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Sonntagsbummel auf´m Liboriberg
Dom, Bierbrunnen, Pottmarkt und Kirmes in Paderborn
Kirmes, Pottmarkt und einen kleinen Markt der Gaukler, das alles hält momentan der Sommerlibori in Paderborn bereit. Trotz besserer Beschickung auf anderen Plätzen die zurzeit stattfinden, entschied ich mich Sonntag eine Runde durch Paderborn zu drehen. Denn die Atmosphäre und die Stimmung auf dem am Platz gefallen mir Jahr für Jahr sehr gut.
Was die Kirmes dieses Jahr zu bieten hat und wie es auf dem Pottmarkt und im Dom aussieht lest und seht ihr nun in einem kleinen, etwas bummeligen, Report von mir. Viel Spaß dabei:
Ein Bummel über den Rummel stand am Sonntagnachmittag an. Und zwar in Paderborn. Schon beim Betreten der Fußgängerzone war klar; Es ist wieder Liborizeit. Bühnen, Bierwagen und Bratwurststände verteilten sich durch die Einkaufsstraße und machten Lust auf mehr:
Am Ende der Fußgängerzone begann dann die richtige Festmeile. Besucher wurden hier von einem historischen Riesenrad begrüßt:
Dieses stand zwischen einigen Bäumen und machte dort eine richtig gute Figur:
Bevor in den Kirmestrubel ging wurde auf dem Markt der kleinen Künste vorbeigeschaut:
Hier wurden über den Tag verteilt allerhand Artistik und Gaukelei geboten:
Und ich flieg, flieg, flieg wie ein Flieger,…ne, ne. Der hier bleibt am Boden. Anstatt Flugstunden gab es hier Cocktails käuflich zu erwerben:
Ab in Richtung Pottmarkt. Dieser fand am Fuße des Doms statt, welcher sehr bekannt für das Dreihasenbild ist. Das schauen wir uns aber später an:
Erstmal eine leckere Gurke, bei dem warmen Wetter genau das Richtige:
Eis und Gewürzmischungen mit dem man Pestos zaubern konnte wurden auch zum Kauf angeboten. An einigen der Marktständen war probieren erlaubt:
Bambusschalen, Reinigungshilfen für Fenster, Bratwurst und und und wurde hier auf dem Pottmarkt feil geboten. Ist schon recht gemütlich hier:
Der Pottmarkt geht auf der anderen Seite des Doms noch weiter und bietet Sachen für Mensch und Tier. Wer Marktstände mag kommt hier durchaus auf seine Kosten.
Und wenn man wie ich nicht nach Wenden kann dieses Jahr, ist dieser Markt hier eine nette Alternative:
Wo wir grad Wenden angesprochen haben. Im Sauerland gibt es nicht nur die Kärmetze, sondern auch die Josefsbrauerei, bei der es sich um eine Brauerei handelt in der Menschen mit Behinderungen, die Bewohner des Josefsheim Bigge, arbeiten:
Hier war ein kleines Päuschen angesagt:
Lust auf Geschmack? Jop, der kam auch langsam. Denn es gab eine leckere Spinat-Käsewurst. Klingt im ersten Moment komisch, war aber verdammt lecker. Dazu trug nicht nur die pestoähnliche Sauce bei, sondern auch die Salat und Parmesangarnitur.
Lecker:
Satt ging es in den Paderborner Dom:
Hier findet man in einem Hof auch das berühmte Dreihasenbild. Na, wie viele Ohren haben die Häschen?
Im Dom, wo vor kurzem ein Gottesdienst beendet wurde, gibt es unter dem Altar eine Krypta:
Die Gottesdienste zum Liborifest scheinen viele zu Interessieren. Wenn diese stattfinden wird die KirchenMesse auf den Domplatz übertragen:
Berlin hat einen, das Phantasialand hatte einen und Paderborn besitzt auch einen; Die Rede ist vom Neptunbrunnen. Dieser ist hinter den ganzen Marktständen jedoch etwas versteckt:
Die Tradition eines Bierbrunnen wird in ebenfalls Paderborn ebenfalls gepflegt. Man kauft einen Krug,…
…stellt sich in die Warteschlange,…
…und kann diesen Krug dreimal am riesigen Bierfass auffüllen:
Erneutes Anstellen ist nach dem ersten Befüllen natürlich Pflicht und die Schlangen sind oftmals lang. Da kommt Live-Musik doch gerade richtig:
Läuft man in Richtung Liboriberg, kommt man an einem Streetfoodmarkt vorbei:
Hier gab es lecker aussehendes Essen zu hohen Preisen.
