Duellierens beider Bahnen konnten wir so nicht erleben. Die Idee der vielen lateralen G-KrĂ€fte, welche die Kurvenfahrten in einem Ferrari simulieren sollten, war ganz nett. Ansonsten war das eine ganz ok Bahn. Nichts weltbewegendes, aber auch nicht sonderlich schlecht.
Ganz anders sah es bei unserem nĂ€chsten Stop aus: âFlying Acesâ. Darauf habe ich mich fast am meisten gefreut und ich wurde nicht enttĂ€uscht. Dieser Intamin Coaster liefert einfach ab. Richtig gutes Layout, sehr smooth unterwegs und durchweg gelungene Abwechslung zwischen positiven KrĂ€ften und Airtime. Diese Bahn hat mir unfassbar viel Spass bereitet und hat sich einen Platz in meiner Top 5 eingefahren. Einziger Kritikpunkt waren die bei unserem Besuch durchgĂ€ngig miserablen Operations: Wir haben mehrmals die Zeit gestoppt und wenn mal ein Zug in unter 10 Minuten abgefertigt wurde, war das schon ein Highlight. Da habe ich mich schon gefragt, was die machen wĂŒrden, wenn mehr im Park los wĂ€re. Bei der Crew waren alle super nett aber die haben den Eindruck vermittelt, als wĂŒrden sie gerade alle das erste Mal diese Anlage bedienen und nach und nach herausfinden, welcher Ablauf wie durchgefĂŒhrt werden muss.
Weniger begeistert war ich vom nĂ€chsten Intamin-Coaster: âTurbo Trackâ. Der Launch war ganz nett, aber das war dann auch schon alles von dem ganzen Erlebnis. Mehr hat die Fahrt nicht zu bieten. Es war dann doch nicht ganz ein âone trick ponyâ, weil wir es nach unserer VorwĂ€rtsfahrt auch noch einmal rĂŒckwĂ€rts ausprobieren wollten.
NĂ€chste Station war mit âFormula Rossa Juniorâ ein Zamperla Junior Coaster, wie er auch mit âEat My Dustâ seit diesem Jahr im Walibi Holland steht. Fuhr sich ruhig, machte mehrere Runden und wir durften sogar nochmal sitzenbleiben.
Den Darkride âBennoâs Great Raceâ haben wir auch noch mitgenommen. Hier haben wir mit unseren SchraubenschlĂŒsseln ausgerĂŒstet mitgeholfen, ein tolles Rennauto fĂŒr ein ausserordentlich wichtiges Rennen zusammenzubauen und immer mal wieder zu reparieren.
Und da wir nun wussten, wie ein schnelles Rennauto auszusehen hat, ging es fĂŒr uns zur Königsklasse in Sachen Geschwindigkeit: âFormula Rossaâ. Absolut surreales GefĂŒhl, zu wissen, dass man jetzt tatsĂ€chlich hier ist, nachdem man von dieser Bahn sonst nur im Internet gelesen und Videos gesehen hat. Und ich muss zugeben: Beim Gedanken, da gleich einzusteigen, ist mein Puls doch schon ein wenig in die Höhe geschossen. Dieses GefĂŒhl hatte ich schon lĂ€nger nicht mehr bei einer Achterbahn. Im Park war kaum was los und mit ungefĂ€hr 10 Minuten hatte Formula Rossa im Einzugbetrieb die lĂ€ngste Wartezeit. FĂŒr uns war klar, dass wir diese Rekordachterbahn natĂŒrlich erstmal in der ersten Reihe fahren mĂŒssen und nahmen dafĂŒr die paar Minuten extra gerne in Kauf. An der Reihe, einsteigen, BĂŒgel runter und abwarten. Was fĂŒr ein Start! Dieser Launch kickt unfassbar stark rein und er will einfach nicht mehr aufhören, schneller zu werden. Gesichtspeeling vom WĂŒstensand inklusive. Dann hoch in den ersten HĂŒgel und hinein in die langgezogenen, weiten Kurven, die zwar aus Sicht des Layouts nicht sonderlich spannend sind, einen aber noch richtig lange die enorme Geschwindigkeit und den Fahrtwind erleben lassen. Und dann findet sich mittendrin noch ein ĂŒberraschender Headchopper-Effekt. Was fĂŒr ein Erlebnis. Meiner Meinung nach jetzt nicht eine Top-Achterbahn, die weit vorne in den Favoriten steht, aber eine ganz besondere Anlage auf jeden Fall und ich freue mich, dass ich die Gelegenheit hatte, diese fahren zu können.
