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Go Go Go, Flamingo Go, Go Go
Von zahlreichen Überschläge im Flamingo Land zu einem royalen Abendessen am Abend
60 Überschläge sind ein guter Start in den heutigen Tag, welcher uns in das gemütliche Flamingo Land führte. Der Park selbst bietet eine Mischung aus Freizeitpark und Zoo und hat einen wahnsinnig guten SLC im Programm. Was es noch so zu sehen gab, wie die vielen Loopings am Morgen entstanden sind und wie ein royales Abendessen in einem indischen Restaurant aussieht, lest ihr im sechsten Teil unseres Inselabenteuers🦩.
„Go Go Go, Flamingo Go, Go Go Go, Flamingo Go,
Go Go Go, Flamingo Go, Go Go Go, Flamingo Go,
Wie macht der Flamingo?“
Flamingo Go, Unnormal
Der Morgen begann mit einem deftigen Frühstück. Das brauchten wir auch, denn mit nüchternen Magen heute zu starten wäre eventuell unklug.
Wir hatten nämlich ein besonderes Special vor Parköffnung, weshalb wir früh in das beschauliche Flamingo Land fuhren. Was für eine schöne Skyline.
Am Park angekommen wurden wir von Mitarbeitern begrüßt, die uns zu unserem Special geleiteten; Eine ERT auf SIK, einer Achterbahn mit zehn Überschläge. Geil.
Geil war auch die Station. Recht einfach gestaltet, aber immer wenn ein Zug abfuhr gab es coole Elektromucke zu hören und wenn ein Zug einfuhr gab es geniale Nebeleffekte zu sehen. Echt mystisch wie der Zug da ankommt.
Der Name „Sik“ ist allerdings keine andere Schreibweise von „sic“ (was ich als Slipknotfan recht witzig gefunden hätte), sondern abgewandelt von der Bekleidungsmarke Sik Silk. Von der genannten Marke kann man im angrenzenden Shop zufällig einige Produkte kaufen😅. Übrigens ist auf der Bahn keinem schlecht geworden.
Unsere ERT begann. Ich hab mich direkt mal im vorderen Bereich des Zuges Platz genommen und schon ging es in luftige Höhen.
Mit den Armen nach oben stürzten wir in die Tiefe und sausten in den einzigen Looping (1) auf der Strecke. Dieser fuhr sich schön druckvoll. Nach einem Hügel der uns angenehm aus dem Sitz hob und uns durch einen Wassernebel getränkten Tunnel führte, stellte SIK Form einer Cobra Roll (2,3) das Flamingoland doppelt auf den Kopf🙃.
Es folgten zwei Korkenzieher (4,5) und eine Kurve bevor der Zug in ein richtig geiles Element fuhr.
4 Heartline Rolls (6,7,8,9) die direkt hintereinander durchfahren wurden. Das waren für mich das Highlight der kompletten Bahn.
Dass lag zum einen daran, dass die wiederholte Hangtime richtig bockte. Man hing im Bügel und kaum war man wieder in normaler Sitzposition hing man schon wieder im Bügel in der folgenden Rolle. Das zweite was ich daran geil fand war, dass ich die vierte Rolle immer irgendwie vergessen hab. Wer erwartet nach drei Überschläge noch einen vierten?
Zum Finale absolvierte der Zug noch eine Kurve und eine letzte Heartline Roll (10) und sauste in die in Nebel getauchte Schlussbremse.
Kurzum, die Anlage gefiel mir. SIK fuhr sich super angenehm und so folgten noch weitere 5 Fahrten in verschiedenen Reihen. Geiler Start in den Tag.
Direkt neben der Loopingachterbahn befindet sich die Töffliachterbahn „Velocity“.
Diese launchte ziemlich ordentlich und fuhr rasant durch das kurvige Layout, was teilweise echt schöne G-Kräfte zu bieten hatte.
Eine Achterbahn, welche uns beim Zuschauen schon schmerzen bereitete sollte folgen;
Hero, ein Volare/Flying Coaster von Zamperla.
Nach einer längeren Wartezeit konnten wir uns endlich in die Gondel legen und der Bügel schloss. Da dieser Achterbahntyp für viel Aua bekannt ist, presste ich mich nach dem Lift schön an eine Bügelseite und versuchte die Position zu halten.
