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Die verrücktesten Achterbahnen oder Ideen zu verrückten Bahnen

Marcel46

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Lange Zeit habe ich gedacht, dass Tilt Coaster eine Erfindung von RCT3 sind, bis ich von Gravity Max erfahren habe.

Ich weiß, diese Bahn wurde hier schonmal erwähnt, aber TPR hat zu Gravity Max aufgrund seiner nicht mehr normalen Verrücktheit ein fast 14-minütiges Video hochgeladen:


Gegen diese Bahn sehen 4D-Coaster für mich schon fast wieder normal aus. :D Gravity Max ist Vekomas absolut kranke Antwort auf die B&M Dive Coaster. Leider gibt es nicht mehr von diesen Tilt Coastern. Gravity Max ist bisher das einzige Exemplar.
 

gregoropolis

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Diese Wasserrutsche (wenn man sie überhaupt Rutsche nennen kann) finde ich auch ziemlich verrückt

Fly Over in Tikibad, Duinrell - YouTube

Leider wurde diese Rutsche schon vor ein paar Jahren abgerissen, da sich zu wenig Leute darauf getraut haben.

:eek: wtf...
muss man da selbstständig durchtauchen? ist da irgendwie eine Art Strömung, Druck, o.Ä was einen durch die Röhre drückt? Ich mag mir gar nicht vorstellen was passiert, wenn sich jemand verschätzt...

Oder ist die Röhre gar nicht vollständig mit Wasser gefüllt? Es sieht so aus, als würde er da mehr durchrobben. Wie kommt das Wasser die Steigung rauf?

Edit:
Ah, hier wird das Funktionsprinzip erklärt:

Die Rutsche funktionierte recht simpel: Zur Inbetriebnahme wurden Ein- und Ausstiegsbecken mit Wasser gefüllt, und die Luft aus dem dazwischenliegenden Rohrstück abgesaugt bis das Rohr komplett gefüllt war.
Anschließend wurde permanent Wasser ins Einstiegsbecken gepumpt und aus dem Ausstiegsbecken abgelassen, so dass das Wasser durch das Rohr vom Einstiegs- ins Ausstiegsbecken strömte, und dabei die Rutschenden mit sich zog. Genau umgekehrt zur Startprozedur konnte man im Notfall durch Einlassen von Luft das Rohr zwischen den Becken in sekundenschnelle trockenlegen.

Die Reise durch die Röhre dauerte ca. 11sec., man mußte aber beweisen, dass man 20 sec. die Luft anhalten konnte. - dazu gab es ein "Testvorrichtung" - d.h. man mußte solange tauchen bis eine Lampe ausging. - wurde alles vom Personal überwacht.

Quelle: http://freizeitparkweb.de/cgi-bin/dcf/dcboard.cgi?az=printer_format&om=271&forum=DCForumID74

Trotzdem ist das wirklich eine brenzlige Angelegenheit. Das wäre mir ein Tick zu viel des Guten...
 

Eule

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Hihihi!

Jaja, die gute alte "Fly-Over"-Rutsche...
ich hatte vor Jahren mal das Glück, sie testen zu dürfen. So schlimm wars wirklich nicht, was das Luft anhalten angeht: die Strömung in dem Rohr war so stark, dass man da gut durch geflutscht ist und nach gut 10 Sekunden war ja auch schon wieder alles vorbei.

Ich muss nur sagen, dass das trotzdem ein ziemlich merkwürdiges Gefühl war, dort durch gespült zu werden. Irgendwie hatte ich dabei immer die Assoziation von einem Stück geheim:-)geheim:-)geheim:-), das durch das Abflussrohr gespült wird... Nicht gerade appetitlich, die Vorstellung, aber dem Spaß am "Rutschen tat das keinen Abbruch. Es ist sogar so, dass ich richtig enttäuscht war, als ich ein paar Jahre später bei einem Wiederbesuch feststellen musste, dass die Rutsche nicht mehr in Betrieb war (zu dem Zeitpunkt existierte sie noch, wurde aber nicht mehr betrieben, was bei dem hohen Betreuungsaufwand und der niedrigen Frequentierung leider nachvollziebar war).

