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Mein Jahr 2023 – Skandinavien mit der Bahn, ein Besuch bei den Galliern und mehr

LuckyCoasterLuke

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Hallo zusammen,

und wieder ist ein Jahr vergangen, so ist es an der Zeit, zurückzublicken in all meine Erlebnisse mit der schönsten Nebensache der Welt.
Somit fackeln wir auch nicht lange und setzen uns gleich in die Zeitmaschine, um uns ein Jahr zurückwerfen zu lassen ;)

Meine Saison begann zunächst mit zwei Erlebnisbädern – den Anfang machte das Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt. Die Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist ziemlich gut (nur einen kurzen Fußmarsch von Bahnhof „Titisee“ entfernt) und führt zudem über die bekannte Höllentalbahn, welche gerade im Winter einen tollen Ausblick über die schneebedeckten Berge des Schwarzwalds bietet 🤩
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@coastermax und hier haben uns hier einen entspannten Tag gemacht, da in der Palmenoase nicht nur Entspannung und Cocktail schlürfen angesagt war, sondern auch Peelings und Gesichtsmasken im Eintrittspreis inkludiert sind, was wir uns nicht entgehen ließen ;)
Aber auch der Rutschen-Counter in mir wurde natürlich fündig - das Highlight stellt hier natürlich die „Monster Halfpipe“ mit einem schönen Airtime Moment im Drop dar :)
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Insgesamt kann ich das Badeparadies Schwarzwald auf jeden Fall empfehlen, jedoch sollte auch die Palmenoase mitgenommen werden, da außer den Rutschen und dem Wellenbecken das Angebot im „Galaxy“ sonst eher überschaubar ist…

Etwas später hab ich mir dann einen Tag im Miramar genehmigt, wo ich neben den vielen tollen Rutschen auch die wirklich große und umfangreiche Saunalandschaft genutzt habe – diese kann ich für jeden Liebhaber des gepflegten Schwitzens voll empfehlen.
Da ich von letzterem selbstverständlich kein Foto gemacht habe, müsst ihr euch mit einem Bild von ersterem begnügen ;)
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Da ich zu diesem Zeitpunkt noch in Besitz einer Jahreskarte des Holiday Parks war, sollte es zum Saison Kick Off mit ein paar anderen Coasterfriends dort hin gehen.
Leider mussten wir auf Expedition GeForce verzichten, so wurde eben Sky Scream die erste Achterbahn des Jahres.
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Ansonsten war der Tag insgesamt durchwachsen:
Hin und wieder gab es vereinzelte Ausfälle bei verschiedenen Attraktionen, des Weiteren waren die Shows und Sonderaktionen etwas merkwürdig (beispielsweise der Live-DJ am Platz der Fontänen am Nachmittag, welcher von den allermeisten Besuchern kaum beachtet wurde) – aber hey, das vergünstigte Essen war immerhin ein schwacher Trost :b
Wer trotzdem mehr über den Tag erfahren möchte, kann hier den Report von @speedfreak lesen, der am selben Tag dort war ;)