Hier muss wohl irgendwann in Zukunft der Text angepasst werden.
In der Zwischenzeit haben wir von Mission Ferrari her Gekreische gehört und die ersten Wagen durch die Corkscrew fahren sehen. Wir haben uns also auf direktem Weg dorthin gemacht und uns in der âoutdoor queueâ angestellt. Dort wurden wir nach einigen Augenblicken in den Raum mit kleiner pre-Show gelassen, bevor es in den eigentlichen Teil der Warteschlange ging.
Hier ging es nur schleichend voran. Es waren zwar nicht sonderlich viele Menschen vor uns, aber das ganze Prozedere hat sich nur sehr langsam vorwĂ€rts bewegt. Nach ungefĂ€hr 20 Minuten standen wir kurz vor der Station bei der Einweiserin und von da ging erstmal gar nichts mehr weiter. Der bereits geboardete Wagen wurde wieder geleert und es kam die Durchsage, dass wegen technischer Probleme mit ein wenig Verzögerung gerechnet werden mĂŒsse und sich der Park fĂŒr die Unannehmlichkeiten entschuldigen möchte. Ein paar Minuten spĂ€ter waren in der Station ein paar Mechaniker angekommen, welche sich in Fahrtrichtung aus der Station auf die Strecke begaben. Nochmals ein wenig spĂ€ter wurde dann von der standardmĂ€ssigen Beleuchtung auf die Werksbeleuchtung gewechselt. Inzwischen haben schon relativ viele andere GĂ€ste die Warteschlange wieder verlassen. Wir entschieden uns aber dazu, mit ein paar anderen GĂ€sten abzuwarten. Doch dies sollte nicht von langer Dauer sein. Wenig spĂ€ter tauchte ein Mann vom Management auf, teilte uns mit, dass es aktuell keinen Sinn ergebe zu warten, drĂŒckte uns einen Fastpass in die Hand âfalls es spĂ€ter wieder öffnen sollteâ und bat uns freundlich, die Warteschlange zu rĂ€umen.
Dem haben wir natĂŒrlich Folge geleistet und uns ĂŒberlegt, was wir denn in der Zwischenzeit machen wollten. Nach einer weiteren Fahrt auf Flying Aces haben wir uns dann dafĂŒr entschieden, uns einen Stempel auf die Hand geben zu lassen und spĂ€ter gegen Abend nochmals vorbeizuschauen und in der Zwischenzeit unser Two-Park-Ticket vom Hotel zu nutzen und in der Warner Bros. World Abu Dhabi vorbeizuschauen. Wir spazierten also gemĂŒtlich durch die winterliche Hitze den knappen Kilometer zur grossen gelben Halle gegenĂŒber.
Stadtpark oder so.
Von diesem Park wusste ich im Vorfeld fast gar nichts und habe mich daher einfach ĂŒberraschen lassen. Gestartet haben wir mit dem âJustice League: Warworld Attacksâ, wo wir verschiedene DC Helden bei ihrem Kampf gegen die Bösen begleitet haben. Ich muss dazu sagen, dass ich mich in den ganzen Superhelden-Universen wirklich gar nicht auskenne und auch so gut wie keinen einzelnen der Filme gesehen habe. Daher war fĂŒr mich die Storyline nicht ganz so nachvollziehbar. EindrĂŒcklich war es trotzdem und Spass hat es dennoch gemacht.
