speedfreak
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Anreise
Nachdem immer klarer wurde, dass Wildfire 2016 das Licht der Welt erblicken würde und nachdem ich immer mehr Heißhunger auf meinen ersten RMC-Coaster entwickelt habe, habe ich im Februar diesen Jahres Nägel mit Köpfen gemacht und einen 3Tages-Trip nach Schweden gebucht (habe zum Glück bei meiner Chefin noch 2 Tage bezüglich der Haupturlaubszeit rausschlagen können). -
Hier also nochmal ein (Schweden-) Bericht von mir (Quote hin oder her):
Mein Flug nach Stockholm/Arlanda ging am Donnerstag (21.07.) um 18:00 Uhr; genossen habe ich insbesondere den Landeanflug über die vielen Seenlandschaften (war von oben schön anzusehen).
Da ich diesmal zu spät den Transfer organisiert habe, habe ich mich kurzfristig für die günstigere Variante entschieden und online den Bus (Flygbussarna) bis Cityterminalen gebucht (hin und zurück 198,00 SEK). Die Anreise bis Cityterminalen hat auch soweit ganz gut geklappt (ca. 45 Minuten Fahrzeit), ich war dann aber erstaunlicher Weise an der Ausstiegsstelle erst einmal etwas orientierungslos, obwohl mein Hotel ja nicht weit weg vom Hauptbahnhof war (habe im Zuge der Planung ganz bewusst in der Nähe vom Hauptbahnhof ein Hotelzimmer gebucht).
Zur Verwirrung hat beigetragen, dass der ganze Komplex von 2 Straßenebenen umgeben ist und ich nicht gleich meinen letzten Orientierungspunkt orten konnte (beim letzten Mal vor 2 Jahren hab ich den erstbesten Ausgang vom Arlanda Express genutzt und von dem eigentlichen Hauptbahnhof so gut wie gar nichts mitbekommen).
Mein Hotel habe ich dann aber trotzdem noch im Hellen gefunden. Beim Einchecken hab´ich gleich mein „Frühstück to go“ in Auftrag gegeben (naja, war nur ein Baguette, belegt nach meinem Geschmack … Kaffee/Tee konnte man ggf. selber auf dem Zimmer oder im Foyer zubereiten), da ich am nächsten Tag schon vor der Frühstückszeit (07:00 - 11:00 Uhr) in Richtung Kolmarden aufbrechen wollte.
Ausflug nach Kolmarden
Am Freitag, um 07:06 Uhr ging mein Zug nach Kolmarden (384 SEK incl. Sitzplatz-Reservierung, Fahrzeit knapp 1,5 Std.) …
… wo nach meiner Ankunft …
... kurze Zeit später der Linien-Bus 433 am Provinzbahnhof vorfuhr (der Anschluss war eng getaktet).
Der Busfahrer signalisierte allerdings gleich, dass er keine Fahrgäste mehr aufnimmt. Verwunderlich war das schon, aber offensichtlich sollte vermieden werden, dass irgendwer stehen muss (nur die Sitzplätze waren alle belegt); hatte ja irgendwie auch einen positiven Aspekt … Vielleicht gerade mal 2 Minuten später kam der Verstärkerbus in Form eines Doppeldeckerbusses, so ging es dann also trotzdem zeitig und komfortabel zum Park, der auf einer Anhöhe liegt und teilweise grandiose Blicke über die Seenlandschaft ermöglicht.
Fast eine Stunde war ich zu früh am Park, viel war noch nicht los, aber das änderte sich zunehmend, als die Zeiger der Uhr Richtung 10:00 Uhr marschierten.
An und für sich wollte ich mir im Vorfeld das Anstehen an der Kasse ersparen, da aber meine Versuche Zuhause scheiterten, an ein Online-Ticket heran zu kommen, musste ich mich notgedrungen vor Ort um ein Ticket kümmern. - Ich hab´ übrigens den Park angeschrieben und nachgefragt, warum die Buchungsversuche mit meiner Mastercard jeweils im letzten Schritt gescheitert sind … Hier die Antwort vom Park:
Gegen 09:40 Uhr öffneten die ersten Kassen auf dem Parkplatzgelände …
... anschließend musste ich mich nochmal einreihen, um das Ticket beim Einlass vorzuzeigen. Die Schlange ließ erst nichts Gutes erahnen, ich war aber dann trotzdem ziemlich schnell im Park (kurz nach 10:00 Uhr).
