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Hallo Zusammen,
in diesem Teil wird's Kulturel. Als Warnung vorab für die Kulturmuffel.
Zunächst haben wir aber den 7. Tag noch nicht beendet. Vom Rusutsu Resort kommend waren unsere Mägen leer. Andy suchte den sog. Ramen Park, im Hauptbahnhof von Sapporo, aus.
Park? Achterbahnen? Nein – Essen.
Hoch oben im 9. Stock Preisen viele kleine Restaurants das beste Ramen Gericht an.
Ramen sind japanische Nudeln, ebenso heißt die Suppe, welche aus den Nudeln hergestellt wird. Ich bevorzugte das Nudelgericht (leider kein Bild) und das was super lecker.
Dieser Bahnhof war so groß und vollgestopft mit Läden, dass Nici, Martin und ich nach dem Ausgang fragen mussten. Ca. 20 min. gingen wir wieder zurück in unser Hotel.
(Dass sich auch ja niemand verläuft auf dem Zebrastreifen)
Tag 8:
Ab diesem Tag galt nun unser Japan Rail Pass. Mit dem Zug fuhren wir zum Sapporo Chitose Airport.
Der Peach Airbus A320 war unser Transportmittel nach Osaka.
In diesem Flieger war man im wahrsten Sinne des Wortes wie in einer Sardinenbüchse eingepfercht.
Schöne Bunte Flieger sind für nen Spotter immer was feines, doch leider begeisterte der Inhalt (Service, Freundlichkeit der Crew) nicht so wirklich...
Vanilla Air (LowCost Carrier der ANA) war viel besser aufgestellt.
Wenn ich mit Flugzeugen anfange kann ich nicht mehr aufhören zu labern...
Nun gut, weiter im Text.
Nach zwei Stunden Flugzeit landeten wir in Osaka.
Mit dem japanischen Schnellzug Shinkansen sausten wir in die City von Osaka.
Unser nächstes Hotel war das Brighton City Kitahama.
Das Gepäck ins Eck geschmissen und weiter fuhren wir mit dem Zug in das 70km entfernte Kyoto.
In manchen Läden kann man sich durch die Spezialitäten probieren.
Hier ist die Zeit stehen geblieben, in den Straßen des Geisha-Distrikts Gion mit den vielen Restaurants und Teehäusern.
Eine Geisha oder Maiko zu sehen ist Glückssache. In den umliegenden Häusern kann man sich unter Voranmeldung eine für viel Geld „buchen“.
In der Yasarka-Hall schauten wir uns eine Vorführung japanischer Traditionen an.
Die Teezeremonie. Chadi, der „Weg des Tees“, ist ein stilvoller Zeitvertreib und ein japanisches Gesamtkunstwerk.
Neben der Blumensteckkunst wurde auch das Koto-Zither vorgeführt.
Das Koto-Zither hat 13 Saiten und dessen Spiel ist eine der traditionellen japanischen Künste des Kaiserhofes.
Gagaku-Hofmusik. Gagaku ist der Name der ursprünglichen japanischen Musik- und Tanzform, welche am kaiserlichen Hof, in Schreinen und Tempeln dargeboten wird.
Der Tanz sieht aus wie ein Robotertanz.
Kyogen ist eine Theaterform, welche das Leben, wie es früher einmal war, auf komische Art dargestellt. Selbstverständlich haben wir kein Wort verstanden.
Der aus Kyoto stammende Kyo-Mai ist ein eleganter und prächtiger Tanz, der von Geisha und/oder Maiko Tänzerinnen vorgestellt wird.
Die harte Grundausbildung einer Maiko (Geisha Azubi), zu erkennen an dem Lippenstift nur an der Unterlippe, beginnt im Alter von 16 Jahren und dauert fünf Jahre. Es werden die traditionellen japanischen Künste wie Kalligrafie und das Spiel auf mehreren japanischen Musikinstrumenten erlernt. Sie sollte geübt in Konservation und perfekt als Gastgeberin, Sängerin und Tänzerin und die Kunst der Teezeremonie beherrschen. Eine Geisha muss anmutig, charmant, gebildet, geistreich und schön sein. Ihre Dienste als Unterhaltungskünstlerin sind teuer und exklusiv.
Bunraku, das traditionelle japanische Puppenspiel wurde im Jahr 2003 in die UNESCO-Liste der Meisterwerke, des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen. Die dazugehörige Musik war nur grauenvoll.
Gleich neben dem Gion Viertel besuchten wir den schön beleuchteten Yasarka Schrein. Im Jahre 656 erbaut, ist er der größte Shinto Schrein Japans. Ein paar Nachtaufnahmen, leider ohne Stativ (lag im Hotel).
In einer Seitenstraße fanden wir dieses kleine Restaurant Issen-Yoshoku, mit viel Kitsch und Klimbim.
Die Spezialität des Hauses ist Okonomiyaki, auch japanische Pizza genannt, hat nur nix mit Pizza zu tun. Diese werden traditionell auf einer Eisenplatte (Teppan) gebraten. Je nach Region variieren die Zutaten.
Es schaut aus wie ein gefülltes Omelett mit Sojasoße...
War gar nicht so einfach mit den Stäbchen zu essen, aber lecker.
Nach so einem langen Tag, fielen wir regelrecht in die Betten...
So, das war ein kleiner Kulturteil.
Fortsetzung folgt...