Noch ein bisschen besser fand ich aber den zweiten Darkride: âBatman: Knight Flightâ. Der Aufbau vom Start der Warteschlange herunter in die Batcave und dem anschliessenden Boarding des Fahrzeug war richtig stimmungsvoll inszeniert. Die Fahrt an sich mit diesem Motion-Robot-Arm war auch ganz cool gemacht.
Weiter hinten im Park gab es fĂŒr mich dann ausserdem eine Fahrt mit âRiddler Revolutionâ. Dieser DiskâO Coaster im Fabrik-Setting mit viel Schwarzlicht und Neonfarben hat einen richtig guten Eindruck gemacht. Fahrtechnisch jetzt nichts besonderes, halt eine DiskâO. Aber von der Thematisierung her wohl eine der besten dieser Art, die ich bisher gefahren bin.
Zu den beiden ârichtigenâ Achterbahnen: Der Spinning Coaster âSwiss Cheese Spinâ glĂ€nzte auch mit miserablen Operations, war aber von der Fahrt her nett.
Besser fand ich aber den Intamin Family Inverted Coaster âFast and Furry-ousâ. Dieser bietet zwar nicht das lĂ€ngste Layout, dafĂŒr aber ein paar knackige Kurven durch ganz nett gemachtes Theming und das alles mit den bequemen Intamin-Sitzen. Ich frage mich, warum es von diesem Achterbahntyp bisher erst zwei Anlagen auf den Markt geschafft haben.
Mit Blick auf die Uhr haben wir uns langsam wieder in Richtung Ausgang gemacht und den RĂŒckweg zum Ferrari World angetreten - in der Hoffnung, dass âMission Ferrariâ in der Zwischenzeit wieder in Betrieb ist. Im RĂŒckblick betrachtet, hĂ€tten wir vielleicht ein bisschen mehr Zeit fĂŒr die Warner Bros. World brauchen können, da wir hier nicht ganz alles gemacht haben, was der Park zu bieten hat.
ZurĂŒck im Park der italienischen Supersportwagen. Mission Ferrari noch immer geschlossen. âMaybe it will open shortly before the park closes. But it doesnât look promisingâ. Ohjeh. Das hört sich nicht gut an. Wir liessen die Hoffnung aber noch nicht ganz sterben und machten in der Zwischenzeit noch die ein und andere Wiederholungsfahrt auf âFlying Acesâ und bei âFormula Rossaâ. Dazwischen immer wieder der Blick zu âMission Ferrariâ, ob sich denn dort was an der Lage geĂ€ndert hat. Doch wir sollten enttĂ€uscht werden. Bis zum Parkschluss blieb die Bahn zu und wir verliessen mit etwas gedrĂŒckter Stimmung den Park.
Um auf andere Gedanken zu kommen, ging es fĂŒr uns zurĂŒck zu âFunWorksâ, wo wir die kleinstmögliche Guthabenkarte gekauft und uns eine Fahrt auf dem doch sehr sonderbar aussehenden Drifter Coaster von I.E. Park genehmigt, der auf den Namen âYolo Worksâ (2012 möchte bitte sein Jugendwort zurĂŒck) hört. Den Rest der Guthabenkarte habe ich dann noch fĂŒr eine Runde Air Race genutzt, bevor wir uns im nebenan befindlichen Food Court etwas fĂŒrs Abendessen gesucht haben.
Frischgemachte Zucchini-Spinat-Pizza mit veganem SchmelzkÀse. Richtig fluffig-knuspriger Teig, richtig lecker.
An diesem Abend begaben wir uns eher frĂŒh zurĂŒck auf den Weg ins Hotel, wo wir einen neuen Plan fĂŒr die folgenden Tage aufstellen wollten.
So dass wir vielleicht doch noch die Chance haben, âMission Ferrariâ mitzunehmen.