Mh, also in Tokyo findet man andere Sachen unter dem Begriff Streetfood, lecker sah es trotzdem aus:
Von günstigem Bier bei diversen Vereinen oder Einrichtung, über normalpreisige Bierstände, waren jedoch auch Ausschankbetriebe zu finden, die den Oktoberfestpreis übertrafen:
Wobei? Das Warburger kannte ich noch nicht. Prost:
Ab zum Liboriberg und rein in den Kirmestrubel:
Hehe, witziger Name:
Vor Kopf der langen Kirmesmeile hüpften die Arme des Big Spin in die Höhe:
Dieser Jumper war sogar recht gut besucht:
Ein Heimspiel in Paderborn hat der Jekyll and Hyde:
Dieser Biergarten ist Kult. Die Paderborner wissen schon wie man ihr Fest feiert:
Dies ist auch ein Grund warum ich den Libori besucht habe. Die Stimmung hier ist einfach nett und man kann einen richtig netten Nachmittag hier verbringen. Und das obwohl die Beschickung hier gar nicht so mein Fall ist. Fand es deshalb auch nicht schlimm, dass für mich Karussellfahren heute ausblieb.
Für den Libori selbst sind aber ein paar tolle oder imposante Fahrgeschäfte vor Ort. So zum Beispiel das Daemonium, welches hinter der Baumreihe einen tollen optischen Eindruck macht:
Direkt neben dem Daemonium gastierte die Wildwasserbahn „Piratenfluss“. Diese stand quer zum Lauf. So konnte man die schöne Front praktisch gar nicht sehen, aber die Kirmesbesucher störten sich daran kaum:
Eher störte ich mich an den Umgestaltungen der Bahn, welche momentan vorgenommen werden. Neuer Schriftzug, Totenkopffarbe geändert, LED-Augen und mittlerweile grüne Abfahren gefallen mir da weniger. Zwar ist die Bahn immer noch toll, aber nicht so schön wie früher:
„Wenn kein Boot kommt, dann nehme ich den Zug“:
Auf der Kirmes wurde jeder Millimeter ausgenutzt. Die Wildwasserbahn kommt schon recht nah an den schönen Musik-Express:
Weiter geht es in Richtung, und vor allem vorbei am, Riesenrad:
Direkt daneben quasi Jumper Nummer zwei. Leider hüpfte der normale Hopser für vier Euro übern Platz, was ich für so ein Geschäft schon recht ordentlich finde.
So sind gleiche Fahrgeschäftstypen immer noch günstiger unterwegs:
Ein tolles Pferdekarussell und eine gut besuchte Kirmes:
Der Almhof kommt richtig gut daher auf dem Standplatz zwischen den Bäumen:
Viva Cuba:
Wer keine Lust hat den Zug zu nehmen, kann es mal mit Fliegen versuchen:
Dazu lud der 1001 Nacht ein, welcher am Ende unseres Rundgangs stand:
Während meinem Besuch wurde der Teppich gut angenommen, obwohl er in Paderborn auch auf vier Euro geklettert ist. War um Ostern rum noch anders. Trotzdem ein tolles Geschäft.
Fünf freie Plätze, das könnte bei dieser Fahrt hier auch hinkommen:
Langsam neigt sich unser Besuch und auch der Report sich dem Ende zu:
Kinder kommen in Paderborn genauso auf ihre Kosten wie das Partyfolk:
Und nach einem letzten Getränk verließen wir den Sommerlibori 2019, während die Klänge der Kirmesorgel ihre in die laue Abendluft wehte:
Was für ein netter Nachmittag, was für eine schöne Veranstaltung. Der Libori macht auch ohne besondere Beschickung Spaß. Klar, mit dem Daemonium, dem Fleigenden Teppich und der Wildwasserbahn hat man schon ein paar ordentliche Rides da stehen, aber was richtig Spektakuläres oder Besonderes für die Region (was mit der XXL-Schaukel im letzten Jahr zB. Der Fall war) fehlte mir in dieser Ausgabe ein wenig.
Dafür ist Kombination aus Kirmes, Gauklerfest und Pottmarkt immer wieder schön und die Stimmung auf dem Platz war auch super.
Die Paderborner wissen wie man Libori feiert und auch die Fahrgeschäfte nahmen sie gut an.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen des Reports und hoffe er und die Bilder haben gefallen.
