berlindaniel
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Hallo Coasterfriends…
Hiermit berichte ich euch zum letzten Mal von unserer American Thrillrush Tour 2015. Neben einer Zusammenfassung mit Zahlen und Fakten will ich euch noch von unserem Sightseeing in Chicago berichten. Diese Stadt war die größte und interessanteste Großstadt, die wir in den 17 Tagen erreichen sollten …
So ging es am letzten Tag zur drittgrößten Stadt in den USA. Das Wetter verhieß erst nichts Gutes, es regnete bei der Anfahrt hin und wieder und der Himmel war grau, dies sollte sich aber größtenteils bessern.
Wir suchten eine praktische Parkmöglichkeit, die uns einen möglichst zentralen Startpunkt bieten konnte. Natürlich hatte dies mit 30 Dollar seinen Preis, aber wir sollten an diesem Tag noch mehr als genug laufen und waren froh über unseren zentralen Stellplatz …
So verließen wir die unterirdische Parkplatzanlage nahe des Ufers des Michigansee´s.
Unser erstes Ziel war nach kurzem Fußmarsch der berühmte „Buckingham-Brunnen“. Fast jeder kennt diesen Brunnen durch die Fernsehserie „Eine schrecklich nette Familie“ bzw. „Al Bundy“…
Nicht allzu weit weg lag der öffentliche „Millennium Park“.
Hauptziel hier war das “Cloud Gate“ bzw. eine große silberne, sich spiegelnde Bohne … Ich denke Fotos sagen hier mehr als Worte:
Im Anschluss zog es uns durch einige Touristenläden und schließlich zwischen die Schluchten der Hochhäuser. Ähnlich wie schon 2013 in New York ist man in einem Raster von Blocks darauf angewiesen, sich regelmäßig zu orientieren. Man sieht kaum einmal den Himmel bzw. kann sich keine visuellen Ziele vornehmen, da man einfach nichts sah, außer dass, wovor man stand.
Wir aßen dann noch ein leckeres Sandwich und zogen Richtung „Willis Tower“, dem mit guten 527 Meter höchsten Gebäude der Stadt und dem zweitgrößten der USA.
Hier ging es in die Etage 103, wo man in 412 Meter Höhe eine wahnsinnige Aussicht auf die gesamte Stadt bekommen konnte.
Besonders in den Glasbalkonen wurde einem diese enorme Höhe bewusst. Egal, ob man gerade die höchsten und schnellsten Achterbahnen der Welt gefahren ist oder nicht, dort war der Thrill für jeden garantiert!
Nach diesem Erlebnis ging es zurück auf den Erdboden, um wieder etliche Blocks staunend abzulaufen.
Chicago ist echt eine beeindruckende Stadt und auch, wenn wir mit einem knappen Tag definitiv viel zu wenig Zeit hatten, um sich allen interessanten Punkten zu widmen, so hatten wir doch immerhin unsere wichtigsten Punkte abgeklappert und waren durchweg begeistert.
So ging es ein letztes Mal in unser Hotel …
Wir schliefen gründlich aus und machten uns vormittags los zum Flughafen von Chicago. Der Mietwagen wurde abgegeben … Wie schon 2013 ein leicht emotionaler Moment. Dieses Mal allerdings auch ein teurer Moment, denn es waren noch mal gut 450 Euro Rückfuhrgebühr fällig… Es ist also weitaus günstiger den Wagen dort abzugeben, wo man ihn abgeholt hat.
Aber gut… unsere Tour war zu Ende!!! Die letzten Dollar wurden in Burger und Schokolade investiert und ein recht normaler Rückflug brachte uns Mittwochfrühwieder nach Berlin. Schon komisch ... Die erste Woche verlief quasi wie in Zeitlupe und dann ist doch auf einmal alles ganz schnell vorbei. Die Gefühle waren gemischt. Ich war definitiv nicht mehr aufnahmefähig und wollte erst einmal alles verarbeiten können, was sich angestaut hatte. Aber ein anderer Teil in einem will bzw. wollte wieder zurück und weiter machen …
Wie schon 2013 war der Abschied von Uli kein langer Akt. Wir wurden jeweils abgeholt und verdrückten unsere Tränen erst heimlich in einem unbeobachteten Moment – hihi. Heute kommt es mir schon so weit weg vor … Uli … Du weißt es ja sicher, aber ich wollte mich auch auf diesem Weg noch einmal ganz dicke bei dir bedanken. Eine solche Einheit wie wir es waren, konnte einfach nur so viel Glück und Erfolg bekommen. Wir waren ein echtes Team und haben sämtliche Hürden mit scheinbarer Leichtigkeit genommen … Wenn ich jetzt überlege, was wir alles erlebt haben, kann ich nur den Kopf schütteln – wir sind doch irre! Ich wünsche mir sehr, dass wir irgendwann einmal unsere dritte Tour machen und evtl. noch einen drauf setzen können ...