Wird dieser Plan klappen? Bleiben Sie gespannt und sind Sie dabei, wenn es im nÀchsten Post mit Tag 2 weitergeht.
Das Jahr
Dieser Bericht könnte relativ lang werden. Holt euch eine Tasse eures favorisierten HeissgetrĂ€nks und macht es euch gemĂŒtlich.
Ich wĂŒnsche viel Spass beim Lesen.
Tag 0: Die Anreise
Am Donnerstag, 02. Februar ging es fĂŒr mich Vormittags los nach Basel an den Flughafen.
Von dort aus sollte der erste interkontinentale Trip fĂŒr mich starten: Es geht in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Relativ pĂŒnktlich um 11:30 Uhr startete also unser Flug gegen Osten. FĂŒr mich war es das erste Mal in einem so grossen Flieger und so gab es fĂŒr mich unter anderem im Onboard-Entertainment-System einiges zu entdecken: Spielen, Film schauen, Informationen ĂŒber die verschiedenen Destinationen von Turkish Airlines erfahren, oder doch einfach der Flugroute mit aktueller Höhe und Geschwindigkeit folgen? Ehe ich mich fĂŒr einen Programmpunkt entschieden hatte, wurde auch schon das Essen verteilt. Dabei wurde mir erstmal ein GetrĂ€nk angeboten und ich wurde informiert, dass ich noch kurz auf mein bestelltes «Special Meal» (ich hatte beim Checkin ein pflanzliches MenĂŒ angekreuzt â scheint alles geklappt zu haben) warten mĂŒsse, dieses folge in KĂŒrze auf dem nĂ€chsten Servierwagen. Dies war auch mein erstes Flugzeugessen, daher habe ich keine Referenzwerte, aber es war lecker.
Erstes Essen, Reis mit grĂŒnem GemĂŒse.
Den Rest des Flugs habe ich mich dann einer Folge Ice Road Rescue gewidmet und bald darauf sind wir auch pĂŒnktlich in Istanbul gelandet.
Hier hatten wir einen Layover von knapp vier Stunden. GenĂŒgend Zeit also, diesen doch sehr grossen Flughafen ein wenig zu erkunden und uns anzuschauen, was denn die verschiedenen Shops so alles zu verkaufen haben.
Auch der nĂ€chste Flug sollte pĂŒnktlich starten und so flogen wir weiter entgegen der Zeitzonen in die Nacht hinein ĂŒber das Schwarze Meer in Richtung Abu Dhabi, wo wir mit ein bisschen VerspĂ€tung um kurz vor 02:00 Uhr Ortszeit aus dem Flieger gestiegen sind.
Zweites Essen, Reis mit GemĂŒseeintopf. Und ein richtig saftiger Zuckershock in Form eines Donuts.
Am Flughafen haben wir uns nach der Passkontrolle erstmal bei einem Stand eines Mobilfunkanbieters eine Daten-SIM fĂŒr unseren mobilen Hotspot geholt und uns im Anschluss aufgemacht, ein Taxi zum Hotel zu suchen. Ich weiss noch, wie mein Kollege mir im Vorfeld erzĂ€hlt hat, dass es da viele private Fahrer gibt, die deutlich teurer als die offiziellen Taxis rumfahren und wir am Flughafen selbstbewusst in Richtung Taxiauschilderung begeben sollen, ohne uns irgendwie vollquatschen zu lassen. Nunja. Das hat nur halb funktioniert und wenig spĂ€ter sassen wir in einer absolut luxuriösen S-Klasse mit Minibar und all dem anderen Luxus was es so gibt. Die knapp 12 minĂŒtige Fahrt vom Flughafen zu unserem Hotel an der Yas Plaza war dann zu unserem Erstaunen doch nicht so viel teurer als ein regulĂ€res Taxi und auf jeden Fall eine besondere Erfahrung.
