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Ring Racer (S&S Launch-Coaster) und wie es weiter geht @ Ringwerk - Nürburgring

Mario M.

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Dazu fällt mir ein Lied der Ärzte ein.
und zwar: "Zu Spät"

Abgesehen davon das das Video schon älter ist (und schon da total überzogen war), kräht glaube ich nächstes Jahr kein Hahn mehr danach ob da nun ne Achterbahn mit 200 km/h oder mit 160 oder auch nur 100 km/h ihre Mini-Strecke abfährt.
Vielleicht sollte man es auch bei den 160 belassen, nachher geht sonst nur wieder irgendwas kaputt.

Naja, ob 100 oder 160 macht schoin einen Unterschied :D auch wenn es sich immerwieder doof anhört, aber man sollte bedenken, dass es immernoch die schnellste Bahn Europas wäre (wenn sie denn mal aufmacht) und da der Launch zu den extremsten gehören dürfte, will ich da auch mal mitfahren. Ist sicher noch was countbares in der Nähe:)
 

doCoaster

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Am liebsten würde ich diese Geldverbrennerei in der Eifel boikotieren. Aber wenn man in den nächsten 50 Jahren doch noch mal die Bahn mit über 200 laufen lässt werde ich mir mal überlegen, wenigstens einmal diesen Launch zu testen. Aber da bin ich bestimmt vorher schon Formula Rossa gefahren und der Ring°Racer ist dann ja wohl Kindergarten... :p
 

Mario M.

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Ich war gearde auf der Website von S&S um mich über eine andere Bahn zu informieren... dabei ist mir folgendes ins Auge gestochen:

Unbenannt.JPG


Wirklich unglaublich das man mit so einer ********* auch noch Werbung macht... sollten mal bei schreiben das sie die Bahn nie zum laufen gebracht habenmotz:-) Regeln habe sie gebrochen... aber Rekordez:-)bang:-)

Quelle
 

Anele

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Das ist ja schon ein regelrechtes Armutszeugnis, wenn die mit dem Teil auch noch werben. Selbst wenn die den Ringracer mal zum laufen bringen, würd ich den an deren Stelle nicht zum werben hernehmen. Damit wird doch viel zu viel negatives in verbindung gebracht.
Bin sowieso mal gespannt, ob das Teil irgendwann einmal so wie geplant laufen wird.
 

Mario M.

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Das ist ja schon ein regelrechtes Armutszeugnis, wenn die mit dem Teil auch noch werben. Selbst wenn die den Ringracer mal zum laufen bringen, würd ich den an deren Stelle nicht zum werben hernehmen. Damit wird doch viel zu viel negatives in verbindung gebracht.
Bin sowieso mal gespannt, ob das Teil irgendwann einmal so wie geplant laufen wird.

Zum werben sind die Launchcoaster eigentlich alle nicht geeignet, denn ohne Probleme läuft da eigentlich keine Anlage... die beiden neusten in China haben ja auch ständig Probleme und sind geschlossen...
 

Benny

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Lasst die Jungs doch damit werben, wer das Kleingeld für eine Anlage von S&S hat wird sich auch sicherlich vorher darüber informieren... ;)
 

t4-michael

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Man kann ja schließlich mit vielem werben das es in der Form garnicht gibt :D aber vielleicht noch kommen wird (oder auch nicht)...

Aber zurück zum Thema.

Gruß
Michi
 

Mario M.

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So langsam geht es bergab mit dem kompletten Projekt...

Nürburgring denkt an Teil-Schließung

Bonn/Ahrweiler. Am Dienstag waren es am Nürburgring 23 Grad. Doch ein Blick in den Kalender zeigt: Die Rennsaison neigt sich dem Ende zu. Und wenn auf Nordschleife und Grand-Prix-Strecke weniger los ist, kommen auch weniger Besucher in den Freizeit- und Erlebnispark.

Ein Formel-1-Wagen ist eine der Attraktionen im Ringwerk, einem Bestandteil des Freizeit- und Erlebnisparks am Nürburgring. Foto: dpa

Das jedenfalls ist die Erkenntnis aus den vorigen beiden Jahren. Darauf will der Betreiber, die Nürburgring Automotive GmbH, reagieren und im Winter womöglich einen Teil der Attraktionen schließen.