Das klappte tatsächlich ganz gut, denn so schlimm wie ich Volare und co. in Erinnerung hatte, war Hero jetzt nicht.
Dennoch ist die Anlage weit weg von Heldenhaft.
Eine Halle mit Racingthema bot ihren Gästen Hot-Dog-Automaten an und tolle Waschbecken im benachbarten Toilettenbereich.
Flatrides sind ebenfalls im ganzen Park verteilt.
„Alle rennen auf die Straße wenn der Eismann kommt“.
Aber anstatt Eis gab es einen Keks. So überbrückten wir die Wartezeit an der Achterbahn Zooom.
Diese bestand aus Hängegondeln im Flugzeugdesign und war eher gemütlich unterwegs. Für Kinder schon ne coole Sache, aber ansonsten eher...naja gemütlich halt.
Gemütlich ging es auf den Kiddiecoastern „Runaway Mine Train“ und „Dino Roller“ weiter.
Im hinteren Parkbereich tauchten wir ab in die Welt der Dinos.
Dieser Bereich gefiel mir recht gut und bot mit „Twistosaurus“ eine Achterbahn mit drehenden Gondeln. Leider dauerte die Abfertigung hier gefühlt ewig. Es ist total sympathisch, dass die Operatorin hier mit ihren Gästen a lot of smaltalk führte, aber dass dadurch die Wartezeit in die Höhe schoss war a little bit uncool😬.
Generell kann man nach den ersten Tourtagen sagen, dass die britische Abfertigung nicht die beste ist. Die Bahn selbst war dank ordentlicher Rotationsgeschwindigkeit der Gondel ganz okay.
Auf Twistosaurus wurde übrigens vor einigen Jahren ein Weltrekord aufgestellt. Eine 105 Jahre alte Person fuhr den Coaster. Hut ab.
Aus dem Wartebereich vom twistendem Dino konnte man in den Zoobereich blicken. Dieser bot große Gehege durch die teilweise eine Wasserbahn führte.
Auch Vogelvolieren gab es dort.
...
Von zahlreichen Überschläge im Flamingo Land zu einem royalen Abendessen am Abend
60 Überschläge sind ein guter Start in den heutigen Tag, welcher uns in das gemütliche Flamingo Land führte. Der Park selbst bietet eine Mischung aus Freizeitpark und Zoo und hat einen wahnsinnig guten SLC im Programm. Was es noch so zu sehen gab, wie die vielen Loopings am Morgen entstanden sind und wie ein royales Abendessen in einem indischen Restaurant aussieht, lest ihr im sechsten Teil unseres Inselabenteuers🦩.
„Go Go Go, Flamingo Go, Go Go Go, Flamingo Go,
Go Go Go, Flamingo Go, Go Go Go, Flamingo Go,
Wie macht der Flamingo?“
Flamingo Go, Unnormal
Der Morgen begann mit einem deftigen Frühstück. Das brauchten wir auch, denn mit nüchternen Magen heute zu starten wäre eventuell unklug.
Wir hatten nämlich ein besonderes Special vor Parköffnung, weshalb wir früh in das beschauliche Flamingo Land fuhren. Was für eine schöne Skyline.
Am Park angekommen wurden wir von Mitarbeitern begrüßt, die uns zu unserem Special geleiteten; Eine ERT auf SIK, einer Achterbahn mit zehn Überschläge. Geil.
Geil war auch die Station. Recht einfach gestaltet, aber immer wenn ein Zug abfuhr gab es coole Elektromucke zu hören und wenn ein Zug einfuhr gab es geniale Nebeleffekte zu sehen. Echt mystisch wie der Zug da ankommt.
Der Name „Sik“ ist allerdings keine andere Schreibweise von „sic“ (was ich als Slipknotfan recht witzig gefunden hätte), sondern abgewandelt von der Bekleidungsmarke Sik Silk. Von der genannten Marke kann man im angrenzenden Shop zufällig einige Produkte kaufen😅. Übrigens ist auf der Bahn keinem schlecht geworden.
Unsere ERT begann. Ich hab mich direkt mal im vorderen Bereich des Zuges Platz genommen und schon ging es in luftige Höhen.