Eine Woche später sollte es nach Tripsdrill gehen, ebenfalls zum Saisonstart – und wie erwartet lief hier alles deutlich besser :)
Auch wenn es ebenfalls relativ kühl war, hat man alle Attraktionen in Betrieb genommen und der Andrang war eher überschaubar: bei Hals-über-Kopf konnte man (trotz Einzugbetrieb) oftmals sitzen bleiben, was wir natürlich fleißig genutzt haben ;)
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Als nächstes sollte es mit einem echten Highlight weitergehen, nämlich ging es für mich und einige andere (darunter auch @Smarti, von der wir uns vor ihrer großen Reise gebührend verabschieden konnten und @Charlie Hotel, den ich hier kennenlernen durfte) nach Paris und von dort weiter zum Parc Astérix.
Hier waren wir im Hotel „Les trois hiboux“ untergebracht, sodass wir zwei Tage im Park verbringen konnten :)
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Dieser Park stand schon lange auf meiner Bucketlist, nicht nur wegen den Attraktionen, sondern auch weil Asterix (sowohl als Comic als auch in den Zeichentrickfilmen) ein Teil meiner Kindheit war 😊
So hat mich die Thematisierung oft an bestimmte Geschichten wieder erinnert und zum Schmunzeln gebracht – ebenso hat mir die Auswahl der Attraktionen gefallen, bei der für jeden Geschmack etwas dabei ist:
Beispielsweise dürfte „Pégase Express“ eine der besten Familienachterbahnen überhaupt sein: toll gestaltet, sehr lang und eine äußerst abwechslungsreiche Fahrt, die mit zahlreichen Überraschungen gespickt ist :)
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Thematisch hat mir OzIris am besten gefallen, die Queue hier ist wirklich top gestaltet und mit einer witzigen Hintergrundstory versehen. Aber auch die Fahrt hat mir als Inverter-Fan wirklich gut gefallen – vor allem die zweite Zero-G-Roll dürfte eine der Besten ihrer Art sein! Dazu finde ich auch die Einbettung des Layouts sowie den imposanten Vorplatz echt gelungen!
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Der ausschlaggebende Grund für uns alle dürfte jedoch Toutatis sein, welcher leider am ersten Tag fast durchgehend mit technischen Problemen zu kämpfen hatte und wir nur aufgrund der aufmerksamen Augen eines anderen Coasterfriends im Park eine Fahrt absolvierten konnten. Wenigstens lief er am nächsten Tag fast durchgehend, sodass wir noch mehrmals fahren konnten.
Und wow, hier hat sich der Park ein echtes Brett hingestellt:
Der Swing Launch ist hier ein ganz anderes Kaliber als bei allen anderen Bahnen, die ich bisher erlebt habe – gerade der kleine Airtime Hill rückwärts ist wirklich außergewöhnlich zu fahren. Aber auch sonst ist die Fahrt (vom totgebremsten Top Hat einmal abgesehen) wirklich gelungen – man prescht nur so durch den Wald, ohne Tempo zu verlieren und absolviert knackige Airtime-Momente sowie tolle Inversionen.
Die Thematisierung ist hier ein wenig inkonsistent – während die Station wirklich top gelungen ist, passiert in der Warteschlange und während der Fahrt nicht so viel.
Aber vielleicht ist ja noch mehr geplant, wer weiß…
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Insgesamt hat mir der Parc Astérix wirklich gut gefallen:
Die Auswahl der Fahrattraktionen ist wirklich groß (neben den besagten Achterbahnen seien noch der Woody „Tonneure 2 Zeus“, der kuriose Log Flume, das Mad House, das gelungene 4D Kino sowie der sehr intensive Fliegende Teppich „Le Cheval de Troie“ als Highlight genannt), hier ist für jeden Geschmack und Adrenalinbedarf etwas dabei.
Auch wenn vor allem die älteren Bereiche qualitativ nicht immer mit den Neuen mithalten können und manchmal etwas weit hergeholt wirken, kann der Park in Sachen Thematisierung ebenfalls überzeugen – gerade die neueren Areale gehen in eine wirklich gute Richtung!
Die Abfertigung war zudem wirklich gut, gerade bei Toutatis war dies durchaus beeindruckend!
Insgesamt also ein tolles Gesamterlebnis, was wir rundum empfehlen können :)
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Als nächstes standen einige Kirmesveranstaltungen auf der Agenda, die erste davon hat sich sehr spontan ergeben, als ich ein Konzert der Mittelalter-Metal-Band „Feuerschwanz“ in Heidelberg besucht habe.
Auf der Hinfahrt legte ich einen Zwischenstopp in Sandhausen ein, wo das „Frühlingsfest“ fußläufig von der S-Bahn-Haltestelle entfernt lag. Hier konnte ich meinen ersten Bakker Polypen von Nickel fahren, welcher leider sehr zahm war :(
Immerhin war beim anschließenden Konzert (inklusive Moshpits) für Action gesorgt ;)
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Eine Woche später sollte es mit einem weiteren Frühlingsfest weitergehen, jedoch ist die Ausgabe in Stuttgart „etwas“ größer.
Hier findet beispielsweise die imposante Alpina Bahn Platz, welche immer wieder nett zu fahren ist. Jedoch stehen dort auch viele weitere Klassiker wie Kinzler‘s Breakdance oder der intensive Flipper von Meeß, die optisch wirklich schön daherkommen (y)
Ebenso wurde auch seit langem mal wieder Infinity gefahren, welcher von der schieren Größe durchaus beeindruckt, vom Fahrgefühl gibt es jedoch spannendere Attraktionen ;)
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Ab Mai hieß es bei mir übrigens „Deutschlandticket Olé!“, welches gerade mir als „Nicht-Autofahrer“ sehr gelegen kommt und auch für mein Hobby mehrmals zum Einsatz kam :)
So ging es als Nächstes beispielsweise auf die Lautrer Kerwe, wo zwei meiner absoluten Lieblingskarussells standen:
Einmal der furiose, aber trotzdem sehr angenehme Ghost Rider ;)
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Und da wäre noch Black Out, dessen Typ „Pegasus 16“ von Technical Park meine Nummer 1 von allen thrilligen Flatrides ist: wie eine solche Bewegungsvielfalt, hohe Intensität und geballte G-Kräfte auf engen Raum gepackt werden, ist wirklich beeindruckend.
Vor allem, da dies alles auch erstaunlich smooth abläuft – trotzdem sollte man sich von der „kleinen und süßen“ Erscheinung nicht täuschen lassen ;)
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Ebenso bin ich noch den Breakdance von Spangenberger gefahren, welcher eher familienfreundlich unterwegs war, aber trotzdem mit sympathischer Reko und einer ordentlichen Fahrtlänge überzeugen konnte.

Die nächste Veranstaltung wurde nach Feierabend gemeinsam mit einer Arbeitskollegin besucht, nämlich das Deutsch-Amerikanische Freundschaftsfest in Heidelberg. Dieses befindet sich auf einem Feld etwas außerhalb der Stadt, ist aber per eigens eingerichtetem Shuttlebus gut erreichbar :)
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Die Fahrpreise zum Familientag waren wirklich fair und so konnten wir vom Riesenrad die Stadt von oben betrachten.
Ich wiederum musste natürlich den alten Bekannten „The real Shake“ unter dem neuen Besitzer Freiwald testen – und die Fahrt war seinem Vorgänger absolut ebenbürtig: sehr intensiv und von einer ordentlichen Länge :)
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Insgesamt kann ich auch diese Veranstaltung sehr empfehlen – wir hatten einen schönen Nachmittag dort.