"Die Besuchermengen, die man mal erwartet hat als man das Ganze plante, haben sich so nicht eingestellt", sagte Automotive-Geschäftsführer Karl-Josef Schmidt der Nachrichtenagentur dpa. "Wenn ich hier im Winter nur ein paar vereinzelte Leute rumlaufen, gleichzeitig aber Energie- und Personalkosten habe, ist es nur vernünftig, darüber nachzudenken, so was auch mal zeitweise zuzumachen."

Hängepartie Ringracer:

Die als große Attraktion für den neuen Nürburgring geplante Achterbahn "Ringracer" bleibt weiter eine Hängepartie. Nürburgring-Automotive-Geschäftsführer Karl-Josef Schmidt zeigte sich am Dienstag optimistisch, dass die Bahn noch in diesem Jahr in Betrieb gehen könnte. Die zur Genehmigung noch notwendigen fehlenden Unterlagen seien inzwischen bei der Kreisverwaltung in Ahrweiler nachgereicht worden. "Wir glauben, dass die Achterbahn genehmigungsreif ist", sagte Schmidt. Das sieht die Kreisverwaltung aber ganz anders. Dem GA teilte die Behörde am Dienstag mit, dass der Ringracer bislang nicht genehmigt worden sei, da noch immer nicht alle erforderlichen Antragsunterlagen vorlägen. Seit zwei Jahren ist der Start der Bahn immer wieder verschoben worden.

Um welche Attraktionen es sich handeln könnte, ob womöglich auch das Ringwerk dazu zählt, darüber wollte die Geschäftsführung dem General-Anzeiger am Dienstag noch nichts sagen. "Natürlich werden aber wie bei vielen anderen touristischen Anlagen in Deutschland saisonale Anpassungen bei den Öffnungszeiten erfolgen", hieß es in einer Stellungnahme.
Schmidt betonte, dass noch keine Entscheidung gefallen sei. "Wir sind mit dem Land im Gespräch", fügte er hinzu.
Das aber stimmt so offenbar nicht. Der Sprecher des zuständigen rheinland-pfälzischen Infrastrukturministeriums, Eric Schaefer, sagte am Dienstag dem GA: Darüber, ob Teile des Freizeit- und Erlebnisparks zeitweise geschlossen werden könnten, sei "konkret mit uns nicht gesprochen" worden.
Das Land Rheinland-Pfalz ist gemeinsam mit dem Kreis Ahrweiler über die Nürburgring GmbH Besitzer des Rings. Das Land hält 90 Prozent, der Landkreis die übrigen zehn. Der Betreiber, also die Automotive GmbH müsse dem Land eine Pacht zahlen, sagte Schaefer. Da müsse er sich überlegen, wie er die Geschäfte mache.
Die Opposition im Landtag verlangt derweil von der Landesregierung ein Einschreiten. CDU-Fraktionsvize Alexander Licht sagte, Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) habe es versäumt, die Reißleine zu ziehen und das Projekt auf wirtschaftlich tragfähige Füße zu stellen.
Licht wiederholte die CDU-Forderung, "dass Rennstrecke und Rummel getrennt werden müssen". Die CDU geht davon aus, dass der Freizeitpark wirtschaftlich viel schwerer zu betreiben ist als die Rennstrecke und mit seinen Verlusten den Betrieb auf Nordschleife und Grand-Prix-Strecke gefährdet.
Die bekommen aber auch gar nichts geregeltmotz:-)

Quelle
 

SVW-Colonia

Stammgast
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Bei Motor-KRITIK by Wilhelm Hahne, Virneburg/Eifel
kann man, wenn man genug Zeit hat,
viel darüber nachlesen.
Der Typ ist zwar etwas eindimensional,
aber interessant sind seine Artikel allemal.
Er ist halt ein wenig nostalgisch
was den Nürburgring angeht...
hat aber ne Menge spannende Details rechechiert.
Der "Racer" ist da aber nur ein Nebenthema
 

Patrick

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Bestimmt sind welche Leute mit diesen Projekt reich geworden. Daran ändert einen Pleite von den Park nichts. Und für die Leute ist das das einzige was zählt.

Es gibt genügend Beispiele davon. Mit viel Publizität und Versprechen wird Gemeinschaftsgeld in einen Prestige Projekt investiert, wovon jeder durchschnittlicher Person vorher sagt dass es nicht funktionieren wird.
 
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