Nächster Halt, Cranger Kirmes,
euer Coasterfreak91
Dom, Bierbrunnen, Pottmarkt und Kirmes in Paderborn
Kirmes, Pottmarkt und einen kleinen Markt der Gaukler, das alles hält momentan der Sommerlibori in Paderborn bereit. Trotz besserer Beschickung auf anderen Plätzen die zurzeit stattfinden, entschied ich mich Sonntag eine Runde durch Paderborn zu drehen. Denn die Atmosphäre und die Stimmung auf dem am Platz gefallen mir Jahr für Jahr sehr gut.
Was die Kirmes dieses Jahr zu bieten hat und wie es auf dem Pottmarkt und im Dom aussieht lest und seht ihr nun in einem kleinen, etwas bummeligen, Report von mir. Viel Spaß dabei:
Ein Bummel über den Rummel stand am Sonntagnachmittag an. Und zwar in Paderborn. Schon beim Betreten der Fußgängerzone war klar; Es ist wieder Liborizeit. Bühnen, Bierwagen und Bratwurststände verteilten sich durch die Einkaufsstraße und machten Lust auf mehr:
Am Ende der Fußgängerzone begann dann die richtige Festmeile. Besucher wurden hier von einem historischen Riesenrad begrüßt:
Dieses stand zwischen einigen Bäumen und machte dort eine richtig gute Figur:
Bevor in den Kirmestrubel ging wurde auf dem Markt der kleinen Künste vorbeigeschaut:
Hier wurden über den Tag verteilt allerhand Artistik und Gaukelei geboten:
Und ich flieg, flieg, flieg wie ein Flieger,…ne, ne. Der hier bleibt am Boden. Anstatt Flugstunden gab es hier Cocktails käuflich zu erwerben:
Ab in Richtung Pottmarkt. Dieser fand am Fuße des Doms statt, welcher sehr bekannt für das Dreihasenbild ist. Das schauen wir uns aber später an:
Erstmal eine leckere Gurke, bei dem warmen Wetter genau das Richtige:
Eis und Gewürzmischungen mit dem man Pestos zaubern konnte wurden auch zum Kauf angeboten. An einigen der Marktständen war probieren erlaubt:
Bambusschalen, Reinigungshilfen für Fenster, Bratwurst und und und wurde hier auf dem Pottmarkt feil geboten. Ist schon recht gemütlich hier:
Der Pottmarkt geht auf der anderen Seite des Doms noch weiter und bietet Sachen für Mensch und Tier. Wer Marktstände mag kommt hier durchaus auf seine Kosten.
Und wenn man wie ich nicht nach Wenden kann dieses Jahr, ist dieser Markt hier eine nette Alternative:
Wo wir grad Wenden angesprochen haben. Im Sauerland gibt es nicht nur die Kärmetze, sondern auch die Josefsbrauerei, bei der es sich um eine Brauerei handelt in der Menschen mit Behinderungen, die Bewohner des Josefsheim Bigge, arbeiten:
Hier war ein kleines Päuschen angesagt:
Lust auf Geschmack? Jop, der kam auch langsam. Denn es gab eine leckere Spinat-Käsewurst. Klingt im ersten Moment komisch, war aber verdammt lecker. Dazu trug nicht nur die pestoähnliche Sauce bei, sondern auch die Salat und Parmesangarnitur.
Lecker:
Satt ging es in den Paderborner Dom:
Hier findet man in einem Hof auch das berühmte Dreihasenbild. Na, wie viele Ohren haben die Häschen?
Im Dom, wo vor kurzem ein Gottesdienst beendet wurde, gibt es unter dem Altar eine Krypta:
Die Gottesdienste zum Liborifest scheinen viele zu Interessieren. Wenn diese stattfinden wird die KirchenMesse auf den Domplatz übertragen:
Berlin hat einen, das Phantasialand hatte einen und Paderborn besitzt auch einen; Die Rede ist vom Neptunbrunnen. Dieser ist hinter den ganzen Marktständen jedoch etwas versteckt:
Die Tradition eines Bierbrunnen wird in ebenfalls Paderborn ebenfalls gepflegt. Man kauft einen Krug,…
…stellt sich in die Warteschlange,…
…und kann diesen Krug dreimal am riesigen Bierfass auffüllen:
Erneutes Anstellen ist nach dem ersten Befüllen natürlich Pflicht und die Schlangen sind oftmals lang. Da kommt Live-Musik doch gerade richtig:
Läuft man in Richtung Liboriberg, kommt man an einem Streetfoodmarkt vorbei:
Hier gab es lecker aussehendes Essen zu hohen Preisen.
