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Nachdem wir an Tag 1 den Freizeitpark Drievliet besucht haben (zum Bericht hier entlang) ging es an Tag 2 in den nahegelegenen Park Duinrell. Der Park gehört laut Wikipedia zu den 25 größten Freizeitparks in Europa. Dann lasst uns schauen, was uns dort erwartete:
Der Freizeitpark ist Teil eines Campingplatzes. Wir haben den Park nicht direkt gefunden, irgendwie zieht sich das bei dieser Tour durch . Nach der Einfahrt auf den offiziellen Parkplatz (Parkgebühren: schlappe 9 € ) ging es Richtung Parkeingang, die Karten hatten wir schon vorab gekauft. Dieser war ziemlich unspektakulär.
Lustig fanden wir allerdings den „schwebenden Wasserhahn“ auf dem Weg:
Es waren schon viele Menschen unterwegs, diesmal waren die Besucher aber keine Schulklassen, sondern Familien mit Kindern. Dank dessen nahm die Lautstärke im Vergleich zum Vortag erheblich ab.
Wir sind direkt in den hinteren Teil Richtung Achterbahnen gelaufen. Auf dem Weg haben wir ein paar Bilder gemacht:
Auf dem Weg sind wir an einer Sommerrodelbahn vorbeigekommen. Wir mögen diese an sich gerne und haben uns daher direkt angestellt. Die Wartezeit war etwas länger, da die Schlitten unregelmäßig an der Station ankamen.
Nachdem man den Schlitten bestiegen hat, musste man erst an einer Ampel warten, an der sich zu Weilen Staus bildeten :
Und hoch ging es:
Die „wilde“ Fahrt begann, die Bremse während der Fahrt arbeitslos und ab mit Hochstgeschw… hm komisch, wo ist das Gaspedal? Nicht zu finden. So ging es mit gemächlichem Tempo den Hang hinunter. Ok, es handelt sich um einen Park mit klarer Zielgruppe, aber das kam doch überraschend. Trotzdem hat die gemütliche Fahrt gefallen.
Nun aber auf zu unserem eigentlichen Ziel, den Achterbahnen. Hier wartete zuerst Falcon, ein Euro-Fighter Modell der Firma Gerstlauer, darauf von uns gefahren zu werden. Diese Bahn sollte auch eine besondere für uns sein, da wir hier unseren 100. Count als Paar zählen konnten:
Zu Beginn kann man erstmal im Lifthill entspannen und leicht in den Sitz gedrückt gen Himmel fahren. Im Anschluss ist es mit der Ruhe allerdings vorbei, es geht mit einem Winkel von bis zu 97° abwärts und mit Schwung in den Looping:
Nachdem man den Immelmann und die Zero-G-Roll hinter sich gelassen hat ist die Fahrt auch schon wieder vorbei. Wir empfanden die Fahrt leider als ziemlich rappelig, da hat uns die Fahrt beim Typen-Bruder im Bobbejaanland besser gefallen. An sich aber eine nette Anlage, die noch mehr Thematisierung vertragen könnte.
Direkt nebenan steht die Achterbahn Dragon Fly, ein Familycoaster ebenfalls von Gerstlauer. Unsere Erwartungen waren im Vorfeld nicht sonderlich hoch. Die Bahn hat uns aber wider Erwarten positiv überrascht. Sie fährt sich angenehm und baut ein ordentliches Tempo auf. Durch Richtungswechsel, Kurven und ein bisschen Airtime hat uns die Fahrt ziemlichen Spaß gemacht:
Die Libellen-Thematisierung hat uns ebenso gut gefallen, allerdings waren wir über den Zustand erschrocken. Die Libellenfiguren trugen schon eine dicke Staubschicht und Staubfäden, die Q-Line war generell dreckig. Schade. Dafür, dass die Bahn noch so neu ist, könnte man hier mehr machen.
Die nächste Attraktion widmet sich ganz dem Maskottchen des Parks, Rick der Frosch, der im gesamten Park allgegenwärtig war:
Er hat sogar eine eigene Achterbahn: Die Kikkerachtbaan (Froschachterbahn). Diese Bahn von Zierer sollte der letzte Count des Tages (und auch des Trips) sein:
Abgesehen von dem niedlichen Zug ist die Fahrt nicht weiter erwähnenswert. Gefallen hat uns nur, dass sich die Schienen mit denen von Dragon Fly kreuzten:
Für Kinder ist die Bahn spaßig, für uns ist es nur ein weiterer Count. Gefahren und abgehakt.