Mit den Armen nach oben stürzten wir in die Tiefe und sausten in den einzigen Looping (1) auf der Strecke. Dieser fuhr sich schön druckvoll. Nach einem Hügel der uns angenehm aus dem Sitz hob und uns durch einen Wassernebel getränkten Tunnel führte, stellte SIK Form einer Cobra Roll (2,3) das Flamingoland doppelt auf den Kopf🙃.
Es folgten zwei Korkenzieher (4,5) und eine Kurve bevor der Zug in ein richtig geiles Element fuhr.
4 Heartline Rolls (6,7,8,9) die direkt hintereinander durchfahren wurden. Das waren für mich das Highlight der kompletten Bahn.
Dass lag zum einen daran, dass die wiederholte Hangtime richtig bockte. Man hing im Bügel und kaum war man wieder in normaler Sitzposition hing man schon wieder im Bügel in der folgenden Rolle. Das zweite was ich daran geil fand war, dass ich die vierte Rolle immer irgendwie vergessen hab. Wer erwartet nach drei Überschläge noch einen vierten?
Zum Finale absolvierte der Zug noch eine Kurve und eine letzte Heartline Roll (10) und sauste in die in Nebel getauchte Schlussbremse.
Kurzum, die Anlage gefiel mir. SIK fuhr sich super angenehm und so folgten noch weitere 5 Fahrten in verschiedenen Reihen. Geiler Start in den Tag.
Direkt neben der Loopingachterbahn befindet sich die Töffliachterbahn „Velocity“.
Diese launchte ziemlich ordentlich und fuhr rasant durch das kurvige Layout, was teilweise echt schöne G-Kräfte zu bieten hatte.
Eine Achterbahn, welche uns beim Zuschauen schon schmerzen bereitete sollte folgen;
Hero, ein Volare/Flying Coaster von Zamperla.
Nach einer längeren Wartezeit konnten wir uns endlich in die Gondel legen und der Bügel schloss. Da dieser Achterbahntyp für viel Aua bekannt ist, presste ich mich nach dem Lift schön an eine Bügelseite und versuchte die Position zu halten.
Das klappte tatsächlich ganz gut, denn so schlimm wie ich Volare und co. in Erinnerung hatte, war Hero jetzt nicht.
Dennoch ist die Anlage weit weg von Heldenhaft.
Eine Halle mit Racingthema bot ihren Gästen Hot-Dog-Automaten an und tolle Waschbecken im benachbarten Toilettenbereich.
Flatrides sind ebenfalls im ganzen Park verteilt.
„Alle rennen auf die Straße wenn der Eismann kommt“.
Aber anstatt Eis gab es einen Keks. So überbrückten wir die Wartezeit an der Achterbahn Zooom.
Diese bestand aus Hängegondeln im Flugzeugdesign und war eher gemütlich unterwegs. Für Kinder schon ne coole Sache, aber ansonsten eher...naja gemütlich halt.
Gemütlich ging es auf den Kiddiecoastern „Runaway Mine Train“ und „Dino Roller“ weiter.
Im hinteren Parkbereich tauchten wir ab in die Welt der Dinos.
Dieser Bereich gefiel mir recht gut und bot mit „Twistosaurus“ eine Achterbahn mit drehenden Gondeln. Leider dauerte die Abfertigung hier gefühlt ewig. Es ist total sympathisch, dass die Operatorin hier mit ihren Gästen a lot of smaltalk führte, aber dass dadurch die Wartezeit in die Höhe schoss war a little bit uncool😬.
Generell kann man nach den ersten Tourtagen sagen, dass die britische Abfertigung nicht die beste ist. Die Bahn selbst war dank ordentlicher Rotationsgeschwindigkeit der Gondel ganz okay.
Auf Twistosaurus wurde übrigens vor einigen Jahren ein Weltrekord aufgestellt. Eine 105 Jahre alte Person fuhr den Coaster. Hut ab.
Aus dem Wartebereich vom twistendem Dino konnte man in den Zoobereich blicken. Dieser bot große Gehege durch die teilweise eine Wasserbahn führte.
Auch Vogelvolieren gab es dort.
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