Der nächste Besuch war wiederum eine ziemlich spontane Sache, die Patrick und mich um einen Check reicher machte.
Wir fuhren kurzerhand zum Michelstädter Bienenmarkt, dessen Beschickung zwar eher überschaubar war, aber immerhin stand mit der Time Machine eine der besten Drehmäuse auf dem Platz:
War nett gestaltet und fuhr sich ziemlich angenehm :)
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Die Heimfahrt durch das Odenwälder Niemandsland hatte auch was für sich – Deutschlandticket macht‘s möglich :)

Als nächstes bekam ich Besuch aus dem Ruhrgebiet, nämlich von @chris1996154.
Mit ihm ging es zunächst auf die Karlsruher Frühjahrsmess, wo wir Verstärkung von Patrick und Jeannette bekamen.
Gemeinsam wurden dann Höllenblitz und Breaker unsicher gemacht :)
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Für Chris standen darauf dann Erstbesuche im sympathischen Tripsdrill…
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…sowie bei der Pfälzer Airtimekönigin in Hassloch an.
Beide Male waren „zufällig“ auch noch andere Coasterfriends vor Ort ;)
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Es war ein wirklich tolles Wochenende, danke an Chris fürs Kommen – mir hat es wirklich Spaß gemacht, dir meine Heimatparks schmackhaft zu machen :)

Am Sonntag darauf ging es ein zweites Mal auf die Karlsruher Mess, aber mit anderen Leuten – diesmal wurde ich von meiner Schwester, ihrem Freund sowie @Coasterfreak91 begleitet.
So hatte ich das Vergnügen, die Reaktion von zwei Erstfahrern auf dem Höllenblitz zu sehen, der ja bekanntlich einige Überraschungen bereithält ;)
Des Weiteren bin ich erneut den Breakdance gefahren, der mit gut sieben Minuten schön lang unterwegs war. Ansonsten habe ich mich noch vom Devil Rock (immer noch einem der härtesten Flatrides überhaupt) durchschütteln lassen und mit Patrick wurde der Besuch gemütlich im Biergarten beendet :D
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Die Temperaturen schnellten munter in die Höhe, also perfekte Voraussetzungen für eine Abkühlung im Top Spin fresh, haben Patrick und ich uns gedacht, als wir auf das Ludwigshafener Pfalzfest kamen und diese schöne Maschine unter dem neuen Besitzer Decker-Schaak fuhren. Die Fahrt konnte sich sehen lassen – hat jedenfalls eine Menge Spaß gemacht und an Spritzwasser wurde nicht gegeizt :cool:
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Und da Dreßen‘s Polyp wenige Meter weiter stand, war auch hier eine Fahrt Pflicht.
Ähnlich wie beim Top Spin hatten wir aufgrund der Mittagshitze das Karussell fast für uns alleine, trotzdem bekamen wir hier mindestens fünf Minuten Monster-Power und die Möglichkeit zum Sporten :)
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Als nächstes fuhr ich mit der Bahn nach Nürnberg, wo ich für ein paar Tage in einem Hotel untergebracht war und diese wirklich schöne Stadt erkundete.
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Für mich als fleißiger Bahnfahrer ging es außerdem ins Deutsche Bahn Museum.
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Einer der Hauptgründe für den Trip nach Nürnberg war das Kristall Palm Beach, welches ich mit Maik besucht habe. Ähnlich wie im Miramar werden hier kaum Wünsche offen gelassen:
Der Sauna Bereich ist der absolute Hammer (eine davon ist als Seilbahngondel gestaltet und wird währenddessen in die Luft gehoben :D), es gibt eine schöne Beckenlandschaft und ich konnte insgesamt 17 Rutschen Counts abstauben – unter anderem mit dem Doppellooping „Pegasus II“, dem überraschend rasanten Star Gate, dem knackigen Turbo Blitz und der G-Schleuder „Transformer“ (welcher sogar meine Lieblingsrutsche überhaupt wurde) gibt es hier eine Menge Auswahl rock:-)
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Wieder in heimischen Gefilden, traf ich mich später mit Patrick und ein paar Anderen in Darmstadt zum Heinerfest. Diese Kirmes, die über die ganze Innenstadt verteilt ist, war freitagabends sehr gut besucht, sodass ich tatsächlich 25 Minuten warten musste, bis ich die Crazy Mouse von Janßen checken konnte :D
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Ansonsten gab es neben einer toll moderierten und effektreichen Fahrt im Robotix auch eine Runde mit Bauschs Top Spin – dieser ist zwar etwas kürzer gefahren als der „Fresh“, dafür war der Prototyp noch ein bisschen intensiver unterwegs.
Schön fand ich hier auch, wie diese Maschine fast durchgehend voll besetzt fuhr – toll, dass es diese imposanten Klassiker immer noch angenommen werden :)
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Insgesamt hat mir das Heinerfest wirklich gut gefallen, die Stimmung war top und die Platzierung in der Innenstadt hat ein tolles Flair :)