Ach ja: noch ein kleiner Nachtrag zu den "Sicherheitsvorkehrungen": gaaanz so streng waren die da gar nicht! Zumindest bin ich selbst da damals durchgewunken worden ohne vorher meine Eignung bewiesen zu haben...
 

gregoropolis

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Hihihi!

Jaja, die gute alte "Fly-Over"-Rutsche...
ich hatte vor Jahren mal das Glück, sie testen zu dürfen. So schlimm wars wirklich nicht, was das Luft anhalten angeht: die Strömung in dem Rohr war so stark, dass man da gut durch geflutscht ist und nach gut 10 Sekunden war ja auch schon wieder alles vorbei.

Ich muss nur sagen, dass das trotzdem ein ziemlich merkwürdiges Gefühl war, dort durch gespült zu werden. Irgendwie hatte ich dabei immer die Assoziation von einem Stück geheim:-)geheim:-)geheim:-), das durch das Abflussrohr gespült wird... Nicht gerade appetitlich, die Vorstellung, aber dem Spaß am "Rutschen tat das keinen Abbruch. Es ist sogar so, dass ich richtig enttäuscht war, als ich ein paar Jahre später bei einem Wiederbesuch feststellen musste, dass die Rutsche nicht mehr in Betrieb war (zu dem Zeitpunkt existierte sie noch, wurde aber nicht mehr betrieben, was bei dem hohen Betreuungsaufwand und der niedrigen Frequentierung leider nachvollziebar war).

Ach ja: noch ein kleiner Nachtrag zu den "Sicherheitsvorkehrungen": gaaanz so streng waren die da gar nicht! Zumindest bin ich selbst da damals durchgewunken worden ohne vorher meine Eignung bewiesen zu haben...

Der letzte Absatz ist schon der Hammer ;)
Allerdings sollte sich jeder so weit schon einschätzen können - und im eigenen Interesse mal ausprobieren wie lange er es schafft.
 

alon

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Wobei 10-15 Sekunden Luft anhalten für ein gesunden Menschen eigentlich kein Problem darstellen dürfte.

War damals sogar überrascht wie schnell es vorbei war!
 

Eule

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Richtig. Ich glaube auch, dass die Sicherheitsvorkehrungen bei Kindern natürlich deutlich ernster genommen wurden als bei offensichtlich gesunden Erwachsenen, die den Anschein erwecken als wüssten sie was sie tun.

Mein Einwurf von oben soll also keineswegs als Kritik in Richtung des Tikibades verstanden werden - es war wirklich nur als kleine Randnotiz gedacht.
 

Eule

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Sorry für den Doppelpost (auch wenn dazwischen fast vier Monate liegen)

Heute Vormittag habe ich zufällig etwas über Wasserräder gelesen und dabei ist mir die Idee für ein (wie ich finde) ganz witziges Element gekommen, das man als eine Art Lift in Rafting-Anlagen einsetzen könnte. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung ob es sowas schon irgendwo gibt, aber ich stelle es euch einfach mal vor, dann könnt ihr ja selbst drüber urteilen ob das kreativ, spaßig oder einfach nur Unfug ist.

Skizze:
Rafting-Mühle.JPG


Erklärung der Skizze:
Die Raftingboote fahren auf eine Art Wasserrad zu, auf der einige Plattformen angebracht sind, die groß genug sind um ein Boot tragen zu können. Außerdem sind die Plattformen so drehbar verankert, dass sie auf dem Weg nach oben immer waagerecht bleiben, damit sie die Boote nach oben transportieren können ohne sie abzukippen. Kurz nach Überschreiten des höchsten Punkts werden die Plattformen dann etwas gekippt, wodurch die Boote durch einen kleinen Drop in die obere Fahrrinne rutschen.

Man müsste dabei natürlich die Einfahrt der Boore in das Wasserrad so kontrollieren, dass sie nicht mit den sich herabsenkenden Plattformen kollidieren, was aber z.B. durch gezieltes Anhalten des Rades in "Einfahrt-Position" und neuerlichem Anfahren nach der "Beladung" geregelt werden könnte.