Wir überlegten die nebenan liegende Wasserbahn noch zu fahren. Das Besondere hier: Es gab zwei unterschiedliche Boote zur Auswahl. Einmal welche mit einem Glasdach und einmal offene, bei denen man sich eine Art Plane als Schutz überziehen konnte. Allerdings konnten wir uns nicht entscheiden. Da es nicht besonders warm war und man doch recht nass werden sollte war das offene Boot nicht einladend, das überdachte aber auch nicht, weil dies für uns nicht dem Sinn einer Wasserbahn entspricht:
Nach ein paar Wiederholungsfahrten auf Dragon Fly machten wir uns langsam auf den Weg Richtung Ausgang. Andere Attraktionen reizten uns nicht sonderlich, wir hatten alles gemacht was wir wollten. Dazu war es mittlerweile ziemlich voll geworden.
Auf dem Weg sind wir am „berühmt-berüchtigten“ Tikibad vorbeigekommen. Dieses haben wir nicht besucht, es sah aber von außen sehr gut aus, besonders die Rutschen:
Kurz vor dem Ausgang entdeckten wir aber noch eine Wellenrutsche. Kurz entschlossen griffen wir in die Kiste mit den Teppichmatten und stiegen für eine Rutschpartie hinauf. Eigentlich wollten wir ein kleines Wettrutschen machen, allerdings blieb Fabian unterwegs auf halber Strecke hängen und musste sich mit eigener Kraft anschieben .Jessica sauste ohne Probleme hinunter, bekam dabei aber einen ziemlichen warmen Po :
Rick verabschiedete uns dann noch:
Wir nutzten dann die Zeit und kauften uns auf dem Rückweg noch ein paar holländische Leckereien (Chocomel, Vla, Brötchen etc.) und fuhren dann entspannt und um 7 Counts reicher nach Hause.
Der Gesamteindruck des Parks ist für uns unterdurchschnittlich. Es ist ein schöner Park für Familien mit Kindern, aber uns hat er in keinerlei Bann gezogen. Dekoration ist wenig bis gar nicht vorhanden. Vieles war außerdem in einem unschönen Zustand. Verschiedene Maßnahmen (z.B. reinigen der armen Libellen bei Dragon Fly, Lackierung der Wellenbahn) könnten helfen.
Wir hoffen, dass euch der Ausflug nach Den Haag mit uns Spaß gemacht hat. Wir freuen uns, dass ihr mit uns dort wart. Bis demnächst .
Der Freizeitpark ist Teil eines Campingplatzes. Wir haben den Park nicht direkt gefunden, irgendwie zieht sich das bei dieser Tour durch . Nach der Einfahrt auf den offiziellen Parkplatz (Parkgebühren: schlappe 9 € ) ging es Richtung Parkeingang, die Karten hatten wir schon vorab gekauft. Dieser war ziemlich unspektakulär.
Lustig fanden wir allerdings den „schwebenden Wasserhahn“ auf dem Weg:
Es waren schon viele Menschen unterwegs, diesmal waren die Besucher aber keine Schulklassen, sondern Familien mit Kindern. Dank dessen nahm die Lautstärke im Vergleich zum Vortag erheblich ab.
Wir sind direkt in den hinteren Teil Richtung Achterbahnen gelaufen. Auf dem Weg haben wir ein paar Bilder gemacht:
Auf dem Weg sind wir an einer Sommerrodelbahn vorbeigekommen. Wir mögen diese an sich gerne und haben uns daher direkt angestellt. Die Wartezeit war etwas länger, da die Schlitten unregelmäßig an der Station ankamen.
Nachdem man den Schlitten bestiegen hat, musste man erst an einer Ampel warten, an der sich zu Weilen Staus bildeten :
Und hoch ging es:
Die „wilde“ Fahrt begann, die Bremse während der Fahrt arbeitslos und ab mit Hochstgeschw… hm komisch, wo ist das Gaspedal? Nicht zu finden. So ging es mit gemächlichem Tempo den Hang hinunter. Ok, es handelt sich um einen Park mit klarer Zielgruppe, aber das kam doch überraschend. Trotzdem hat die gemütliche Fahrt gefallen.