Etwas später war ich mit einigen anderen Coasterfriends beim runden Geburtstag eines Clubmitglieds eingeladen, an dieser Stelle noch einmal vielen Dank für die Einladung, hat mich sehr gefreut :)
Auf dem Rückweg am nächsten Tag sind Fredi, Max und ich noch auf die Wasserkuppe gefahren, wo wir drei Checks holen konnten:
Während der Alpine Coaster leider totgebremst ist, sodass das eigentlich nette Layout kaum zur Geltung kommt, ist der Wie-Li einfach nur merkwürdig, den genauen Sinn dieser Attraktion kann ich nicht ganz erkennen :unsure:
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Der Hexenbesen war die lustigste Attraktion dort:
Dieser sieht unscheinbar aus, hat aber mehr Power, als man denken könnte und stellenweise schwingt man wirklich heftig aus :D
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Kurz, bevor das Highlight des Jahres anstehen sollte, ging es noch ins Legoland Günzburg:
Hier holten Patrick und ich uns den Check von Maximus – der Flug des Wächters.
Von außen sieht dieser kleine Wing Coaster ja noch ganz nett aus, aber spätestens nachdem man den Lifthill verlassen hat, macht sich die sehr träge Fahrweise bemerkbar. Klar ist es als Familienachterbahn konzipiert, aber da fahren sich beispielsweise Pegasus im EP, Force One oder die meisten Mine Trains deutlich spritziger.
Das wäre ja alles nicht weiter tragisch, wenn sich Maximus wenigstens angenehm fahren würde, aber das ist hier nicht der Fall:
Die Züge holpern dermaßen über die Strecke, was für erst wenige Monate alte Bahn fast schon erschreckend ist – alle anderen von mir gefahrenen, „ausgewachsenen“ Wing Coaster waren deutlich smoother :(
Somit war diese Bahn leider eine Enttäuschung auf der ganzen Linie – auch wegen dem Personal, welches mit der Abfertigung oft überfordert war und dem eher dürftig gestalteten Wartebereich.
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Wenigstens war die Abfertigung nicht überall schlecht, das Team beim Feuerdrachen hat mit zwei Zügen wirklich gute Arbeit geleistet. Und auch wenn wir im Vorfeld an diesem Samstag mit Schlimmerem bezüglich Wartezeiten gerechnet hatten, finde ich das Legoland insgesamt relativ anstrengend:
Alles ist hier zugebaut und es gibt kaum ruhigere Ecken, in denen man mal Pause von den ganzen Menschenmassen hat…

Und damit dieser Tag noch mit etwas Besserem (und mehr Thrill) beendet werden konnte, machten wir kurzerhand noch einen Abstecher auf das Ulmer Volksfest.
Hier gab es sogar einen Check, die Verrückte Baustelle – diese Kinderachterbahn wirkt wie zu heiß gewaschen, aber erfüllt ihren Zweck ;)
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Ich ließ mich noch im XXL Höhenrausch in die Höhe schaukeln und gemeinsam mit Patrick wurde der Parkour von Aigner gefahren, welcher aus dem legendären Unikat „Sound Factory“ hervorging. Auch wenn dieser Polyp mit Suspended Gondeln auf den ersten Blick nicht sonderlich aufregend aussieht, sollte man sich nicht täuschen lassen:
Die Drehungen der Gondeln kommen hier sehr abrupt und plötzlich, wodurch sich diese schwungvolle Fahrt ganz anders anfühlt als bei einem üblichen Polypen – auf jeden Fall ein sehr interessantes und witziges Fahrgefühl rock:-)
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Und dann war es auch soweit – mit der „Northern Rails“ Tour stand dann das große Highlight des Jahres an:
Drei Länder sollten besucht werden, und so ging es dann ausschließlich mit Bus und Bahn durch Schweden, Norwegen und Dänemark.
Da für einen Teil der Reise bereits einzelne Berichte geschrieben werden, fasse ich mich hier kurz und verlinke auf die bisher verfassten Reports, falls tieferes Interesse bestehen sollte ;)

Jedenfalls begann der Trip für @KahieraNachtrabe, @Nite_Owl, @maikoaster und mich mit einer fast 15-stündigen Zugfahrt von Südwestdeutschland nach Malmö…
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…von wo es dann mit dem X2000 weiter nach Stockholm ging, einer wirklich schönen Stadt mit vielen alten Gebäuden und dem sehr interessanten Vasa Museum.
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Selbstverständlich zog es uns dort ins Gröna Lund, und dieser Park hat mir wirklich gut gefallen – auf engstem Raum reihen sich hier echte Highlights aneinander: mit Monster hat man eine wirkliche Top-Bahn im Portfolio, Ikaros ist ein wirklich beeindruckender Freefall Tower und mit „Insane“ hatte ich neben meinem ersten 4D-Coaster auch eine würdige Bahn für meinen 400. Check 🤩
Aufgrund seiner Lage am Wasser und einer ansprechenden Gestaltung ist der Park optisch wirklich schön, auf jeden Fall war dies ein gelungener Tourauftakt :)
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Als nächstes stand das beschauliche Furuvik an, und auch wenn dieser Park mitten in der Natur liegt, ist die Erreichbarkeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wirklich gut.
Der Park hat sich als nicht so klein herausgestellt wie zunächst vermutet – auf den eigentlichen Tivoli mag dies zwar zutreffen (jedoch ist dieser trotzdem gut aufgestellt, der neue Lightning ist eine wirklich schöne Bahn geworden), aber mit Tiergehegen, einer alten Bunkeranlage (!) und viel skandinavischer Natur bekommt man doch so einiges mehr geboten :)
Diesen sympathischen Park können wir jedenfalls wirklich empfehlen!
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Und gleich geht's weiter, bitte dranbleiben ;)
 