Wie in Liseberg und in Skansen kann man auch hier eine Rolltreppe nutzen, um ein paar Höhenmeter entspannt zurückzulegen, was ich im Eingangsbereich auch so nutzte. Anschließend bin ich durch Bamses Värld geschnellt (ich hatte schließlich ein großes Ziel vor Augen).
In Tiger World angekommen …
… konnte ich dann das erste Mal Wildfire sehen.
Einen Zug auf der Strecke konnte ich zwar noch nicht ausmachen, aber die Vorfreude kam langsam mehr und mehr auf. Hab´mich natürlich gleich eingereiht und saß dann letztlich im 3. Zug des Tages.
Mit der Liftfahrt bekommt man einen Nice-View beschert, wenn man nach links zum See herüberschaut, einfach traumhaft schön. Oben angekommen, nimmt der Zug schon mal etwas Schwung auf, um dann fast senkrecht in die Tiefe zu stürzen, man jagt durchs Gebälk (wo wohl fast jeder seine Hände nach unten reißt; Headchopper-Effekt)…
... schießt wieder in die Höhe, um dann das erste Mal auf den Kopf gestellt zu werden.
Nach dieser Inversion geht es hoch zu einem Element, wo man kurzfristig komplett auf die Seite gelegt wird …
... um gleich darauf bei der Talfahrt durch die Holzhütte in die andere Richtung herumgerissen zu werden.
Intensiv, aber insgesamt geschmeidig geht die Fahrt auch weiter, kurvig und spielend mit dem Terrain geht es dann noch durch 2 Inversionen (gut verteilt auf der Strecke) zu den letzten Schlenkern bis zur Schlussbremse. Das Layout ist wirklich toll und abwechslungsreich, die Bahn ist schon meisterhaft in Fels „gemeißelt“, die Fahrt macht einfach nur irre viel Spaß und lässt fast jeden nach der Schlussbremse ordentlich geflasht ´ne Grinsebacke sein.
Dieser wilde Ritt ist wirklich so richtig schön krass, dass man um Wiederholungsfahrten nicht lange herum kommt, immerhin bin ich bei einem gut besuchten Park auf 8 Fahrten gekommen und habe trotzdem noch genug von dem restlichen Park mitbekommen.
Die Wartezeiten bei Wildfire lagen bei sehr angenehmen 5 – 20 Minuten, der Park ist aber, was Wildfire anbelangt, auf deutlich mehr Andrang vorbereitet (auf der Suche nach dem einen und anderen Fotomotiv bin ich den Bereich mal abgegangen und war echt froh, dass ich den Warte-Parcours so nicht durchlaufen musste, um mit Wildfire fahren zu können).
Die sogenannten Enthusiasten waren ganz genau wie ich staunend und immer mit dem griffbereiten Fotoapparat im Areal von Wildfire unterwegs, so kam es dann auch zu dem einen oder anderen Smalltalk untereinander.
Einer hatte ein „American-Rollercoaster-Enthusiasts-T-Shirt“ an, war aber (wenn ich das richtig erinnere) Einheimischer, der Besuch aus den USA im Schlepptau dabei hatte.
Nachdem ich mich ein bisschen mit dem Schweden auf deutsch unterhalten habe, hatte ich noch ein nettes Gespräch mit seiner Begleitung aus Tampa. Obwohl ich mich englisch nicht so super ausdrücken kann, ging es einigermaßen, jedenfalls hat mich Leonardo (Namen wurden zu Anfang und bei der Verabschiedung ausgetauscht) nicht spüren lassen, dass ihm bei der Unterhaltung möglicher Weise langweilig ist. U.a. haben wir über das Phänomen gesprochen, dass man das, was man direkt vor der Haustür hat, erst einmal liegen lässt, jedenfalls ist er Cobra´s Curse bisher nicht gefahren (läuft ihm ja nicht weg, kommt bei Busch Gardens fast täglich dran vorbei).
Später bin ich zur Anhöhe hinter Wildfire gegangen, um auch mal die Seilbahnfahrt im Safari-Bereich zu testen. Irgendwie hatte ich im Hinterkopf, dass die Fahrt womöglich nochmal was extra kostet, aber zum Glück stellte sich heraus, dass das ganz normal im Parkeintritt mit inbegriffen ist.
