Magenbelastung bei unterschiedlichen Fahrgeschäften

[cephista]

Mir bekommen seitliche G-Kräfte nicht so gut. Heißt aber nur, dass ich eben nur 1-2 Runden am Stück fahre und dann erstmal was anderes machen muss (Bsp. G'sengte Sau in Tripsdrill und Dwervelwind im Toverland). Mit den Winjas im Phantasialand komme ich aber gut klar.

Richtig, richtig schlecht ist mir bis jetzt aber nur mal auf einem Fliegenden Teppich auf einer Kirmes geworden, da war mir auch Stunden später noch so übel und schwindlich - ich hab den Rest des Abends auf dem Sofa verbracht

 

[Dabih]

Mein Magen ist eigentlich nicht so empfindlich. Wenn ich ein bisschen was merke, dann am ehesten bei airtime-lastigen Fahrgeschäften: Schiffschaukeln vor allem, oder mehrere Runden hintereinander auf entsprechenden Coastern. Normalerweise ist das aber auch nur dann der Fall, wenn ich kurz vorher zu viel getrunken habe.

Bei Fahrgeschäften wie Take-Off, Shaker oder High Impress habe ich je nach Tages-Verfassung mal so ein leichtes "Nachdrehen" oder im Extremfall vielleicht etwas Kopfschmerzen, aber bisher noch nie Magenprobleme.

 

[M2DAO]

Normalerweise bin ich eigentlich immer hart im Nehmen. Egal ob Schwindel oder Übelkeit...,bis jetzt musste ich fast nie mit irgendwelchen Beschwerden kämpfen nach einer Fahrt. Da macht mir ein heißer Tag mit viel Sonne auf Grund meiner Tendenz zu Migräne viel mehr zu schaffen. Da muss ich immer aufpassen auch genügend zu trinken.
Nach einer durchzechten Nacht und dem Besuch des Tivoli Garden in Kopenhagen, hatte ich allerdings schwer zu kämpfen nach der Fahrt mit Vertigo!
Während der Fahrt durch die dauerhaften 5G mit dem Blackout gekämpft.
Und nach der Fahrt war ich körperlich doch sehr mitgenommen. Das schiebe ich allerding auf den Vorabend. Übergeben musste ich mich glücklicherweise noch nie in einem Park oder auf einer Kirmes.

 

[simonszu]

Ich habe einen relativ resistenten Magen. Ausnahmen gibt es natürlich. Zum einen den Skater (fragt mich jetzt nicht, wie da die Baureihenbezeichnung ist, ich bin da nicht so der Experte). Rheinkirmes 2010, es ging los, das Teil fuhr eine Umdrehung, und ich wollte raus. Nicht unbedingt weil Übelkeit, sondern allgemein. Es war hochgeradig unangenehm. Ich kam nassgeschwitzt wieder raus.

Andere Karussells sind überhaupt kein Problem für mich. Als ich damals noch klein genug für die Gondeln vom Shake'n Roll war, wurde sogar kräftig mitgeschaukelt, um möglichst viele Überschläge oder Überkopfzeit zu erreichen. Auch Topspins waren super, vor allem wenn der Operator das Teil ordentlich fahren konnte, und maximale Überschlagsanzahl rausgeholt hat.

Probleme habe ich eher bei den harmlosen Teilen. Diese Hamsterrolle mag ich nicht wirklich. Zum einen bin ich zu groß für das Teil, zum anderen ist es halt schon unangenehm, wenn der Magen bei jeder Umdrehung durch die Gravitation in alle Richtungen gezogen wird. Enterprises hingegen sind kein Problem.

Und ich muss zugeben - nach meiner ersten Fahrt in Robin Hood musste ich mich auch erstmal setzen. Hat mich selbst überrascht, ging aber schnell wieder.

Meine Freundin ist da ganz anders. Karussells kann sie gar nicht, zumindest nicht die mit den zufälligen Richtungsänderungen. Wir gehen dann immer ponyreiten auf den Dampfkarussell-Imitaten. Achterbahnen mag sie eigentlich - bis sie zum ersten Mal aufm Colossos war, und total käsebleich da raus kam. "War sehr geil, aber ich muss mich jetzt erstmal setzen". Lag dann aber weniger am Magen als an Kopfschmerzen. Hatte das schonmal jemand? Kopfschmerzen durch coastern?

Tja, und die Winjas - wir haben dann akut rausgefunden, dass der Onride-Fotostand auch Papiertüten bereithält. Hatte sie bis dahin auch noch nie.
Und bezüglich der Kopfschmerzen - als sie dann im Walibi gemerkt hat, dass sie auch Kopfschmerzen vom Geräusch bekommt, das der Zug macht, wenn er aus der Station um die Kurve zum Lift rollt, hat sie sich mal dazu entschieden, einen Arzt zu besuchen. Termin ist diesen Freitag, ich bin gespannt.