Mh, also in Tokyo findet man andere Sachen unter dem Begriff Streetfood, lecker sah es trotzdem aus:
Von günstigem Bier bei diversen Vereinen oder Einrichtung, über normalpreisige Bierstände, waren jedoch auch Ausschankbetriebe zu finden, die den Oktoberfestpreis übertrafen:
Wobei? Das Warburger kannte ich noch nicht. Prost:
Ab zum Liboriberg und rein in den Kirmestrubel:
Hehe, witziger Name:
Vor Kopf der langen Kirmesmeile hüpften die Arme des Big Spin in die Höhe:
Dieser Jumper war sogar recht gut besucht:
Ein Heimspiel in Paderborn hat der Jekyll and Hyde:
Dieser Biergarten ist Kult. Die Paderborner wissen schon wie man ihr Fest feiert:
Dies ist auch ein Grund warum ich den Libori besucht habe. Die Stimmung hier ist einfach nett und man kann einen richtig netten Nachmittag hier verbringen. Und das obwohl die Beschickung hier gar nicht so mein Fall ist. Fand es deshalb auch nicht schlimm, dass für mich Karussellfahren heute ausblieb.
Für den Libori selbst sind aber ein paar tolle oder imposante Fahrgeschäfte vor Ort. So zum Beispiel das Daemonium, welches hinter der Baumreihe einen tollen optischen Eindruck macht:
Direkt neben dem Daemonium gastierte die Wildwasserbahn „Piratenfluss“. Diese stand quer zum Lauf. So konnte man die schöne Front praktisch gar nicht sehen, aber die Kirmesbesucher störten sich daran kaum:
Eher störte ich mich an den Umgestaltungen der Bahn, welche momentan vorgenommen werden. Neuer Schriftzug, Totenkopffarbe geändert, LED-Augen und mittlerweile grüne Abfahren gefallen mir da weniger. Zwar ist die Bahn immer noch toll, aber nicht so schön wie früher:
„Wenn kein Boot kommt, dann nehme ich den Zug“:
Auf der Kirmes wurde jeder Millimeter ausgenutzt. Die Wildwasserbahn kommt schon recht nah an den schönen Musik-Express:
Weiter geht es in Richtung, und vor allem vorbei am, Riesenrad:
Direkt daneben quasi Jumper Nummer zwei. Leider hüpfte der normale Hopser für vier Euro übern Platz, was ich für so ein Geschäft schon recht ordentlich finde.
So sind gleiche Fahrgeschäftstypen immer noch günstiger unterwegs:
Ein tolles Pferdekarussell und eine gut besuchte Kirmes:
Der Almhof kommt richtig gut daher auf dem Standplatz zwischen den Bäumen:
Viva Cuba:
Wer keine Lust hat den Zug zu nehmen, kann es mal mit Fliegen versuchen:
Dazu lud der 1001 Nacht ein, welcher am Ende unseres Rundgangs stand:
Während meinem Besuch wurde der Teppich gut angenommen, obwohl er in Paderborn auch auf vier Euro geklettert ist. War um Ostern rum noch anders. Trotzdem ein tolles Geschäft.
Fünf freie Plätze, das könnte bei dieser Fahrt hier auch hinkommen:
Langsam neigt sich unser Besuch und auch der Report sich dem Ende zu:
Kinder kommen in Paderborn genauso auf ihre Kosten wie das Partyfolk:
Und nach einem letzten Getränk verließen wir den Sommerlibori 2019, während die Klänge der Kirmesorgel ihre in die laue Abendluft wehte:
Was für ein netter Nachmittag, was für eine schöne Veranstaltung. Der Libori macht auch ohne besondere Beschickung Spaß. Klar, mit dem Daemonium, dem Fleigenden Teppich und der Wildwasserbahn hat man schon ein paar ordentliche Rides da stehen, aber was richtig Spektakuläres oder Besonderes für die Region (was mit der XXL-Schaukel im letzten Jahr zB. Der Fall war) fehlte mir in dieser Ausgabe ein wenig.
Dafür ist Kombination aus Kirmes, Gauklerfest und Pottmarkt immer wieder schön und die Stimmung auf dem Platz war auch super.
Die Paderborner wissen wie man Libori feiert und auch die Fahrgeschäfte nahmen sie gut an.
An dieser Stelle bedanke ich mich für das Lesen des Reports und hoffe er und die Bilder haben gefallen.
Nächster Halt, Cranger Kirmes,
euer Coasterfreak91