An dieser Stelle noch eine Zusammenfassung mit allen uns wichtigen Fakten zu American Thrillrush Tour 2015:
Dauer: 17 Tage
Wesentliche Ziele: 12 Freizeitparks, 3 Outlets, Chicago
Mögliche strickte Counts: 93
Lost Counts: 2
Autobahnkilometer: 3366
Durchkreuzte Staaten: 8
Mautkosten: 17,20 Dollar (überraschend wenig)
Temperaturen: Zwischen 12 und 35 Grad… Meistens 28 - 30 Grad Sonne
Top 3 Freizeitparks:
Schlechtester Freizeitpark:
Top 10 Coaster:
Größte Überraschungen:
Größte Enttäuschungen:
Beste Neuheit:
Meisten Fahrten auf (je 8 mal):
Top 3 Thrillrush Momente (ohne Reihenfolge):
Verlorene Portemonnaies: 1
Und diese Anekdote bildet nun Abschluss unserer Berichte-Serie:
Am dritten Tag im Cedar Point, also genau bei Tour-Halbzeit, regnete es durchweg und fast alle Bahnen waren geschlossen. Wir besuchten den Park im Grunde nur, um etwas zu shoppen und um unsere Fastpässe für diesen Tag zu stornieren … gesagt und getan … Bevor es dann wieder ins Hotel ging, fuhren wir noch einige Flatrides und gaben uns auf dem kleinen Woodie „Blue Streak“ noch ein paar Runden im strömenden Regen… Nachdem wir beide immer getrennt voneinander gefahren sind, wollten wir eine letzte Runde gemeinsam im letzten Wagen absolvieren … Also hingesetzt, Bügel runter und in der Sekunde guckt Uli mich mit großen Augen an
„Daniel, mein Portemonnaie ist weg!“
Bämmmm! Schlag in die Magengegend!
Der Zug fuhr los und so blieb uns eine ganz Runde Zeit, um zu registrieren, was dies bedeutete …
Kreditkarte weg!
Cedar Fair-Jahreskarte weg!
Six Flags-Jahreskarte weg!
Tja, die ca. 70 Dollar waren also das kleinste Übel! Der ohnehin schon finstere Himmel wurde zur Hölle und wir brauchten ne Weile, um uns zu sortieren. Wir guckten schnell im Wagen nach und teilten das Problem dem Ride OP mit. Da wir nichts fanden und Uli nicht sagen konnte, ob das Portemonnaie schon vor den Fahrten in „Blue Streak“ weg war, beschlossen wir nach kurzer Überlegung, dass wir eher nicht damit rechnen können, alles wieder zu bekommen und haben erst einmal Ulis Kreditkarte gesperrt und den Verlust noch im Cedar Point Office für „lost and found“ gemeldet … Da dort auch am folgenden Morgen kein Portemonnaie abgegeben wurde, war uns klar, dass Uli einen recht hohen Schaden zu beklagen hat und dass es allein mit meiner Kreditkarte schwer werden würde, über die Runden zu kommen. Immerhin hat man uns im Cedar Point eine neue Jahreskarte ausgestellt. Das war wichtig, da wir hier noch zwei weitere Besuche eingeplant hatten und auch Kings Island noch mit der Jahreskarte besucht werden wollte. Tja… das Ganze hat uns ganz schön runtergeholt… Im Grunde ist die Kreditkarte mit das Schlimmste, was einem abhandenkommen kann … Wir hatten uns dann genau überlegt, wie wir jetzt auch so über die Runden kommen. Das Konto meiner KK kann ich jeder Zeit mit weiterem Guthaben füllen und die gebuchten Hotels (alle über Ulis KK) würden sicher auch meine KK akzeptieren… Doch insgesamt war die Situation schon sehr nervig und Uli an dieser Stelle etwas aufzumuntern, war eine Herkulesaufgabe.
