Der neue und der alte Eigentümer waren in der letzten Woche im FORT FUN. Dabei stellte sich der neue Eigentümer den Mitarbeitern und der Öffentlichkeit vor, der alte Eigentümer wünschte alles Gute für die Zukunft.
Ich häge hier mal zwei Texte an. Zum einen den ausführlichen Pressetext des Parks, zum anderen einen Ausschnitt aus der Regionalen Zeitung, der eventuell noch etwas interessanter ist. Es handelt sich dabei nur um den Teil, in dem Informationen sind, die nicht im offiziellen Pressetext enthalten sind. Da zu dem der Text nur bei einem PLUS-Abbo komplett zu lesen ist, gebe ich zwar mal die Quelle weiter, jedoch wird man diesen Ausschnitt nicht lesen können.
Pressetext des Parks:
Nach der Verkündung des Kaufs des FORT FUN durch die Looping-Gruppe sind Laurent Bruloy, CEO der Looping-Gruppe, und François Fassier, VP Leisure Park Destination der Compagnie des Alpes, heute eigens aus Frankreich in den Park im Sauerland angereist. In kollegialer Atmosphäre bekam zuerst François Fassier die Möglichkeit, sich nach seiner fünfjährigen Zusammenarbeit mit dem FORT FUN bei den Mitarbeitern und bei Geschäftsführer Andreas Sievering zu bedanken und den Stab an den neuen Besitzer weiterzugeben.
„Ich bin sehr froh über den Verkauf an die Looping-Gruppe. Compagnie des Alpes und Looping pflegen eine gute Beziehung und sind eng miteinander verbunden“, so François Fassier. Optimistisch blickt er für das FORT FUN in die Zukunft und legt der Belegschaft die Beweggründe für den Verkauf dar.
Der Verkauf stehe im Einklang mit der Strategie der Compagnie des Alpes, dass sich das Portfolio auf Parks konzentriere, die circa 1 Million Besucher oder mehr pro Jahr begrüßen, und national bis international agieren. Die Looping Gruppe hat bereits 9 kleinere Parks von der Compagnie des Alpes übernommen.
„FORT FUN bekommt im Portfolio der Looping Gruppe einen viel höheren Stellenwert und hat viel bessere Chancen auf Wachstum“, bekräftigt François Fassier. Die Looping Gruppe lege Wert auf Wachstum, die Verbesserung der Qualität für Besucher und Mitarbeiter und auf angenehme Unternehmensstrukturen.
Looping-Gruppe: Wer ist das?
Laurent Bruloy nimmt den Faden auf und bestätigt die Freude über den Kauf. FORT FUN ist der erste deutsche Park im Portfolio der Looping-Gruppe. Insgesamt zählen 12 Parks in sechs Ländern nun zu dem Unternehmen, das nicht nur geographisch sondern auch thematisch breit aufgestellt ist. Neben klassischen Freizeitparks wie dem FORT FUN Abenteuerland finden sich auf der Looping Landkarte auch Wasserparks, Aquarien und ein Zoo wieder. Zusammen generieren die Parks mehr als 3 Millionen Besucher und 65 Millionen Euro Umsatz.
Das relativ junge Unternehmen Looping hat seine Aktivitäten im Jahr 2011 mit dem Kauf von sieben Parks der Compagnie des Alpes in Frankreich, den Niederlanden, Großbritannien und der Schweiz begonnen. Im Jahr 2012 ergänzten sie das Portfolio um den Cobac Parc in Frankreich, in 2013 um den Park Isla Mágica in Spanien, in 2015 um zwei weitere Parks der Compagnie des Alpes in Frankreich und nun im Jahr 2017 um den ersten Park in Deutschland. Laurent Bruloy veranschaulicht mit einer inhaltsreichen Präsentation die Stärken der Looping-Gruppe:
„Wir investieren in den Bestand unserer Parks und unterstützen sie dabei, weiter erfolgreich zu wachsen und die Qualität anzuheben.“
Verdopplung der Park-Portfolios geplant – auch mit Etablierung in Deutschland
Gezielte Investitionen in 12 Parks sind dank des Investors Ergon Capital Partners III S.A. im Rücken möglich. Die Kombination aus den Erfahrungswerten der Looping-Gruppe und dem soliden Kapital von Ergon Capital mit rund 500 Millionen Euro macht die Vision des Unternehmens möglich:
„Bis 2020 wollen wir insgesamt 25 Parks im Unternehmen haben, die alle regional spezialisiert sind, insgesamt 7 Millionen Besucher begrüßen und einen Umsatz von 150 Millionen Euro erwirtschaften. Dabei möchten wir uns durchaus auch auf dem deutschen Markt etablieren und vergrößern“, erläutert Bruloy.
Dezentrale Strukturen, die den einzelnen Parks Handlungsfreiheit geben, und die Unterstützung durch das Headquarter sollen diese Planung stützen. Für das FORT FUN sieht Bruloy vor allem Investitionen und Renovierungsarbeiten in Bereichen, die den besonderen Charakter des Parks untermalen und die geographischen Gegebenheiten nutzen.
„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und sehe eine positive Zukunft für das FORT FUN. Der Park ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie und untermauert unsere Unternehmensphilosophie.“
Im Laufe des Jahres wird der CEO der Looping-Gruppe das FORT FUN mehrmals besuchen, um ein noch besseres Gefühl für den Park, die Besucher und die Mitarbeiter zu bekommen.
Ausschnitt aus der
Regionalen Presse:
Fünf-Jahres-Plan bis Mitte Juni
„Mitte Juni“, so erklärte Fort-Fun-Geschäftsführer Andreas Sievering gegenüber unserer Zeitung, „werden wir der Looping-Gruppe einen Fünf-Jahres-Plan präsentieren, den es im Anschluss abzustimmen gilt“. Bestandteil dieses Plans werde auf jeden Fall auch der Bau der geplanten Jump-Arena sein, deren Eröffnung eigentlich für diesen Winter vorgesehen war.
Dieser Zeitplan ist laut Sievering durch den Eigentümer-Wechsel
nicht mehr zu halten.
Vom Tisch, das betont Sievering ausdrücklich,
seien die Pläne aber keineswegs. Bestandteil des Fünf-Jahres-Plans sollen aber eben auch Investitionen in Projekte sein, die die Lage des Parks nutzen - wie der Drachenflieger Wild Eagle oder die Sommerrodelbahn Trapper Slider. Außerdem, so kündigte Sievering an, werde der Bereich des Bahnhofs ebenso ein Thema sein wie die Anschaffung neuer Karussells. Über die Höhe der möglichen Investitionssumme konnte Sievering noch keine Angaben machen.
Der Rest des Textes aus der regionalen Presse ist der Pressemitteilung des Parks entnommen.