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LuckyCoasterLuke

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Und weiter geht's - mit dem deutlich bekannteren Kolmården:
Natürlich ist Wildfire ein echtes Highlight, welches wunderschön in die Natur eingebettet wurde, aber der Zoo ist ebenfalls wirklich gelungen.
Die Gehege sind wirklich groß, naturnah gestaltet und bieten eine große Auswahl an Tieren. Dazu sollte man auch die Seilbahn-Safari auf keinen Fall verpassen :)
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Der vierte Park war dann das Skara Sommarland, welches seinen Namen wettertechnisch leider nicht alle Ehre machte:
Dies war wohl der merkwürdigste Park der gesamten Tour – ein wirkliches Highlight gibt es hier nicht, auch wenn man mit Tranan eine weltweit einzigartige Bahn besitzt…
Ab diesem Zeitpunkt haben wir zudem Verstärkung von @coastermax für den weiteren Trip bekommen.
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Und so führte uns der Weg nach Oslo, wo wir die nächsten drei Nächte untergebracht waren. Am Ankunftstag gab es dann etwas Sightseeing und den wohl ungewöhnlichsten Saunabesuch, den wir jemals erlebt hatten.
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Am kommenden Tag ging es noch nach Hunderfossen – einem Park, der im Nirgendwo liegt und den wir gnadenlos unterschätzt hatten:
Hier gab es weit mehr als nur die zwei Checks, die Attraktionen waren stets liebevoll thematisiert und man hat sich, umgeben von der wunderschönen Landschaft sofort wohlgefühlt :)
Für diesen Tag habe ich das Wort an Patrick übergeben, der einen wirklich gelungenen Report geschrieben hat ;)
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Am Tag darauf sollte der Thrillseeker in uns besser bedient werden, denn es ging nach Tusenfryd, dem größten und bekanntesten Park in Norwegen.
Neben dem ikonischen Speed Monster (aka „Kranplatz-Coaster“), welcher eine Menge Spaß macht, konnten wir die Neuheit „Storm – The Dragon Legend“ testen, über die wir geteilter Meinung waren.
Neben Thundercoaster (dem Vekoma Woody, den wir alle längst nicht so schmerzhaft fanden, wie oft behauptet wird), einem toll gestalteten und extrem nassen Rafting, der riesigen Zamperla Frisbee und dem Darkride in einer Höhle hat man hier eine wirklich große Auswahl an Attraktionen. Die Parkgestaltung ist ebenfalls durchaus ansehnlich – mir hat Tusenfryd insgesamt ziemlich gut gefallen :)
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Als nächstes ging es dann zurück nach Schweden, genauer gesagt nach Göteborg.
Von dort wurden unter anderem eine Schäreninsel sowie das Universeum angesteuert.
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Aufgrund des schlechten Wetters konnten wir leider nicht so viel von der Stadt sehen, aber zumindest in Liseberg war der Tag zumindest größtenteils trocken:
Alles andere wäre auch eine Schande gewesen, denn Liseberg hat sich sofort einen Platz unter den Favoriten meiner bisher besuchten Parks sichern können!
Man hat eine absolut erstklassige Auswahl an Attraktionen, bei denen sowohl Masse als auch Klasse vorhanden ist:
Neben den Spaßmaschinen Balder und Valkyria sowie dem Klassiker „Lisebergbanan“ hat man auch verschiedenste Flatrides, von denen vor allem der kraftvolle Loke heraussticht. Selbst auf einen vollwertigen Darkride oder ein (sehr gut thematisiertes, jedoch auch für Anfänger geeignetes) Maze muss nicht verzichtet werden.
Und dann wäre dann noch Helix, eine Bahn, die mich seit ihrem Bau fasziniert hat und auf meiner Bucketlist ganz weit oben stand – hier hatte ich Gänsehaut, als ich endlich einsteigen konnte 😊
Die hohen Erwartungen wurden alle erfüllt, ja sogar übertroffen – hier hat man gefühlt alles, was eine gute Achterbahn ausmacht: kraftvolle Inversionen, schöne Richtungswechsel und überraschende Airtimemomente – und das alles auch noch mit dem grandiosen Ausblick und einem der besten Soundtracks überhaupt.
Somit war klar – diese Bahn hat sich die Silbermedaille in meinem Gesamtranking redlich verdient, vor allem die Nachtfahrt war wirklich atemberaubend! :love:
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Für die letzten Tage des Trips ging es nach Dänemark, wo wir in Kopenhagen untergebracht waren:
Vom Hotel war es dann auch nicht weit zum Tivoli Gardens, welcher stellenweise vom Charme etwas eigen ist, aber trotzdem durchaus zu überzeugen wussten.
Klar ist hier kein wirkliches Highlight vorhanden und die Abfertigung könnte durchaus besser sein, aber gerade die altehrwürdige „Rutschebanen“ war ein echtes Erlebnis.
Und während Dæmonen eher „ganz nett“ ist, konnten uns hier vor allem die teils sehr außergewöhnlichen Flatrides sowie die nostalgischen Themenfahrten begeistern.
Und bei Nacht entfaltet dieser Ort seine volle Magie :)
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Zum letzten Tag der Tour gab es vormittags eine Runde „Power Sightseeing“ im wirklich schönen Kopenhagen…
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…und nachmittags ging es nach Bakken.
Dieser Park ist ziemlich kurios und nur schwer mit „herkömmlichen“ Freizeitparks zu vergleichen, der einzige mir bekannte Kandidat, der eine gewisse Ähnlichkeit aufweisen könnte, wäre der Wiener Prater.
Jedoch gibt es hier zumindest ein „All-Inclusive“-Armband, womit man in Genuss der ganzen Attraktionen kommen kann:
Neben einer uralten Holzachterbahn (die leider im Vergleich zu der im Tivoli ganz klar den Kürzeren zieht) waren hier der turbulente Tornado sowie der überraschend zackige „Mine Train Ulven“ die nennenswerten Coaster.
Jedoch gibt es hier auch neben einigen Walkthroughs und einer altertümlichen Geisterbahn auch so einige Flatrides, wovon vor allem der Polyp sowie die „Super Nova“ (KMG Freak Out) zu empfehlen sind – beide haben für stationäre Anlagen mit einer hohen Intensität überrascht (y)
Hierdurch haben kann der Park fast schon als „Dauerkirmes“ betrachtet werden, was aber in dem Falle nichts Schlechtes heißen muss – Bakken zählt sicher nicht zu den Top-Parks, kann aber durch seine Merkwürdigkeit sowie einer Portion Trash durchaus unterhaltsam sein.
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Und nachdem ich dann mit Jeannette und Maik am nächsten Tag wieder nach Hause gefahren bin, konnte ich sagen, dass dieser Trip einer der interessantesten Urlaube meines Lebens war:
Diese 15 Tage waren so viel mehr als nur reine Freizeitparks – es wurden auch tolle Städte, wunderschöne Landschaften und einiges mehr erkundet 😊
Danke an alle, dass ich bei diesem Trip dabei sein durfte – es war eine tolle Zeit mit euch allen 😇
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Wieder in der Heimat, ging es nach einer Verschnaufpause auf einen gepflegten Solo-Trip mit dem Deutschlandticket.
Zuerst fuhr ich zur Lochmühle nach Wehrheim – dieser kleine Park ist aufgrund einer benachbarten Haltestelle direkt an die Bahn angebunden.
Leider erwartete mich hier ein äußerst voller Park (Samstag, Sommerferien und Sonnenschein – die optimale Kombi ;)), sodass ich für den Check der Eichhörnchenbahn ungefähr 25 Minuten warten musste. Nach einer Fahrt mit der Berg- und Talbahn (der einzigen Attraktion ohne Wartezeit, da es sich beim Rest nahezu durchgehend um Kapazitätsgurken von Heege und Co handelt) hatte ich den Park wieder verlassen.
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Deutlich entspannter ging es dann auf dem Bad Vilbeler Markt zu, wo Schramms Breakdance und Massels Polyp XXL erstklassige Fahrten zu toller Musik (Eurodance sowie Rave Klassiker) boten. Da ging der Check „Karibik Coaster“ vollkommen zurecht unter, dieser SBF Spinner fuhr sich deutlich schlechter als andere Anlagen seiner Art…
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Diese kleine, familiäre Veranstaltung fand ich sehr angenehm – von einem Liegestuhl sein kühles Bier mit Blick auf die Attraktionen zu genießen war schon wirklich gut :cool:

Anfang September ging es für mich unter der Woche in den Holiday Park – da in der Pfalz keine Ferien mehr waren, war es dort relativ leer.
Max hat mich hier eine Weile begleitet, vielen Dank nochmal für dein kurzfristiges Kommen :)
Aber auch sonst war es ein sehr angenehmer Tag mit bestem Wetter und zwölf Runden auf Expedition GeForce – meine Oberschenkel haben dies zwar deutlich gespürt, aber das war es wert ;)
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Als nächstes war es wieder Zeit für den Cannstatter Wasen, wo es wieder mit mehreren Coasterfriends über den Platz ging.
Der Airwolf war diesmal deutlich intensiver unterwegs, die Klassiker Petersburger Schlittenfahrt sowie Dreßens Polyp haben ebenfalls Laune gemacht und auch der Shake konnte wieder überzeugen rock:-)
Letzteren bin ich mit @Coasterfreak91 gefahren, der ebenfalls dort war.
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Als nächstes war ich mit meiner Schwester für einen gepflegten Tagesausflug im unter der Woche sehr leeren Tripsdrill.
Bei dieser Zeit sollte man jedoch bei Karacho Vorsicht walten lassen, da diese dann manchmal nur noch mit einem Wagen fährt, wodurch sich die Abfertigung ziemlich zieht, während bei anderen Bahnen selbst im Einzugbetrieb teilweise Walk-On angesagt ist.
Trotzdem war dies ein sehr entspannter Tag – und die herbstliche Deko ist natürlich immer wieder schön :)