Da die Gondeln jeweils mit Audioguide in 3 Sprachen (schwedisch, finnisch und englisch) ausgestattet sind und ich zufälliger Weise den Anfang einer nächsten Gruppe bildete, fragte der Operator in die Runde, ob noch weitere Personen da sind, die deutsch oder englisch sprechen.
Da sich niemand rührte, hab ich eine Gondel für mich alleine bekommen und hatte somit viel Spielraum für´s Fotografieren. - Entsprechend war das eine oder andere spektakuläre Bild möglich (mit 6 Personen in der Gondel hätte das sicherlich nicht so geklappt), viel Spaß also beim Gucken:
Vielleicht rüstet der Park ja nach (wenn sie merken, dass z.B. sehr viel Besuch aus Deutschland kommt), für 2 weitere Sprachen wären jedenfalls die Knöpfe schon mal vorhanden ...
Gegen 14:00 Uhr hab ich mich aufgemacht, um was in den Magen zu kommen. Nachdem ich schon befürchtet habe, dass ich irgendwas, nur nicht das, worauf ich wirklich Hunger habe, hineinzwängen muss, bin ich auf ein Buffet-Restaurant (Restaurant Safari) gestoßen und war echt froh, mir völlig unkompliziert das Essen selber zusammenstellen zu können (129 SEK für Buffet und Getränke). War sehr lecker, lecker war auch der Ausblick:
Hiernach hab ich noch einige Wiederholungsfahrten mit Wildfire gemacht und den Park weiter erkundet. - Bei Wildfire lief bis auf einen "Steher" ziemlich weit oben am Lift alles reibungslos (soweit ich das mitbekommen habe). Trotz dieses kleinen Zwischenfalls, wo eine Operatorin die steile Treppe bis fast bis zu dem Zug hochkletterte (hat den Fahrgästen was zugerufen), wurde der Betrieb ziemlich schnell wieder aufgenommen. Überrascht hat mich auch, dass über einen längeren Zeitraum im Zweizugbetrieb gefahren wurde (nicht selbstverständlich, wenn der Andrang sich mehr in Grenzen hält).
Hier nun die weiteren gesammelten Eindrücke:
Bei meiner Planung mit der Zugreise nach Kolmarden habe ich mir immer wieder überlegt, setze ich auf „wird schon klappen“oder gehe ich auf Nummer sicher und verlasse den Park sehr zeitig. Ich hab mir im Vorfeld per Online ein Ticket mit Zugbindung geholt (incl. Busfahrt zum Park und von dort wieder zurück zum Bahnhof), bei der Rückfahrt mit dem Bus hätte ich ein Zeitpuffer von 15 Minuten gehabt. Da es sich aber ja nicht um einen Shuttle-Bus, sondern um einen Linien-Bus handelte und ich schon so meine Erfahrungen mit Bustransfers gemacht habe, habe ich dann doch lieber eine Stunde früher, als eigentlich notwendig gewesen wäre, den Park verlassen (gegen 18:00 Uhr).
Der 18:17 Uhr Bus kam dann auch tatsächlich mit 7 Minuten Verspätung, ähnlich war es dann auch mit dem Bus um 19:17 Uhr, wäre also mit dem Zug um 19:46 Uhr relativ knapp geworden (hätte auch ein Problem geben können, wenn der 19:17 Uhr Bus zu voll gewesen wäre). Dass der letzte Direktzug nach Stockholm auch Verspätung hatte (ca. 15 Minuten), konnte ich ja nicht ahnen.
Sightseeing und Gröna Lund
Am Samstag (23.07.) war der Schwerpunkt des Tages natürlich Gröna Lund und zwar wollte ich den Park diesmal unbedingt auf dem Wasserweg erreichen. Da der Park am Samstag bis spät abends geöffnet hatte (bis 23:00 Uhr), habe ich aber vorher noch ein Mini-Sightseeing-Programm eingebaut.
Als erstes bin ich mal zum nahegelegenen Stadshus gegangen (touristische Hochburg).