Am Hotel angekommen, wurde uns in der Lobby mitgeteilt, dass sie unserer Buchung fĂŒr ein Zweibett-Zimmer leider nicht gerecht werden können, sofern wir nicht in ein âsmoking allowed roomâ wechseln möchten. Dieses Angebot haben wir dankend abgelehnt und uns auf unser Zimmer begeben, um wenigstens noch ein paar StĂŒndchen Schlaf zu bekommen. Doch als wir gerade am ZĂ€hneputzen waren, klopfte es plötzlich an der TĂŒr und draussen stand ein Herr vom Housekeeping mit einem kompletten Bettgestell inklusive vollwertiger Matratze auf einem Rollwagen und fragte uns in gebrochenem Englisch, wo wir dieses denn gerne aufgestellt haben möchten. Und noch bevor wir auch nur die geringste Chance hatten, unser GepĂ€ck ein wenig aus dem Weg zu rĂ€umen, nahm die Generalumbaumassnahme des Zimmers schon volle Fahrt auf. Das Doppelbett wurde erstmal zur Seite geschoben, Lampe, Tisch und Stuhl umpositioniert, neues Bettgestell platziert und zusammengeschraubt, Matratze platziert, frische BettwĂ€sche fein sĂ€uberlich zurechtgelegt und die anderen EinrichtungsgegenstĂ€nde wieder an einen geeigneten Platz gepackt. Dann hat er das Zimmer verlassen, nur um ein paar Minuten spĂ€ter mit ein paar zusĂ€tzlichen Flaschen Wasser nochmals vorbei zu schauen. So schnell wurde aus unserem Standardzimmer nun doch ein Zweibett-Zimmer hergerichtet. FĂŒr diesen Service zu spĂ€ter (oder eher fast schon frĂŒher Stunde) liessen wir dann gerne auch ein paar Dirham Trinkgeld springen.
Tag 1: Ups and Downs.
Am nĂ€chsten Morgen wurde erst einmal das FrĂŒhstĂŒcksbuffet ausgecheckt, bevor wir uns dann auf den Weg in Richtung Yas Mall begeben haben. Da wir noch zu frĂŒh fĂŒr die Ăffnung von Ferrari World waren, haben wir die Gelegenheit genutzt, uns ein wenig die Mall an sich anzuschauen.
Damals noch nicht eröffneter Intamin-Coaster.
Anderer, sehr schneller Intamin-Coaster.
Dabei kamen wir auch schon ein erstes Mal beim Indoor-Mall-Park âFunWorksâ vorbei. Dieser war zwar offiziell auch noch geschlossen und die Attraktionen in der morgendlichen Maintenance, wir durften dennoch schon mal einen ersten Blick auf den dortigen Count und die anderen Attraktionen werfen. Was fĂŒr eine knallbunte ReizĂŒberflutung.
PĂŒnktlich zur Ăffnung der Tore waren wir bei der Ferrari World, nur um drinnen nochmals einen 10 minĂŒtigen Countdown bis zur offiziellen Ăffnung abwarten zu dĂŒrfen.
Nur wenige Tage zuvor hatte mit Mission Ferrari eine der wohl am lĂ€ngsten sich im Bau befindliche Achterbahn endlich eröffnet, was mitunter auch ein Grund fĂŒr diesen Trip gewesen ist. Unser Plan war es also, diese Attraktion möglichst bei Ăffnung zu fahren.
Leider standen wir dann doch noch vor verschlossenen TĂŒren und haben von dem freundlichen Mitarbeiter erfahren, dass die Attraktion planmĂ€ssig erst spĂ€ter als die anderen Attraktionen öffnen wird und wir gerne spĂ€ter vorbeischauen sollen. Wir haben uns also erstmal auf den Weg in Richtung âFiorano GT Challengeâ gemacht, einem Multi-Launch Coaster von Maurer. Leider war nur eine der beiden Seiten geöffnet, somit gab es nicht nur einen Lost Count, auch das Element des Duellierens beider Bahnen konnten wir so nicht erleben. Die Idee der vielen lateralen G-KrĂ€fte, welche die Kurvenfahrten in einem Ferrari simulieren sollten, war ganz nett. Ansonsten war das eine ganz ok Bahn. Nichts weltbewegendes, aber auch nicht sonderlich schlecht.
