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„Inselabenteuer X“: London calling – Ein Treffen mit Promis, Sehenswürdigkeiten und ein rockiges Musical in London

Coasterfreak91

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London calling
Ein Treffen mit Promis, Sehenswürdigkeiten und ein rockiges Musical in London
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Wenn Darth Vader mir meine Kamera klauen möchte, wenn ich im Regiestuhl von Steven Spielberg Platz nehmen kann, wenn brachialer Gesang in meine Ohren dringt, wenn ein Circus ohne Zelt daher kommt, ich über eine gigantische Brücke staune, mehr Strecke unter Tage als an der Oberfläche zurücklege und in einem riesigen Spielwarenladen wieder zum Kind werde – Ja, dann bin ich in London.
London, die Stadt an der Themse, an dessen Ufern sich imposante Gebäude in den Himmel strecken. Die Stadt in der es die kitschigsten Kühlschrankmagneten der Welt gibt, die Stadt die auf eine interessante und teilweise düstere Geschichte zurückblicken kann und die Stadt die uns endlich zu sich ruft.




"I′d sit alone and watch your light, My only friend through teenage nights
And everything I had to know, I heard it on my radio"

Radio Gaga, Queen




Das letzte Hotel bot das beste Frühstück der Tour. Und damit man dieses genießen konnte, hieß es früh aufstehen.
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Haps.
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Überraschenderweise hatten wir heute Morgen richtig gutes Wetter. Blauer Himmel, Sonne – es war echt angenehm.
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Und so machten wir recht schnell auf den Weg in die U-Bahn, welche in London Tube heißt. Also in englisch dann ausgesprochen, nicht so wie die Senftube. Auf jeden Fall gab es auch im Untergrund Technik die begeistert(y).
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Ich war schon gestern Abend erstaunt wie lang die U-Bahn-Züge sind und wie schnell sie in die Bahnhöfe rauschen. Richtig toll.
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Unser erstes Ziel war das Wachsfigurenkabinett Madame Tussaudes, was sich in Nachbarschaft der U-Bahn Station Baker Street befand. Die Station selbst erzählt auf Hinweistafeln ihre Geschichten.

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Im Jahr 1863 wurde die Strecke von Paddington nach Farringdon eröffnet, zu dessen Teil auch die Baker Street gehört. Somit befinden wir uns gerade auf der ältesten U-Bahn-Linie der Welt.
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Bekannt ist die Baker Street ebenfalls aus den Sherlock Holmes Romanen. Dieser lebte dort in der Baker Street 221b und ihm zu Ehren findet man im Inneren der U-Bahnstation ein Fliesenmuster…
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...und draußen eine Statue vom gewieften Detektiv.
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Schön verzierte Häuser. Das Madame Tussaude ist nicht zu übersehen. Eine große, grüne Kuppel macht auf die Attraktion aufmerksam.
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Hierbei handelt es sich um die erste Niederlassung. Tatsächlich hat Marie Tussaud ihr Handwerk in der Schweiz gelernt. Spannend auch, dass Marie während der französischen Revolution in Paris zahlreiche Köpfe von prominenten Opfer für das Revolutionsmuseum modellierte. Die echten abgetrennten Köpfe wurden auf Lanzen aufgespießt und zur Schau gestellt, weshalb sie schnell verwesten. Damit die zur Schau gestellten Opfer länger haltbar sind wurden sie durch Wachsköpfe ersetztz:-). Dieses Kapitel der Geschichte sehen wir auch im Museum in dessen Eingangsbereich wir jedoch erstmal von Freddy auf Leinwand begrüßt wurden. Gute Einstimmung für heute Abend übrigens.
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Die ersten Räume waren nach Preisverleihung thematisiert. Die Tussaud-Awards wurden verliehen und da kamen zahlreiche Stars.
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Sogar Leonardo war da.
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Und als er mich entdeckte wollte er direkt ein Foto mit mir machen, das muss man sich mal vorstellen:ROFLMAO:.
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Alle Leute hier zu fotografieren würde den Rahmen sprengen, aber generell waren die meisten Figuren echt gut modelliert. Na Jung, ne Runde Armdrücken?
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Charlie trifft Kong.
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Ach Bruce.
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Da wir in England dürfen die Bonds auch nicht fehlen.
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Auch eine Ehre war für mich, als Steven Spielberg mich in seinen Regiestuhl einlud um die Pläne für die brandneue Fortsetzung zu E.T zu bequatschen. Ob das Projekt aber je über die Leinwände der Welt flimmern wird? Mal schauen😅.
Ein Dämpfer gab es aber. Spielberg teilte mir mit, dass die Dinos im Film Jurassic Park nicht echt waren. Ha Püh😝.

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Ich bin der Meinung, dass die Welt aktuell echt einen neuen Shrekfilm braucht.
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Psychothriller-Ikone Hitchcock darf ebenfalls nicht fehlen.