Nach einer kurzen Rückkehr zum Hotel …
… habe ich mir im Service Center im Hauptbahnhof die aufladbare Karte (SL Access-Karte) zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel (einschließlich der Nutzung der Fähre bis Djurgarden / Gröna Lund) besorgt; diese habe ich gleich mit einem 24 Stunden Ticket aufladen lassen (20 SEK für die Karte und 115 SEK für das 24 Std.-Ticket).
Um mir Skyview (2010 eröffnet; 85m hoch) und Tele2 Arena (2013 eröffnet; 52m hoch) anzugucken, bin ich dann mit der Linie 19 bis Globen gefahren.
Danach habe ich mich langsam auf den Weg zur Anlegestelle in der Nähe der Metro-Station Slussen gemacht. Die Fähre war ziemlich voll, so dass ich keinen guten Platz zum Fotografieren ergattern konnte. Ich hab mich dann entschieden, mit der Fähre eine Station weiter zu fahren und von den gegenüberliegenden Inseln Skeppsholmen und Kastellholmen ein paar Bilder von Gröna Lund zu machen.
Direkt zurücksetzen nach Gröna Lund ging nicht, deshalb bin ich zum Ausgangspunkt zurückgefahren, um nochmal nach Gröna Lund zu fahren (der Vorteil bei dieser Variante war, dass der überwiegende Teil bei Slussen ausgestiegen ist und ich mir in Ruhe ein gutes Plätzchen aussuchen konnte).
Im Service-Center von Gröna Lund habe ich mir dann mit der Club-Karte Eintrittsticket und Multi-Ride-Wristband besorgt, hat reibungslos geklappt. Ist wirklich eine super Geste des Parks, ich zieh den Hut vor dem Park und sage auch Danke an den captain !
Ich muss ja gestehen, dass ich trotz dieses Geschenks zuerst leicht frustriert war, wo ich diese ganzen Massen im Park gesehen habe. Aber was habe ich erwartet, es war Samstag, Hauptsaison und das Wetter war ziemlich perfekt.
Große Aufmachung für den Park Kolmarden …
Erste Ansichten im Hauptteil des Parks …
Da fast überall vor den Attraktionen längere Schlangen waren (überwiegend betrug die Wartezeit: +20 Minuten), hab ich einfach mit einer meiner Lieblingsachterbahnen im Park angefangen, bin mit Vilda Musen gestartet.
Es folgte mein Lieblingsturm des Parks (Fritt-Fall Tilt); ach, wie ich die Aussicht liebe und wie irre der Blick direkt nach dem Einsetzen der Kippstellung ist (definitiv einer meiner Lieblingstürme weltweit):
Nachdem ich auch Katapulten gefahren bin (mit Blick über den Schienenknäuel), konnte ich irgendwann feststellen, dass nach längerer Unterbrechung Insane wieder den Betrieb aufgenommen hat. Hab die Gunst der Stunde genutzt, konnte gleich zum Bahnhof durchgehen und einsteigen (Sitzposition so eingenommen, dass ich beim ersten Sturz in Richtung Wasser gucken konnte).
Dank meiner Erfahrung in Six Flags Magic Mountain war ich erst einmal recht skeptisch, aber komischer Weise hab ich die Fahrt mit Insane doch nicht so schrecklich empfunden, wie erwartet. Lediglich der letzte Abschnitt ist etwas krank, aber Spaß hat´s trotzdem irgendwie gemacht.
Counts completed hieß es nach dieser Fahrt (Insane war 2014 mein Lost-Count).
Insane ist, so muss ich trotzdem resümieren, unterm Strich gesehen, leider etwas anfällig für Ausfälle und auch Jetline hat es an diesem Tag getroffen (vor dem Parkbesuch konnte ich von der Insel gegenüber aus beobachten, dass der Zug bei der Zwischenbremse vor dem kompakten Teil einige Minuten stand), aber im Gegensatz zu Insane wurde Jetline gar nicht mehr in Betrieb genommen.
Gefahren bin ich noch mit Kvasten, die Holzachterbahn Twister hingegen habe ich leider ausgelassen (die Wartezeit betrug dort ungefähr konstante 40 Minuten).