Aber dann kam es Gott sei Dank anders… Die letzte Fahrt am „Tag danach“ wollten wir dann wieder in „Blue Streak“ absolvieren. Also rein und noch eine Runde gedreht… Große Freude kam natürlich nicht auf, aber als der Ride OP vom Vortag dann fragte, ob wir das Portemonnaie wieder hätten und anfügte, dass er eins beim Sicherheitsdienst abgegeben hätte, hofften wir auf ein entsprechendes Happy End … Und siehe da, im Security-Office holte eine netter Mann Ulis Portemonnaie aus einem Safe – es war sogar noch alles drin! Auch wenn seine KK nicht mehr nutzbar war, konnte uns dieses Erlebnis nicht weiter die Tour vermasseln … So etwas gehört wohl auch einmal zu einer „Thrillrush Tou“ dazur – nicht wahr!!??
So, das war´s …
Tschüüss und vielen Dank für´s Lesen, eure Kommentare und die Aufmerksamkeit!
Bis dann, man liest sich ganz bestimmt wieder …
Daniel
Hier noch die Teile 1-11:
Teil 1 - Die Anreise findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-1-Anreise-Coney-Island
Teil 2 - Six Flags New England findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-2-Six-Flags-New-England
Teil 3 - Lake Compounce & Quassy findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-3-Lake-Compounce-Quassy
Teil 4 - Knobels Amusement Park findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-4-Knoebels-Amusement-Park
Teil 5 - Kennywood und Pittsburgh findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-5-Kennywood-und-Pittsburgh
Teil 6 - Waldameer findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-6-Waldameer
Teil 7 - Cedar Point XXL findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-7-Cedar-Point-XXL
Teil 8 - Kings Island findet ihr hier:
American-Thrillrush-teil-8-Kings-Island
Teil 9 - Holiday World findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-9-Holiday-World
Teil 10 - Indiana Beach findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-10-Indiana-Beach
Teil 11 - Six Flags Great America findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-11-Six-Flags-Areat-America
Hiermit berichte ich euch zum letzten Mal von unserer American Thrillrush Tour 2015. Neben einer Zusammenfassung mit Zahlen und Fakten will ich euch noch von unserem Sightseeing in Chicago berichten. Diese Stadt war die größte und interessanteste Großstadt, die wir in den 17 Tagen erreichen sollten …
So ging es am letzten Tag zur drittgrößten Stadt in den USA. Das Wetter verhieß erst nichts Gutes, es regnete bei der Anfahrt hin und wieder und der Himmel war grau, dies sollte sich aber größtenteils bessern.
Wir suchten eine praktische Parkmöglichkeit, die uns einen möglichst zentralen Startpunkt bieten konnte. Natürlich hatte dies mit 30 Dollar seinen Preis, aber wir sollten an diesem Tag noch mehr als genug laufen und waren froh über unseren zentralen Stellplatz …
So verließen wir die unterirdische Parkplatzanlage nahe des Ufers des Michigansee´s.
Unser erstes Ziel war nach kurzem Fußmarsch der berühmte „Buckingham-Brunnen“. Fast jeder kennt diesen Brunnen durch die Fernsehserie „Eine schrecklich nette Familie“ bzw. „Al Bundy“…
Nicht allzu weit weg lag der öffentliche „Millennium Park“.
Hauptziel hier war das “Cloud Gate“ bzw. eine große silberne, sich spiegelnde Bohne … Ich denke Fotos sagen hier mehr als Worte:
Im Anschluss zog es uns durch einige Touristenläden und schließlich zwischen die Schluchten der Hochhäuser. Ähnlich wie schon 2013 in New York ist man in einem Raster von Blocks darauf angewiesen, sich regelmäßig zu orientieren. Man sieht kaum einmal den Himmel bzw. kann sich keine visuellen Ziele vornehmen, da man einfach nichts sah, außer dass, wovor man stand.
Wir aßen dann noch ein leckeres Sandwich und zogen Richtung „Willis Tower“, dem mit guten 527 Meter höchsten Gebäude der Stadt und dem zweitgrößten der USA.
Hier ging es in die Etage 103, wo man in 412 Meter Höhe eine wahnsinnige Aussicht auf die gesamte Stadt bekommen konnte.
Besonders in den Glasbalkonen wurde einem diese enorme Höhe bewusst. Egal, ob man gerade die höchsten und schnellsten Achterbahnen der Welt gefahren ist oder nicht, dort war der Thrill für jeden garantiert!
Nach diesem Erlebnis ging es zurück auf den Erdboden, um wieder etliche Blocks staunend abzulaufen.