Nun aber auf zu unserem eigentlichen Ziel, den Achterbahnen. Hier wartete zuerst Falcon, ein Euro-Fighter Modell der Firma Gerstlauer, darauf von uns gefahren zu werden. Diese Bahn sollte auch eine besondere für uns sein, da wir hier unseren 100. Count als Paar zählen konnten:
Zu Beginn kann man erstmal im Lifthill entspannen und leicht in den Sitz gedrückt gen Himmel fahren. Im Anschluss ist es mit der Ruhe allerdings vorbei, es geht mit einem Winkel von bis zu 97° abwärts und mit Schwung in den Looping:
Nachdem man den Immelmann und die Zero-G-Roll hinter sich gelassen hat ist die Fahrt auch schon wieder vorbei. Wir empfanden die Fahrt leider als ziemlich rappelig, da hat uns die Fahrt beim Typen-Bruder im Bobbejaanland besser gefallen. An sich aber eine nette Anlage, die noch mehr Thematisierung vertragen könnte.
Direkt nebenan steht die Achterbahn Dragon Fly, ein Familycoaster ebenfalls von Gerstlauer. Unsere Erwartungen waren im Vorfeld nicht sonderlich hoch. Die Bahn hat uns aber wider Erwarten positiv überrascht. Sie fährt sich angenehm und baut ein ordentliches Tempo auf. Durch Richtungswechsel, Kurven und ein bisschen Airtime hat uns die Fahrt ziemlichen Spaß gemacht:
Die Libellen-Thematisierung hat uns ebenso gut gefallen, allerdings waren wir über den Zustand erschrocken. Die Libellenfiguren trugen schon eine dicke Staubschicht und Staubfäden, die Q-Line war generell dreckig. Schade. Dafür, dass die Bahn noch so neu ist, könnte man hier mehr machen.
Die nächste Attraktion widmet sich ganz dem Maskottchen des Parks, Rick der Frosch, der im gesamten Park allgegenwärtig war:
Er hat sogar eine eigene Achterbahn: Die Kikkerachtbaan (Froschachterbahn). Diese Bahn von Zierer sollte der letzte Count des Tages (und auch des Trips) sein:
Abgesehen von dem niedlichen Zug ist die Fahrt nicht weiter erwähnenswert. Gefallen hat uns nur, dass sich die Schienen mit denen von Dragon Fly kreuzten:
Für Kinder ist die Bahn spaßig, für uns ist es nur ein weiterer Count. Gefahren und abgehakt.
Wir überlegten die nebenan liegende Wasserbahn noch zu fahren. Das Besondere hier: Es gab zwei unterschiedliche Boote zur Auswahl. Einmal welche mit einem Glasdach und einmal offene, bei denen man sich eine Art Plane als Schutz überziehen konnte. Allerdings konnten wir uns nicht entscheiden. Da es nicht besonders warm war und man doch recht nass werden sollte war das offene Boot nicht einladend, das überdachte aber auch nicht, weil dies für uns nicht dem Sinn einer Wasserbahn entspricht:
Nach ein paar Wiederholungsfahrten auf Dragon Fly machten wir uns langsam auf den Weg Richtung Ausgang. Andere Attraktionen reizten uns nicht sonderlich, wir hatten alles gemacht was wir wollten. Dazu war es mittlerweile ziemlich voll geworden.
Auf dem Weg sind wir am „berühmt-berüchtigten“ Tikibad vorbeigekommen. Dieses haben wir nicht besucht, es sah aber von außen sehr gut aus, besonders die Rutschen:
Kurz vor dem Ausgang entdeckten wir aber noch eine Wellenrutsche. Kurz entschlossen griffen wir in die Kiste mit den Teppichmatten und stiegen für eine Rutschpartie hinauf. Eigentlich wollten wir ein kleines Wettrutschen machen, allerdings blieb Fabian unterwegs auf halber Strecke hängen und musste sich mit eigener Kraft anschieben .Jessica sauste ohne Probleme hinunter, bekam dabei aber einen ziemlichen warmen Po :
Rick verabschiedete uns dann noch:
Wir nutzten dann die Zeit und kauften uns auf dem Rückweg noch ein paar holländische Leckereien (Chocomel, Vla, Brötchen etc.) und fuhren dann entspannt und um 7 Counts reicher nach Hause.
Der Gesamteindruck des Parks ist für uns unterdurchschnittlich. Es ist ein schöner Park für Familien mit Kindern, aber uns hat er in keinerlei Bann gezogen. Dekoration ist wenig bis gar nicht vorhanden. Vieles war außerdem in einem unschönen Zustand. Verschiedene Maßnahmen (z.B. reinigen der armen Libellen bei Dragon Fly, Lackierung der Wellenbahn) könnten helfen.
Wir hoffen, dass euch der Ausflug nach Den Haag mit uns Spaß gemacht hat. Wir freuen uns, dass ihr mit uns dort wart. Bis demnächst .