Als nächstes ging es für einen kurzen Besuch auf die Karlsruher Herbstmess, wo beim Familientag die Preise wieder sehr erschwinglich waren:
Beim Rock & Rollercoaster für nen Fünfer und „The King“ für drei Euro bin ich auch hier eingestiegen (y)
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Als nächstes wurde das Kirmes-Finale eingeläutet – und zwar auf der Basler Herbstmess, wo wir uns unter anderem vom Schwarzkopf-Klassiker „Ski-Lift“ verabschieden konnten, welcher leider ins Ausland verkauft wird und mit „Funny Shark“ um einen Check reicher wurden.
Aber auch sonst ist diese Veranstaltung immer wieder einen Besuch wert – diese ist quer über die ganze Stadt verteilt und bietet mit Calypso, Pegasus und anderen tollen Attraktionen immer wieder echte Leckerbissen :)
Des Weiteren ist sie auch von Deutschland sehr einfach mit den Öffentlichen zu erreichen: mit diesem kann man bis nach Basel fahren und vom Badischen Bahnhof sind die ersten Plätze bereits fußläufig bequem zu erreichen :)
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Als nächstes stand der Stammtisch in Frankfurt an, welcher wie immer sehr schön war, an dieser Stelle vielen Dank für @maschal und @Mario M. fürs Organisieren :)
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Nach so viel Kirmes soll natürlich auch mal wieder der ein oder andere Park besucht werden, und so ging es für Patrick und mich für gleich zwei Tage nach Rust:
Am ersten Tag gab es ganz klassisch einen Besuch im Europa Park, welcher zwar offiziell noch als „Hallowinter“ galt, aber von ein paar Kürbissen abgesehen könnte er optisch schon als Winterzauber durchgehen ;)
Wie immer war auch dieser Besuch sehr angenehm – danke auch an Jeannette, dass du dich uns so kurzfristig angeschlossen hast :)
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Die Nacht waren wir im Hotel Krønasår untergebracht, welches wirklich schön gestaltet ist und es an nichts fehlt – lediglich der Poolbereich war „ein wenig“ suboptimal von der Lufttemperatur, dafür konnte man sich immerhin im Saunabereich wieder aufheizen ;)
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Am Tag darauf ging es dann ins benachbarte Rulantica – für mich war es der Erstbesuch, und ich war begeistert:
Die Gestaltung ist wirklich next Level, was vor allem beim Lazy River „Snorris Saga“ auffällt, welchen man stellenweise fast schon als Darkride betrachten könnte. Ebenso ist das Karussell „Tønnevirvel“ eine unerwartete Spaßmaschine, und auch die Becken sind reichlich vorhanden und stets schön gestaltet.
Am interessantesten für mich waren jedoch die Rutschen, von denen ich insgesamt 24 Counts abstauben konnte:
Hier gibt es einige Highlights – sei es die überraschend rasante „Två Fall“, die „Isbrekker“, welche einem das Fliegen beibringen, das intensive Wettrennen auf „Vikingløp“ (bei dem ich aber für alle Counts achtmal den hohen Turm hinaufsteigen musste, ganz schön anstrengend :D) oder mein persönliches Highlight „Vinter Rytt“:
Der Drop ist schon ordentlich heftig und das TornadoWAVE Element bietet intensive und lang anhaltende Airtime :)
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Kurz darauf fuhr ich für ein Konzert von Babymetal (eine äußerst interessante Mischung aus japanischer Popmusik und verschiedenen Metalstilen) nach Offenbach.
Dieses war zwar relativ kurz, aber durchaus cool – und da ich schon in der Gegend war, bin ich am Tag darauf noch im monte mare in Obersthausen vorbeigeschaut, welches nur wenige S-Bahn-Stationen entfernt liegt.
Leider habe ich den Hauptgrund für mein Kommen, die Trichterrutsche mit Plumps (also einem Loch in der Mitte der Schüssel, aus dem man ins Auffangbecken fällt ;)) knapp verpasst – aufgrund eines späteren Termins musste ich leider zeitig gehen, während besagte Rutsche erst später geöffnet hat.
Ärgerlich, aber irgendwann komm ich bestimmt nochmal hin :)

Zu guter Letzt habe ich mich nochmal Patrick für einen kleinen, aber intensiven Trip durch die Niederlande angeschlossen. Den Anfang machte Efteling, wo wir uns spontan Jeannette sowie Sabine und Christian inklusive Nachwuchs angeschlossen haben.
Dieser Tag war leider brechend voll, aber wir haben trotzdem das Beste draus gemacht, Single Rider funktioniert hier oft wirklich gut.
Immerhin konnte ich heute beide Seiten von Joris einsacken, die mir bei meinem dreitägigen Besuch letztes Jahr verwehrt geblieben sind – aber auch diesmal waren sie für mehrere Stunden down, sodass es wieder zu einer Nervenprobe für mich wurde :D
Dank toller Begleitung wurde der Besuch aber trotzdem noch insgesamt gut – auch wenn an diesem Tag neben Joris nur Vogel Rok als einzige weitere Achterbahn gefahren wurde. An deren Station kann man gut erkennen, was heute in Efteling los war, dabei war dies noch die harmloseste Wartezeit bei den Großattraktionen ;)
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Am nächsten Tag waren dann die „Bright Nights“, das noch junge Winter-Event vom Walibi Holland, angesagt – und dieses konnte rundum überzeugen:
Mit schöner Deko, cooler Beleuchtung und anderen Specials hat man hier ein gelungenes Event aufgezogen, aber auch sonst hat sich der Park mit freundlichen Mitarbeitern, schneller Abfertigung und einer tollen Attraktionsauswahl von seiner besten Seite präsentiert:
Gerade die Nachtfahrten auf Goliath und Untamed waren schon eine sehr geile Sache – und einen Check gab es mit „Eat my Dust“ auch noch :)
Des Weiteren wurden wir vom gefürchteten „El Condor“ positiv überrascht – aus meinem ehemals schmerzhaftesten Coaster wurde nun tatsächlich einer der besseren SLC: dank der neuen Züge mit bequemen Westenbügeln wurden die Möglichkeiten zum Headbangen eliminiert, sodass die Schläge deutlich weniger wehtun.
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Das Finale der Tour fand in Slagharen statt, wo wir unsere Jahreskarten (manch einer ahnt schon, was damit unter anderem geplant ist ;)) abholten – und meiner Meinung nach läuft der Park bei manchen unter dem Radar:
Mit Gold Rush hat man eine wirklich schöne Anlage im Portfolio, welches zudem von zahlreichen seltenen Flatride-Klassikern ergänzt wird: mit der Troika, dem Monster II, dem sehr heftigen Freefall Tower sowie der Schwarzkopf Enterprise hat man ein paar echte Schätze, die hoffentlich noch lang erhalten werden…
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Auf dem Rückweg gab es noch einen kurzen Count-Stop, wo ich im Plopsa Indoor Coevorden die „Wickiebaan“ eingesackt habe – ein typischer Zierer Force Two mit einer netten Gestaltung und kleinem Darkride Part, wie man ihn kennt ;)
Ansonsten hab ich noch „Anubis“ getestet – und diese geradezu niedlich aussehende Frisbee von Moser hat es faustdick hinter den Ohren:
Aufgrund des sehr kleinen Radius ist diese wirklich intensiv und die Ausschwünge oberhalb der Horizontale merkt man hier sehr deutlich – auf keinen Fall zu unterschätzen und Leute mit empfindlichen Magen sollten hier tatsächlich Vorsicht walten lassen 😅