Chicago ist echt eine beeindruckende Stadt und auch, wenn wir mit einem knappen Tag definitiv viel zu wenig Zeit hatten, um sich allen interessanten Punkten zu widmen, so hatten wir doch immerhin unsere wichtigsten Punkte abgeklappert und waren durchweg begeistert.
So ging es ein letztes Mal in unser Hotel …
Wir schliefen gründlich aus und machten uns vormittags los zum Flughafen von Chicago. Der Mietwagen wurde abgegeben … Wie schon 2013 ein leicht emotionaler Moment. Dieses Mal allerdings auch ein teurer Moment, denn es waren noch mal gut 450 Euro Rückfuhrgebühr fällig… Es ist also weitaus günstiger den Wagen dort abzugeben, wo man ihn abgeholt hat.
Aber gut… unsere Tour war zu Ende!!! Die letzten Dollar wurden in Burger und Schokolade investiert und ein recht normaler Rückflug brachte uns Mittwochfrühwieder nach Berlin. Schon komisch ... Die erste Woche verlief quasi wie in Zeitlupe und dann ist doch auf einmal alles ganz schnell vorbei. Die Gefühle waren gemischt. Ich war definitiv nicht mehr aufnahmefähig und wollte erst einmal alles verarbeiten können, was sich angestaut hatte. Aber ein anderer Teil in einem will bzw. wollte wieder zurück und weiter machen …
Wie schon 2013 war der Abschied von Uli kein langer Akt. Wir wurden jeweils abgeholt und verdrückten unsere Tränen erst heimlich in einem unbeobachteten Moment – hihi. Heute kommt es mir schon so weit weg vor … Uli … Du weißt es ja sicher, aber ich wollte mich auch auf diesem Weg noch einmal ganz dicke bei dir bedanken. Eine solche Einheit wie wir es waren, konnte einfach nur so viel Glück und Erfolg bekommen. Wir waren ein echtes Team und haben sämtliche Hürden mit scheinbarer Leichtigkeit genommen … Wenn ich jetzt überlege, was wir alles erlebt haben, kann ich nur den Kopf schütteln – wir sind doch irre! Ich wünsche mir sehr, dass wir irgendwann einmal unsere dritte Tour machen und evtl. noch einen drauf setzen können ...
An dieser Stelle noch eine Zusammenfassung mit allen uns wichtigen Fakten zu American Thrillrush Tour 2015:
Dauer: 17 Tage
Wesentliche Ziele: 12 Freizeitparks, 3 Outlets, Chicago
Mögliche strickte Counts: 93
Lost Counts: 2
Autobahnkilometer: 3366
Durchkreuzte Staaten: 8
Mautkosten: 17,20 Dollar (überraschend wenig)
Temperaturen: Zwischen 12 und 35 Grad… Meistens 28 - 30 Grad Sonne
Top 3 Freizeitparks:
- Cedar Point
- Kings Island
- Six Flags Great America
Schlechtester Freizeitpark:
- Waldameer
Top 10 Coaster:
- Top Thrill Dragster
- Goliath
- Millenium Force
- Wicked Cyclone
- Maverick
- The Beast/Bizarro
- Phantoms Revange
- Diamondback
- Phönix
- Gate Keeper
Größte Überraschungen:
- Phantoms Revange
- Bizarro (für Uli)
Größte Enttäuschungen:
- The Voyage
- Banshee
Beste Neuheit:
- Wicked Cyclone
Meisten Fahrten auf (je 8 mal):
- Bizarro
- Wicked Cyclone
- Goliath
- Thunderbird
Top 3 Thrillrush Momente (ohne Reihenfolge):
- Eröffnungsfahrt auf Wicked Cyclone
- Nachtfahrt auf The Beast
- Erste Fahrt in Front Row auf Top Thrill Dragster
Verlorene Portemonnaies: 1
Und diese Anekdote bildet nun Abschluss unserer Berichte-Serie:
Am dritten Tag im Cedar Point, also genau bei Tour-Halbzeit, regnete es durchweg und fast alle Bahnen waren geschlossen. Wir besuchten den Park im Grunde nur, um etwas zu shoppen und um unsere Fastpässe für diesen Tag zu stornieren … gesagt und getan … Bevor es dann wieder ins Hotel ging, fuhren wir noch einige Flatrides und gaben uns auf dem kleinen Woodie „Blue Streak“ noch ein paar Runden im strömenden Regen… Nachdem wir beide immer getrennt voneinander gefahren sind, wollten wir eine letzte Runde gemeinsam im letzten Wagen absolvieren … Also hingesetzt, Bügel runter und in der Sekunde guckt Uli mich mit großen Augen an
„Daniel, mein Portemonnaie ist weg!“
Bämmmm! Schlag in die Magengegend!