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Eine Etage tiefer wird es erst sportlich,…
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...danach royal.
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Und Politiker versammelten sich hier ebenso wie bekannte Schauspielerinnen.
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Der hintere Bereich des großen Saales war als Festivalgelände thematisiert. Ne, nicht wie Wacken, eher so Woodstock.
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Dennoch erstaunlich wer da im Line-Up alles aufgetreten ist.
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Taylor fegt nicht, Taylor swift.
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Freddy.

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Auch düstere Kapitel der Londoner Unterwelt wurden uns näher gebracht. Aber erstmal gehen wir auf n Getränk inne Kneipe. Bisschen Spaß muss sein, auch in der düsteren Unterwelt von London😅.
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Coasterfreak91

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Wir schlängelten uns durch dunkle Räume, die tatsächlich kurz an Horror-Mazes erinnerten und kamen an finsteren Gestalten vorbei an dessen Ende Jack, the Ripper persönlich auf uns wartete. Das war richtig cool gemacht und gefiel mir mit den Schauspielern vom Anfang am besten in der Ausstellung (y) .
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Auch Marie war hier zu finden und ihre Modelle der französischen Revolutionspromis.
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Mit „Spirit of London“ hat man sogar einen Darkride im Attraktionsangebot, welcher in richtig schönen und teilweise großen Szenerien uns ein bisschen Stadtgeschichte näher brachte.
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Der nächste Teil der Ausstellung war nicht so meins. Marvelhelden, die ich einfach nicht mehr sehen kann wurden hier ausgestellt. Natürlich waren diese super modelliert und machten ordentlich was her, aber ich finde gerade menschliche Wachsfiguren wesentlich besser als Fantasywesen. Ist halt Geschmackssache.

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Das gilt teilweise auch für die Star Wars-Figuren, die wir nach einem 4D-Kinobesuch (der einen durchwachsenen Marvelheldenfilm zeigte) sahen. Die menschlichen Wesen gefielen mir super, die anderen eher weniger.
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Die Szenerie in der die Figuren aus Star Wars ausgestellt waren, waren aber richtig gut.
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Beim rausgehen hatte ich noch ein Scharmützel mit Darth Vader persönlich. Der Frechdachs wollte mir meine Kamera klauen:eek:. Warum auch immer. In einem schweißtreibenden Lichtschwertduell konnte ich meine Kamera wiedererlangen und mich in Richtung Ausgang bewegen💪.
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Mir gefiel bereits das Madame Tussaud in Berlin recht gut und auch die Ausstellung in London war ganz ordentlich. Schön mal da gewesen zu sein.
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Es ging wieder hinab in die Tube wo wir erstmal aufgefallen ist, dass man von einem Wagon in den anderen greifen kann. Ob das sicher ist?
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Sicher war zumindest, dass der nächste Aufstieg anstrengend war. Die U-Bahnstation hier verfügte über keine Rolltreppen und nur wenige Aufzüge.
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So mussten wir rund 193 Stufen an die Oberfläche steigen. Wäre der Obelix hier würde er bestimmt rufen „Die spinnen, die Briten“😅.
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Oben angekommen fanden wir uns in einem schnuckeligen District wieder.
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„Alle rennen auf die Straße, wenn der Eismann kommt.“
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Anstatt Eis gab es für uns aber einen kleinen Snack. Den hatten wir uns nach den vielen Stufen auch verdient. Wer mochte konnte in den Bierkeller gehen, die deutsche Speisen anboten. Da ich aber außerhalb vom Ruhrpott eh keine Currywurst esse, ging es gegenüber auf den seven dials market.
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Dabei handelt es sich um eine große Foodhalle, die richtig coole Sachen im Angebot hatten, wie zum Beispiel ein Running-Käse-Buffet.
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Ich entschied mich für einen fancy Burger. Der war richtig gut.

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London Boys.
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Weiter geht es. In der Stadt gibt es richtig viele Theater die Musicals anbieten und noch mehr Ticketanbieter.

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Chinese Church in London.
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Manche U-Bahn-Stationen sind schon cool.
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Willkommen im Bereich des Tower of London. Hier konnten wir einen Blick auf das Tower Hill Memorial, einem Kriegsdenkmal der Handelsmarine werfen, welches sich im Trinity Square Garden zu finden ist.
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Auch die Spitze des 310 Meter hohen Wolkenkratzers (der morgen auch an den Wolken kratzt) The Shard bekamen wir zu Gesicht.
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London-Ei?
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Der Tower of London. Eine Burganlage in denen die Kronjuwelen aufbewahrt werden und seit 600 Jahren für Touristen geöffnet.
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Das wir die große Anlage nur von außen sahen, spar ich mir hier einige Fakten zur blutigen Geschichte des Tower. Das würde den Rahmen sprengen.
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Denn genutzt wurde das Gebäude von englischen und britischen Königen unter anderem als Residenz,, Lager, Zoo, Garnison, Museum, Münzprägestätte, Gefängnis, Archiv, Waffenkammer, Werkstatt und Hinrichtungsstätte.
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Das berühmte Wassertor am Eingang zum Tower of London, das für Gefangene, die des Verrats bezichtigt wurden, bestimmt war sehen wir morgen dann. Und im PC-Spiel Assassins Creed Syndicade kann man selber an den historischen Gebäuden herum krakseln. Jetzt vor Ort wo man die Gebäude alle mal in echt sehen kann, wird einem erstmal bewusst wie toll Ubisoft das nachgebaut hat. Naja, ist ja auch das Einzige was die können:sneaky:.
 