Quelle: Internet
in diesem Teil wird's Kulturel. Als Warnung vorab für die Kulturmuffel.
Zunächst haben wir aber den 7. Tag noch nicht beendet. Vom Rusutsu Resort kommend waren unsere Mägen leer. Andy suchte den sog. Ramen Park, im Hauptbahnhof von Sapporo, aus.
Park? Achterbahnen? Nein – Essen.
Hoch oben im 9. Stock Preisen viele kleine Restaurants das beste Ramen Gericht an.
Ramen sind japanische Nudeln, ebenso heißt die Suppe, welche aus den Nudeln hergestellt wird. Ich bevorzugte das Nudelgericht (leider kein Bild) und das was super lecker.
Dieser Bahnhof war so groß und vollgestopft mit Läden, dass Nici, Martin und ich nach dem Ausgang fragen mussten. Ca. 20 min. gingen wir wieder zurück in unser Hotel.
(Dass sich auch ja niemand verläuft auf dem Zebrastreifen)
Tag 8:
Ab diesem Tag galt nun unser Japan Rail Pass. Mit dem Zug fuhren wir zum Sapporo Chitose Airport.
Der Peach Airbus A320 war unser Transportmittel nach Osaka.
In diesem Flieger war man im wahrsten Sinne des Wortes wie in einer Sardinenbüchse eingepfercht.
Schöne Bunte Flieger sind für nen Spotter immer was feines, doch leider begeisterte der Inhalt (Service, Freundlichkeit der Crew) nicht so wirklich...
Vanilla Air (LowCost Carrier der ANA) war viel besser aufgestellt.
Wenn ich mit Flugzeugen anfange kann ich nicht mehr aufhören zu labern...
Nun gut, weiter im Text.
Nach zwei Stunden Flugzeit landeten wir in Osaka.
Mit dem japanischen Schnellzug Shinkansen sausten wir in die City von Osaka.
Unser nächstes Hotel war das Brighton City Kitahama.
Das Gepäck ins Eck geschmissen und weiter fuhren wir mit dem Zug in das 70km entfernte Kyoto.
In manchen Läden kann man sich durch die Spezialitäten probieren.
Hier ist die Zeit stehen geblieben, in den Straßen des Geisha-Distrikts Gion mit den vielen Restaurants und Teehäusern.
Eine Geisha oder Maiko zu sehen ist Glückssache. In den umliegenden Häusern kann man sich unter Voranmeldung eine für viel Geld „buchen“.
In der Yasarka-Hall schauten wir uns eine Vorführung japanischer Traditionen an.
Die Teezeremonie. Chadi, der „Weg des Tees“, ist ein stilvoller Zeitvertreib und ein japanisches Gesamtkunstwerk.
Neben der Blumensteckkunst wurde auch das Koto-Zither vorgeführt.
Das Koto-Zither hat 13 Saiten und dessen Spiel ist eine der traditionellen japanischen Künste des Kaiserhofes.
Gagaku-Hofmusik. Gagaku ist der Name der ursprünglichen japanischen Musik- und Tanzform, welche am kaiserlichen Hof, in Schreinen und Tempeln dargeboten wird.
Der Tanz sieht aus wie ein Robotertanz.
Kyogen ist eine Theaterform, welche das Leben, wie es früher einmal war, auf komische Art dargestellt. Selbstverständlich haben wir kein Wort verstanden.
Der aus Kyoto stammende Kyo-Mai ist ein eleganter und prächtiger Tanz, der von Geisha und/oder Maiko Tänzerinnen vorgestellt wird.
Die harte Grundausbildung einer Maiko (Geisha Azubi), zu erkennen an dem Lippenstift nur an der Unterlippe, beginnt im Alter von 16 Jahren und dauert fünf Jahre. Es werden die traditionellen japanischen Künste wie Kalligrafie und das Spiel auf mehreren japanischen Musikinstrumenten erlernt. Sie sollte geübt in Konservation und perfekt als Gastgeberin, Sängerin und Tänzerin und die Kunst der Teezeremonie beherrschen. Eine Geisha muss anmutig, charmant, gebildet, geistreich und schön sein. Ihre Dienste als Unterhaltungskünstlerin sind teuer und exklusiv.
Bunraku, das traditionelle japanische Puppenspiel wurde im Jahr 2003 in die UNESCO-Liste der Meisterwerke, des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit aufgenommen. Die dazugehörige Musik war nur grauenvoll.
Gleich neben dem Gion Viertel besuchten wir den schön beleuchteten Yasarka Schrein. Im Jahre 656 erbaut, ist er der größte Shinto Schrein Japans. Ein paar Nachtaufnahmen, leider ohne Stativ (lag im Hotel).
In einer Seitenstraße fanden wir dieses kleine Restaurant Issen-Yoshoku, mit viel Kitsch und Klimbim.
Die Spezialität des Hauses ist Okonomiyaki, auch japanische Pizza genannt, hat nur nix mit Pizza zu tun. Diese werden traditionell auf einer Eisenplatte (Teppan) gebraten. Je nach Region variieren die Zutaten.
Es schaut aus wie ein gefülltes Omelett mit Sojasoße...
War gar nicht so einfach mit den Stäbchen zu essen, aber lecker.
Nach so einem langen Tag, fielen wir regelrecht in die Betten...
So, das war ein kleiner Kulturteil.
Fortsetzung folgt...
Quelle: Internet