Der Zug fuhr los und so blieb uns eine ganz Runde Zeit, um zu registrieren, was dies bedeutete …
Kreditkarte weg!
Cedar Fair-Jahreskarte weg!
Six Flags-Jahreskarte weg!
Tja, die ca. 70 Dollar waren also das kleinste Übel! Der ohnehin schon finstere Himmel wurde zur Hölle und wir brauchten ne Weile, um uns zu sortieren. Wir guckten schnell im Wagen nach und teilten das Problem dem Ride OP mit. Da wir nichts fanden und Uli nicht sagen konnte, ob das Portemonnaie schon vor den Fahrten in „Blue Streak“ weg war, beschlossen wir nach kurzer Überlegung, dass wir eher nicht damit rechnen können, alles wieder zu bekommen und haben erst einmal Ulis Kreditkarte gesperrt und den Verlust noch im Cedar Point Office für „lost and found“ gemeldet … Da dort auch am folgenden Morgen kein Portemonnaie abgegeben wurde, war uns klar, dass Uli einen recht hohen Schaden zu beklagen hat und dass es allein mit meiner Kreditkarte schwer werden würde, über die Runden zu kommen. Immerhin hat man uns im Cedar Point eine neue Jahreskarte ausgestellt. Das war wichtig, da wir hier noch zwei weitere Besuche eingeplant hatten und auch Kings Island noch mit der Jahreskarte besucht werden wollte. Tja… das Ganze hat uns ganz schön runtergeholt… Im Grunde ist die Kreditkarte mit das Schlimmste, was einem abhandenkommen kann … Wir hatten uns dann genau überlegt, wie wir jetzt auch so über die Runden kommen. Das Konto meiner KK kann ich jeder Zeit mit weiterem Guthaben füllen und die gebuchten Hotels (alle über Ulis KK) würden sicher auch meine KK akzeptieren… Doch insgesamt war die Situation schon sehr nervig und Uli an dieser Stelle etwas aufzumuntern, war eine Herkulesaufgabe.
Aber dann kam es Gott sei Dank anders… Die letzte Fahrt am „Tag danach“ wollten wir dann wieder in „Blue Streak“ absolvieren. Also rein und noch eine Runde gedreht… Große Freude kam natürlich nicht auf, aber als der Ride OP vom Vortag dann fragte, ob wir das Portemonnaie wieder hätten und anfügte, dass er eins beim Sicherheitsdienst abgegeben hätte, hofften wir auf ein entsprechendes Happy End … Und siehe da, im Security-Office holte eine netter Mann Ulis Portemonnaie aus einem Safe – es war sogar noch alles drin! Auch wenn seine KK nicht mehr nutzbar war, konnte uns dieses Erlebnis nicht weiter die Tour vermasseln … So etwas gehört wohl auch einmal zu einer „Thrillrush Tou“ dazur – nicht wahr!!??
So, das war´s …
Tschüüss und vielen Dank für´s Lesen, eure Kommentare und die Aufmerksamkeit!
Bis dann, man liest sich ganz bestimmt wieder …
Daniel
Hier noch die Teile 1-11:
Teil 1 - Die Anreise findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-1-Anreise-Coney-Island
Teil 2 - Six Flags New England findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-2-Six-Flags-New-England
Teil 3 - Lake Compounce & Quassy findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-3-Lake-Compounce-Quassy
Teil 4 - Knobels Amusement Park findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-4-Knoebels-Amusement-Park
Teil 5 - Kennywood und Pittsburgh findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-5-Kennywood-und-Pittsburgh
Teil 6 - Waldameer findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-6-Waldameer
Teil 7 - Cedar Point XXL findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-7-Cedar-Point-XXL
Teil 8 - Kings Island findet ihr hier:
American-Thrillrush-teil-8-Kings-Island
Teil 9 - Holiday World findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-9-Holiday-World
Teil 10 - Indiana Beach findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-10-Indiana-Beach
Teil 11 - Six Flags Great America findet ihr hier:
American-Thrillrush-Teil-11-Six-Flags-Areat-America