Ganz anders sah es bei unserem nĂ€chsten Stop aus: âFlying Acesâ. Darauf habe ich mich fast am meisten gefreut und ich wurde nicht enttĂ€uscht. Dieser Intamin Coaster liefert einfach ab. Richtig gutes Layout, sehr smooth unterwegs und durchweg gelungene Abwechslung zwischen positiven KrĂ€ften und Airtime. Diese Bahn hat mir unfassbar viel Spass bereitet und hat sich einen Platz in meiner Top 5 eingefahren. Einziger Kritikpunkt waren die bei unserem Besuch durchgĂ€ngig miserablen Operations: Wir haben mehrmals die Zeit gestoppt und wenn mal ein Zug in unter 10 Minuten abgefertigt wurde, war das schon ein Highlight. Da habe ich mich schon gefragt, was die machen wĂŒrden, wenn mehr im Park los wĂ€re. Bei der Crew waren alle super nett aber die haben den Eindruck vermittelt, als wĂŒrden sie gerade alle das erste Mal diese Anlage bedienen und nach und nach herausfinden, welcher Ablauf wie durchgefĂŒhrt werden muss.
Weniger begeistert war ich vom nĂ€chsten Intamin-Coaster: âTurbo Trackâ. Der Launch war ganz nett, aber das war dann auch schon alles von dem ganzen Erlebnis. Mehr hat die Fahrt nicht zu bieten. Es war dann doch nicht ganz ein âone trick ponyâ, weil wir es nach unserer VorwĂ€rtsfahrt auch noch einmal rĂŒckwĂ€rts ausprobieren wollten.
NĂ€chste Station war mit âFormula Rossa Juniorâ ein Zamperla Junior Coaster, wie er auch mit âEat My Dustâ seit diesem Jahr im Walibi Holland steht. Fuhr sich ruhig, machte mehrere Runden und wir durften sogar nochmal sitzenbleiben.
Den Darkride âBennoâs Great Raceâ haben wir auch noch mitgenommen. Hier haben wir mit unseren SchraubenschlĂŒsseln ausgerĂŒstet mitgeholfen, ein tolles Rennauto fĂŒr ein ausserordentlich wichtiges Rennen zusammenzubauen und immer mal wieder zu reparieren.
Und da wir nun wussten, wie ein schnelles Rennauto auszusehen hat, ging es fĂŒr uns zur Königsklasse in Sachen Geschwindigkeit: âFormula Rossaâ. Absolut surreales GefĂŒhl, zu wissen, dass man jetzt tatsĂ€chlich hier ist, nachdem man von dieser Bahn sonst nur im Internet gelesen und Videos gesehen hat. Und ich muss zugeben: Beim Gedanken, da gleich einzusteigen, ist mein Puls doch schon ein wenig in die Höhe geschossen. Dieses GefĂŒhl hatte ich schon lĂ€nger nicht mehr bei einer Achterbahn. Im Park war kaum was los und mit ungefĂ€hr 10 Minuten hatte Formula Rossa im Einzugbetrieb die lĂ€ngste Wartezeit. FĂŒr uns war klar, dass wir diese Rekordachterbahn natĂŒrlich erstmal in der ersten Reihe fahren mĂŒssen und nahmen dafĂŒr die paar Minuten extra gerne in Kauf. An der Reihe, einsteigen, BĂŒgel runter und abwarten. Was fĂŒr ein Start! Dieser Launch kickt unfassbar stark rein und er will einfach nicht mehr aufhören, schneller zu werden. Gesichtspeeling vom WĂŒstensand inklusive. Dann hoch in den ersten HĂŒgel und hinein in die langgezogenen, weiten Kurven, die zwar aus Sicht des Layouts nicht sonderlich spannend sind, einen aber noch richtig lange die enorme Geschwindigkeit und den Fahrtwind erleben lassen. Und dann findet sich mittendrin noch ein ĂŒberraschender Headchopper-Effekt. Was fĂŒr ein Erlebnis. Meiner Meinung nach jetzt nicht eine Top-Achterbahn, die weit vorne in den Favoriten steht, aber eine ganz besondere Anlage auf jeden Fall und ich freue mich, dass ich die Gelegenheit hatte, diese fahren zu können.