Da zwei Tage später das Jahr 2024 begann, haben wir nun die Ziellinie überschritten, und wie üblich gibt es zum Schluss noch ein paar Zahlenspielereien:

Insgesamt habe ich im Jahr 2023 insgesamt 25 Parkbesuche in 20 verschiedenen Parks absolviert, ebenso wurden 14 Kirmesveranstaltungen an 12 Orten besucht – das ganze in sieben verschiedenen Ländern.
Insgesamt wurden 62 Checks eingesammelt (von denen allerdings 40 auf die Skandinavien Tour entfallen), dazu wurden 28 bereits bekannte Coaster gefahren, womit ich auf insgesamt 90 verschiedene Achterbahnen im Jahr komme: die erste Bahn war Sky Scream und Wickiebaan in Coevorden hatte die Ehre, die letzte Achterbahn des Jahres zu werden :)
Zudem konnte ich insgesamt sechs Achterbahn-Neuheiten in ihrem Eröffnungsjahr erleben!
Da ich ja auch Wasserrutschen (in einer Excel-Tabelle) zähle, gab es hier tatsächlich genauso viele Counts wie bei den Coastern, nämlich ebenfalls 62 Stück. Die Zahl der weiteren Rutschen ist unbekannt, jedenfalls wurden insgesamt neun Bäder besucht.

Insgesamt war auch 2023 wieder ein durchaus erfolgreiches, abwechslungsreiches und ereignisreiches Jahr mit einigen Überraschungen, was auch durch die zahlreichen tollen Leute aus dieser Community so gut wurde. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön und viele Grüße an alle, die mich dieses Jahr begleitet haben!
Auf viele weitere tolle Erlebnisse in der Zukunft 😊

An dieser Stellen bleibt mir dann nicht viel mehr übrig, als mich fürs Lesen zu bedanken und euch allen ein schönes, erfolgreiches und gesundes Jahr 2024 zu wünschen 😇

Viele Grüße
Lukas
 
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KahieraNachtrabe

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Cooler Bericht! Ich find's immer wieder erstaunlich, was man alles so in einem Jahr erleben kann wenn man denn will 🙂
Auch immer schön für mich das zu lesen, weil ich bei vielen Erlebnissen, Reisen und Ausflügen dabei sein konnte! Danke auch dafür und immer wieder gerne 🤗
Greetz,
Jeannette
 

Floooooo

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Wieder ein sehr schöner Bericht und ein toller Jahresrückblick!

:p ...und zum Glück, ging:
so ist es an der Zeit, zurückzublicken in all meine Erlebnisse mit der schönsten Nebensache der Welt.
das dann doch in eine andere Richtung, als ich erst erwartet hätte. zum Glück hast Du nicht über ***, ******, ****** & *****, oder, noch schlimmer, über ******, ******* und ***** geschrieben :D
 

Nite_Owl

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Auch von mir - wie immer - vielen Dank für deinen Überblick der doch vielen (gemeinsamen) Aktivitäten letztes Jahr. Schön, wenn man so viel Zeit zusammen bei seinem Hobby verbringen kann!
 

KahieraNachtrabe

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Toller Bericht, eine super Jahr.
Könnt Ihr noch was zu Luna in Liseberg sagen?
Kann die Bahn überzeugen?
Ist ein schöner Family Boomerang der überraschend weit bzw.hoch in den Spike fährt. Wunderschöne Station und tolles Zugdesign. Absolut empfehlenswert für Familien mit kleinen und mittelgroßen Kindern! Fügt sich super ins Gesamtbild von Liseberg.🙂
 

doCoaster

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Cooler Jahresbericht - danke dafür. Da hast du echt einiges untergebracht in 2023. Ich drück dir die Daumen, dass es 2024 ähnlich weitergeht.
 

Mario M.

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Hatte mir den Bericht in einem
Tab offen gelassen, weil ich ihn unbedingt nochmal in Ruhe lesen wollte.

Sieht nach einem sehr abwechslungsreichen Jahr aus - wir sehen uns denke ich bei einem der nächsten Stammtische :giggle:

Auf dem Rückweg am nächsten Tag sind Fredi, Max und ich noch auf die Wasserkuppe gefahren, wo wir drei Checks holen konnten:
Während der Alpine Coaster leider totgebremst ist, sodass das eigentlich nette Layout kaum zur Geltung kommt, ist der Wie-Li einfach nur merkwürdig, den genauen Sinn dieser Attraktion kann ich nicht ganz erkennen :unsure:

Den Sinn dieser Attraktion kann man im Sommer auch nicht nachvollziehen. Im Winter ist er aber vor allem für den Bergauftransport von Schlittenfahrern (direkt daneben verläuft die Rodelpiste) und Snowboarder gedacht (die mit dem Schlepplift auf der anderen Seite der Piste nicht klar kommen) :ROFLMAO:
 
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