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Als nächstes kamen wir an das Ufer der Themse und ich war erstaunt. So ein schlammiges Wasser haben ich in einem Stadtfluss selten gesehen. Überspannt wird die Themse von der Tower Bridge.
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Und meine Fresse ist 244 Meter lange und 65 Meter hohe Brücke imposant.
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Die Fahrbahn kann bis zu einem Winkel von 86 Grad hochgeklappt werden. Somit können hohe Schiffe die Brücke passieren.
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Übrigens befindet sich ein Nachbau der Tower Bridge, allerdings mit vier Türmen in der chinesischen Stadt Suzhou.
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Das Kriegsschiff mit dem Namen Belfast ist als Teil des Imperial War Museums besuchbar.

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Nach einer weiteren U-Bahnfahrt kamen wir an der Oxford-Street raus. Dabei handelt es sich um DIE Einkaufsstraße in London.
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Geiles Schaufenster. Aber leider ein verlorener Check.
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Einen Laden schaute ich mir in kleiner Gruppe von Innen an, Hamleys. Dieser Spielzeugladen ist der älteste Toystore der Welt (1760) und mit 5000 Quadratmetern auch einer der Größten.
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Teilweise wurden die Spielwaren in thematisierten Bereichen präsentiertlove:-).
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Selfie mit Wildhüter.
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Und an einem weiteren schönen Schaufenster kamen wir vorbei. Hat eigentlich hier jemand Erfahrungen mit „assos-Hosen“ auf Langstrecke bei Rennradtouren?
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Blick in den Ortsteil Soho, der im Film „Last Night in Soho“ Handlungsort ist.
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Auch in vielen Spielfilmen ist der Piccadilly Circus zu sehen.
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Bekannt ist der Platz nicht nur wegen seinem zirzensischen Aufbau, sondern auch wegen seinen leuchteten Werbebildschirme, die vor allem am Abend ihre volle Pracht entfalten.
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Es ist Hauptsaison und viele Touristen belagern den Shaftesbury Memorial Fountain.
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Ein Hardrock-Café gibt es auch hier.
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Ich war noch nie in einer Stadt in der es so kitschige Magneten gab. Ehrlich, ich glaub London gewinnt den Preis für die hässlichsten Kühlschrankmagneten der Welt🙈.
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Da werden sogar die Pferde verrückt.
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Chinatown bei Tag.
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Das Denkmal welches an die britische Schriftstellerin Agatha Christie erinnert im Londoner Westend.
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Am frühen Abend bekamen wir ein recht frühes Abendessen in einem Nobelrestaurant im Italienstil.
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Der Grund für das frühe Abendessen war der anschließende Musicalbesuch. Wir schauten „We Will Rock You“ und ich war erstaunt von dem gigantischen Theatersaal.
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Wow, sieht das toll aus.
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Das Musical war dann auch richtig gut. Starker Gesang, tolle Musik und eine dann doch etwas trashige Story wussten zu gefallen. Sehr guter Abend.
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London bei Nacht.
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Mit einer kleineren Gruppe ging es noch in eine Bar auf einen Absacker.
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Anschließend schauten wir uns noch den Piccadilly Circus bei Nacht an, an dem wir auf der Rückfahrt zum Hotel vorbeikamen.
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Dort angekommen beschlossen wir noch einen Teil der Nacht am See zu verbringen, ähm ich meinte an der Themse.
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„Schön hier anne Mosel…“
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Am sehr frühen Morgen ging es dann für ein paar Stunden ins Bettchen.
Der erste Tag in London gefiel mir ganz gut. Muss allerdings sagen, dass wir aufgrund von Musicalbesuch und Madame Tussaud nicht soviel Zeit für die eigentliche Stadt hatten. Da hätte ich persönlich am ersten Tag noch mehr sehen wollen.
Zum Glück bietet der nächste Sightseeing-Tag ein richtig fettes Paket. Und darauf freute ich mich, als ich gegen halb vier ins Hotelbettchen fiel.
An dieser Stelle endet mein Report. Ich bedanke mich für das Lesen und hoffe die Bilder haben euch gefallen,
euer Coasterfreak91hallo:-)
 
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