Hier muss wohl irgendwann in Zukunft der Text angepasst werden.
In der Zwischenzeit haben wir von Mission Ferrari her Gekreische gehört und die ersten Wagen durch die Corkscrew fahren sehen. Wir haben uns also auf direktem Weg dorthin gemacht und uns in der âoutdoor queueâ angestellt. Dort wurden wir nach einigen Augenblicken in den Raum mit kleiner pre-Show gelassen, bevor es in den eigentlichen Teil der Warteschlange ging.
Hier ging es nur schleichend voran. Es waren zwar nicht sonderlich viele Menschen vor uns, aber das ganze Prozedere hat sich nur sehr langsam vorwĂ€rts bewegt. Nach ungefĂ€hr 20 Minuten standen wir kurz vor der Station bei der Einweiserin und von da ging erstmal gar nichts mehr weiter. Der bereits geboardete Wagen wurde wieder geleert und es kam die Durchsage, dass wegen technischer Probleme mit ein wenig Verzögerung gerechnet werden mĂŒsse und sich der Park fĂŒr die Unannehmlichkeiten entschuldigen möchte. Ein paar Minuten spĂ€ter waren in der Station ein paar Mechaniker angekommen, welche sich in Fahrtrichtung aus der Station auf die Strecke begaben. Nochmals ein wenig spĂ€ter wurde dann von der standardmĂ€ssigen Beleuchtung auf die Werksbeleuchtung gewechselt. Inzwischen haben schon relativ viele andere GĂ€ste die Warteschlange wieder verlassen. Wir entschieden uns aber dazu, mit ein paar anderen GĂ€sten abzuwarten. Doch dies sollte nicht von langer Dauer sein. Wenig spĂ€ter tauchte ein Mann vom Management auf, teilte uns mit, dass es aktuell keinen Sinn ergebe zu warten, drĂŒckte uns einen Fastpass in die Hand âfalls es spĂ€ter wieder öffnen sollteâ und bat uns freundlich, die Warteschlange zu rĂ€umen.
Dem haben wir natĂŒrlich Folge geleistet und uns ĂŒberlegt, was wir denn in der Zwischenzeit machen wollten. Nach einer weiteren Fahrt auf Flying Aces haben wir uns dann dafĂŒr entschieden, uns einen Stempel auf die Hand geben zu lassen und spĂ€ter gegen Abend nochmals vorbeizuschauen und in der Zwischenzeit unser Two-Park-Ticket vom Hotel zu nutzen und in der Warner Bros. World Abu Dhabi vorbeizuschauen. Wir spazierten also gemĂŒtlich durch die winterliche Hitze den knappen Kilometer zur grossen gelben Halle gegenĂŒber.
Stadtpark oder so.
Von diesem Park wusste ich im Vorfeld fast gar nichts und habe mich daher einfach ĂŒberraschen lassen. Gestartet haben wir mit dem âJustice League: Warworld Attacksâ, wo wir verschiedene DC Helden bei ihrem Kampf gegen die Bösen begleitet haben. Ich muss dazu sagen, dass ich mich in den ganzen Superhelden-Universen wirklich gar nicht auskenne und auch so gut wie keinen einzelnen der Filme gesehen habe. Daher war fĂŒr mich die Storyline nicht ganz so nachvollziehbar. EindrĂŒcklich war es trotzdem und Spass hat es dennoch gemacht.