Rein optisch stelle ich mir so einen Lift jedenfalls sehr nett vor, und auch das Fahrmanöver könnte interessant sein.
Was meint ihr?
 

doCoaster

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Im belgischen Bobbejaanland ist genau dieses Konzept in die Raftinganlage integriert. Jedoch habe ich das Rad noch nie in Betrieb gesehen und es steht wohl auch schon seit längerem still. Da es eine Ausweichstrecke für die Rafts gibt, wird dadurch der Betrieb der Raftinganlage nicht eingeschränkt.
 

Coaster_Friend92

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Im belgischen Bobbejaanland ist genau dieses Konzept in die Raftinganlage integriert. Jedoch habe ich das Rad noch nie in Betrieb gesehen und es steht wohl auch schon seit längerem still. Da es eine Ausweichstrecke für die Rafts gibt, wird dadurch der Betrieb der Raftinganlage nicht eingeschränkt.


Echt Schade das die das nicht in Betrieb nehmen... es steht da einfach so rum... und ich habe mich immer gefragt warum das nie läuft... :D

Gruß Danny
 

Pcoaster

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Ein nettes Konzept, aber ich sehe da ein Problem: Die Ausfahrt-Rutsche würde (in der Zeichnung) das Rad blockieren, sodass sich dieses nicht drehen kann. Allgemein dürfte das Konzept auch mit hohen Kosten verbunden sein, insbesondere mit Wartungskosten, durch die komplexe Mechanik. Auch optisch finde ich das Ganze nicht soooo ansprechend, was aber hauptsächlich an den gestapelten Fahrrinnen liegt.

Ist aber nur meine Meinung.
 

SlimtotheShady

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Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube in der Rafting Anlage im Seaworld San Diego wird eine ähnliche technik angewendet :) vlt irre ich mich aber auch
 

Eule

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Ok - im Bobbejaanlan war ich noch nie und hab mich auch noch nie näher damit beschäftigt. Das zeigt aber auch, dass "meine" Idee ja gar nicht so abwegig ist ...

Ein nettes Konzept, aber ich sehe da ein Problem: Die Ausfahrt-Rutsche würde (in der Zeichnung) das Rad blockieren, sodass sich dieses nicht drehen kann. Allgemein dürfte das Konzept auch mit hohen Kosten verbunden sein, insbesondere mit Wartungskosten, durch die komplexe Mechanik. Auch optisch finde ich das Ganze nicht soooo ansprechend, was aber hauptsächlich an den gestapelten Fahrrinnen liegt.

Ist aber nur meine Meinung.

Die Blockade sehe ich nicht unbedingt: Die Plattformen sind ja drehbar, sodass man sie nach der Ausfahrt des Bootes durch eine "Rückwärtsdrehung" an der Rutsche vorbei führen könnte. Da sind sicher eher die komplexe Mechanik und die damit einhergehenden Wartungskosten ein Problem.
Die "gestapelten Fahrrinnen" könnte man dagegen wieder dadurch umgehen, dass man die Einfahrt aus einem Darkride-Teil realisiert und die Ausfahrt dann über das Dach des "Tunnels" geführt wird.

Letztlich hat sich die "Idee" aber eigentlich schon wieder von selbst erledigt, da sie ja offensichtlich nicht neu ist ^^
 

Yaeko

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Ich hab hier etwas verrücktes, allerdings nicht auf das Layout bezogen.

- Die Bahn hat 2 Kettenlifte (weil der Lifthill so lang ist)
- B&M Züge auf einer Bahn von Morgan
- Wartungsstege entlang der kompletten Strecke
- extrem viele Stützen (Wegen Erdbeben)
- ist glaube immernoch die längste Achterbahn der Welt? (mit "nur" 2.479m Länge)
- die Kosten werden mit ~52.000.000 USD angegeben

POV dazu:
Steel Dragon 2000 New B&M Trains Roller Coaster POV Nagashima Spaland 2013 - YouTube


Richtig verrückt finde ich allerdings auch die "Polercoaster" die jetzt in den USA gebaut werden.
 
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