Hiermit bin ich natürlich auch gefahren (Bla Taget):
Weitere Bilder vom Park:
Unüberhörbar und unübersehbar waren zunächst die Proben für eine Fernsehshow:
Abends um 20:00 Uhr ging es dann richtig los:
Hier auch 2 Videos aus dem Internet zur Show:
https://www.youtube.com/watch?v=55WUC03sUTg
https://www.youtube.com/watch?v=VSwmha7XkKw
Weitere Impressionen vom Abend:
Ungefähr bei dieser Stimmung bin ich das kleine Kettenkarussell (Kättingflygaren) gefahren. - Kann ich nur empfehlen, der Flug über´s Wasser macht echt Spaß.
Nach fast 7 Stunden Aufenthalt im Park, kurz vor Schließung, bin ich glücklich und zufrieden mit der Fähre wieder zurück nach Slussen gefahren. -
Obwohl der Park sehr gut besucht war, hab´ich entgegen meiner ersten Erwartung ausreichende Rides machen können (immerhin Vilda Musen und Fritt Fall Tilt bin ich 2x gefahren, bei Insane hat auch nicht viel für eine Wiederholungsfahrt gefehlt), hatte gemütliche Auszeiten am Boardwalk (Leckeres gegessen und in die Ferne geschweift) und konnte mir eine aufwendig inszenierte Fernsehshow anschauen (Hammer, was die an Equipment aufgefahren haben, sogar mit Kamera-Schiene um die Zuschauerblocks herum).
Die Rückfahrt war sehr stimmungsvoll, wie die nächsten Bilder zeigen (nur der tiefstehende Mond im Bild kommt leider nicht so beeindruckend rüber, wie es vor Ort tatsächlich war).
Gegen 23:30 Uhr war ich dann in meinem Hotelzimmer zurück:
Abreisetag (Sightseeing und Skansen)
Am Abreisetag (Sonntag) war zunächst etwas Sightseeing angesagt:
Anschließend bin ich mit der Fähre wieder nach Djurgarden gefahren, diesmal für den Besuch von Skansen:
Liebkosungen …
Weitere Eindrücke vom Freilichtmuseum mit Tierbereich:
Blick zu Skyview rüber …
... und noch ein letzter Blick zu Insane.
Stockholm hat schon so einiges zu bieten, sogar ein super kleines Skigebiet (hinter dem Kreuzfahrtschiff zu sehen); in Hammarbybacken, 10m – 95m hoch, 2 Lifte und 2 Pisten (blaue Piste 1,5 km und rote Piste 0,5 km lang).
Nachdem ich nachmittags bei Gröna Lund noch was gegessen habe und dann plötzlich für rund eine Stunde schlechtes Wetter mit stärkerem Regen einsetzte, hab´ich mich in Etappen zurück zum Hotel aufgemacht (war ´ne subtropische Luft, die mich ein bisschen lustlos machte; die Lustlosigkeit hatte aber vermutlich auch damit zu tun, dass ich wusste, dass mich nun sehr schnell der Alltag wieder zurück haben wird).
Nach einem letzten Aufenthalt im Foyer des Hotels bin ich um 16:30 Uhr ohne Irrwege zum Busbahnhof gegangen und schließlich zum Airport gefahren. -
Mit etwas Verspätung ging dann mein Flug gegen 20:30 Uhr zurück nach Hamburg (Flugzeit 1 Std. 15 Minuten).
Das war´s, ich freu´ mich schon auf den nächsten Besuch in Stockholm, die Kombination aus Stockholm und Kolmarden hat mir ziemlich gut gefallen und schreit nach einer Wiederholung im nächsten Jahr (immerhin dann ja auch wieder mit einer reizvollen Neuheit in Gröna Lund, ein Park der Türme und überlappenden Achterbahnen, wer kann dem schon widerstehen ).
Wildfire und Insane werde ich als Counts auf jeden Fall gut in Erinnerung behalten (um es nicht unerwähnt zu lassen, ich bin natürlich auch die 2 unspektakulären Counts in Kolmarden gefahren; Delfinexpressen und Godistaget), sind echt schräge wilde Rides, wobei Wildfire in einer ganz anderen Liga spielt. Man könnte sagen, Schweden hat jetzt 2 Weltklasse-Achterbahnen vom Feinsten im Land (Helix und Wildfire).
Genug geschwärmt, bleibt nur noch zu sagen: Danke für das Interesse !
Gruß, speedfreak
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