Noch ein bisschen besser fand ich aber den zweiten Darkride: âBatman: Knight Flightâ. Der Aufbau vom Start der Warteschlange herunter in die Batcave und dem anschliessenden Boarding des Fahrzeug war richtig stimmungsvoll inszeniert. Die Fahrt an sich mit diesem Motion-Robot-Arm war auch ganz cool gemacht.
Weiter hinten im Park gab es fĂŒr mich dann ausserdem eine Fahrt mit âRiddler Revolutionâ. Dieser DiskâO Coaster im Fabrik-Setting mit viel Schwarzlicht und Neonfarben hat einen richtig guten Eindruck gemacht. Fahrtechnisch jetzt nichts besonderes, halt eine DiskâO. Aber von der Thematisierung her wohl eine der besten dieser Art, die ich bisher gefahren bin.
Zu den beiden ârichtigenâ Achterbahnen: Der Spinning Coaster âSwiss Cheese Spinâ glĂ€nzte auch mit miserablen Operations, war aber von der Fahrt her nett.
Besser fand ich aber den Intamin Family Inverted Coaster âFast and Furry-ousâ. Dieser bietet zwar nicht das lĂ€ngste Layout, dafĂŒr aber ein paar knackige Kurven durch ganz nett gemachtes Theming und das alles mit den bequemen Intamin-Sitzen. Ich frage mich, warum es von diesem Achterbahntyp bisher erst zwei Anlagen auf den Markt geschafft haben.
Mit Blick auf die Uhr haben wir uns langsam wieder in Richtung Ausgang gemacht und den RĂŒckweg zum Ferrari World angetreten - in der Hoffnung, dass âMission Ferrariâ in der Zwischenzeit wieder in Betrieb ist. Im RĂŒckblick betrachtet, hĂ€tten wir vielleicht ein bisschen mehr Zeit fĂŒr die Warner Bros. World brauchen können, da wir hier nicht ganz alles gemacht haben, was der Park zu bieten hat.
ZurĂŒck im Park der italienischen Supersportwagen. Mission Ferrari noch immer geschlossen. âMaybe it will open shortly before the park closes. But it doesnât look promisingâ. Ohjeh. Das hört sich nicht gut an. Wir liessen die Hoffnung aber noch nicht ganz sterben und machten in der Zwischenzeit noch die ein und andere Wiederholungsfahrt auf âFlying Acesâ und bei âFormula Rossaâ. Dazwischen immer wieder der Blick zu âMission Ferrariâ, ob sich denn dort was an der Lage geĂ€ndert hat. Doch wir sollten enttĂ€uscht werden. Bis zum Parkschluss blieb die Bahn zu und wir verliessen mit etwas gedrĂŒckter Stimmung den Park.
Um auf andere Gedanken zu kommen, ging es fĂŒr uns zurĂŒck zu âFunWorksâ, wo wir die kleinstmögliche Guthabenkarte gekauft und uns eine Fahrt auf dem doch sehr sonderbar aussehenden Drifter Coaster von I.E. Park genehmigt, der auf den Namen âYolo Worksâ (2012 möchte bitte sein Jugendwort zurĂŒck) hört. Den Rest der Guthabenkarte habe ich dann noch fĂŒr eine Runde Air Race genutzt, bevor wir uns im nebenan befindlichen Food Court etwas fĂŒrs Abendessen gesucht haben.
Frischgemachte Zucchini-Spinat-Pizza mit veganem SchmelzkÀse. Richtig fluffig-knuspriger Teig, richtig lecker.
An diesem Abend begaben wir uns eher frĂŒh zurĂŒck auf den Weg ins Hotel, wo wir einen neuen Plan fĂŒr die folgenden Tage aufstellen wollten.
So dass wir vielleicht doch noch die Chance haben, âMission Ferrariâ mitzunehmen.
Wird dieser Plan klappen? Bleiben Sie gespannt und sind Sie dabei, wenn es im nÀchsten Post mit Tag 2 weitergeht.
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